- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
Doppel-Bungalows in V-Formation. Die gemeinsame Wand ist die Toilettenwand. Unsere Nachbarn haben wir nie gehört. Zimmer sind geräumig und werden sauber gehalten. Vormittags wird alles gereinigt und Abends nochmals das Zimmer gefegt. Nicht mehr auf dem allerneuesten Stand aber durchaus gut in Schuss. Als wir ankamen wurden wir in Nr. 25 einquartiert - hat die schlechteste Lage (kein Strandzugang, keine Platz für Liegen, keine Sonne). Wir wünschten sogleich ein anderes Bungi und konnten bereits am nächsten Morgen in Nr. 29 umziehen. Nr. 27 bis Nr. 37 sind u.E. die schönsten. Genügend Platz für Stühle und Liegen vor dem Bungi und direkten Zugang zu einem herrlichen Sandstrand. Auf dieser Seite ist auch das sehr schöne Hausriff der Insel und die Tauchbasis. Diese stört allerdings nicht, da sie etwas zurück versetzt, und absolut ruhig ist. Ruhe war uns sehr wichtig und wird auf dieser Insel gewährleistet. Obwohl überall steht, dass HP ausreichend ist, haben wir uns nach einigem Zögern für VP entschieden. Dies war echt überflüssig. Das Frühstückbuffet ist grosszügig und mit vielen frischen Früchten. Um 16.00 Uhr wird Getränke und Kuchen serviert und das Abendessen ist ebenfalls ausreichend. Zudem gibt es für $ 5.50 bis $ 9.50 an der Bar Verpflegungsmöglichkeiten. Täglich finden Gästewechsel statt. Es war so ziemlich alles vertreten. In Absteigender Anzahl: Engländer, Japaner, Holländer, Franzosen, Deutsche, Schweizer, Russen. Altersstruktur: so zwischen 28 und 55 Jahre. Bis auf 2 alles Pärchen. Eine wirklich schöne, kleine, gemütliche, gepflegte Insel für ruhesuchende Paare. Die Insel ist "naturbelassen". D.h. ein kleiner (aber gepflegter) Jungel. Es gibt Fischreiher, Flughunde und diverse andere Tiere auf der Insel. Ebenfalls Krabben in allen Grössen. Zwei mal in der Woche wird versucht, mittels umweltverträglicher Chemie (?) die Mücken zu vernichten. Gelingt jedoch nicht so gut. Wir waren permanent verstochen. Die Viecher sind weder zu sehen noch zu hören und Mittelchen wie Autan, Anti-Brumm forte und Exopic 8 vertreiben sie nicht wirklich, sondern scheinen ihren Kampfgeist noch zu stärken. Sehr angenehm empfanden wir dass es auf der Insel kein Plastik gab. Die ganze Einrichtung, Stühle und Liegen waren aus stabilem Holz. Im Preis ist sehr viel inbegriffen. Wenn man zusätzlich etwas möchte (Essen am Strand, Ausflüge etc) wird es schnell sehr teuer.
siehe Hotel. Der Fön ist nur brauchbar mit Militär-Haarschnitt. Mit Ameisen hatten wir keine Probleme. Manchmal haben wir einzele Exemplare gesehen. Es waren aber drei Geckos im Zimmer. Vielleicht haben die den Ameisen den Garaus gemacht.
Es gibt eine Bar mit Terrasse und ein Restaurant. Beides sehr sauber und gepflegt. Essen mehr als ausreichend und gut gemacht. Eher maledivisches Essen - europäisch verarbeitet. Das einzige, was wir für eine Weile nicht mehr sehen können ist Thunfisch. Überraschend gute Desserts. Die fleischliche Grundsubstanz der Speisen könnte etwas abwechslungsreicher sein. Preise: 1lt Wasser: $ 3.85; Cola/Sprite: $ 2.20; Bier: $3.85, Baccardi-Cola: $ 6.60; Alkoholfreie Cocktails: $ 5.50 bis $ 9.50. Flaschenweine sind zwischen $ 30 und $ 40 zu haben. Der Tischwein ist (ehrlich gesagt) ungeniessbar. Zu diesen Preisen kommen noch 10% Service charge dazu. Minibar ohne Aufpreis. Wenn man ein durchschnittlicher Esser ist, kommt man mit HP gut zurecht.
Die Angstellten waren ausnahmslos sehr freundlich und sprachen mehr oder weniger gut Englisch. Wir wissen nicht, ob man mit separaten Trinkgeldern die Aufmerksamkeit oder Freundlichkeit wesentlich beeinflussen kann. Wenn das Essen serviert wird (zwei mal pro Woche Abends Buffet, sonst Service) muss mit kleineren Wartezeiten gerechnet werden. Es ist auch möglich, dass der Kaffee erst nach einer Weile nach dem Dessert kommt, auch wenn man beides zusammen haben möchte. Tragisch ist das nicht - man hat ja Zeit zur genüge. Normalerweise geben wir auch Trinkgelder, aber da auf jeder Rechnung bereits 10% Service Charge belastet werden haben wir (ausser beim Zimmerservice) auf weitere Trinkgelder verzichtet. Unsere Rechnung für Getränke belief sich nach 9 Tagen auf $ 505; davon waren $ 50 Trinkgelder - dies sollte u.E. ausreichen und ist klar mehr als wir "freiwillig" geben würden.
Die Lage ist unterschiedlich. Vom Sandstrand über Holzzugänge ins Meer bis zu gar keinem direkten Meerzugang ist alles zu haben. U.E. sind Nr. 27 bis 37 und 1 bis 4 die besten. Um die Nr. 15-17 sind auch OK. Die schönsten Tauch- und Schnorchelmöglichkeiten mit weniger Wind und Strömung sind aber Nr. 27 bis 37. Der Transfer hat super geklappt. Am Flughafen blickt zwar keiner durch, aber man wird sofort angesprochen und zum richtigen Schiff geführt. 40 Min. mit dem Speedboot und man ist in Makunudu.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wer gross Sport machen will, der kommt nicht nach Makunudu. Es gibt eine Tauchbasis, wo ein (kleiner) Gratis-Schnupper-Tauchgang in der Lagune gemacht werden kann. Kanu (1 Stunde $22), Katamaran und Windsurfing (gratis) sind vorhanden. Praktisch ist, dass die Schnorchelausrüstung gratis ausgeliehen werden kann. Das spart im Koffer doch Platz. Die Auswahl am Equipment ist gross. Ausserdem gibt es Tischtennis, Federball und Fussball/Basketball - alles ebenfalls kostenlos. Sollte man mehr Strandtücher brauchen, um sich nicht auf der Liege zu verbrennen, fragt man einfach beim Zimmerservice nach. Bereits nach zwei Tagen haben sie uns freiwillig immer 4 Tücher hingelegt (werden jeden Tag gewechselt). Sonstige Unterhaltung gibt es nicht. Einmal war maledivischer Trommelabend. Ging ca 1 Stunde. Dies war in 9 Tagen die einzige "Action". Was es auch noch hat sind Spiele, Dart, eine Bibliothek und TV/Internet.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1 Woche im November 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Walter |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |