Das Hotel verfügt über ca. 660 Zimmer und ist ein Jahr alt. Die Architektur ist ansprechend, die Zimmer sauber. Auch der Zustand ist gut. Leider sind die Zimmer sehr hellhörig, daher können wir nur empfehlen, ein Zimmer im dritten Stock zu ergattern. Im 4. Stock sind die Suiten in denen die Gäste untergebracht sind, die im Hotel heiraten. Zu unserer Zeit waren 80 % Amerikaner und Kanadier, ca. 10 % Russen im Hotel, der Rest waren ein paar Deutsche und Spanier. Die Anlage ist behindertengerecht. Der Kinderclub ist leider 400 m vom Strand entfernt in Nähe des Hoteleingangs so dass wir unseren Kleinen dort nie hingebracht hätten.
Die Zimmer sind im Kolonialstil eingerichtet und sehr schön. Klimaanlage, TV (nur dt. Welle), Balkon oder Terrasse, Minibar, Kaffeemaschine, Safe und Telefon sind vorhanden. Wie schon oben erwähnt sind die Zimmer hellhörig. Es gibt eine große Dusche und im Zimmer integriert einen Jacuzzi. Handtücher wurden jeden Tag gewechselt.
Es gibt mehrere Spezialitätenrestaurants, für zwei davon braucht man Reservierungen. Beim Japaner sollte man bei Ankunft reservieren, da dieser bereits für eine Woche lang ausgebucht war. Beim Gourmetrestaurant sollte man darauf achten, dass man leider keine Kinder unter 12 Jahren mitnehmen darf. Das war leider im Katalog nicht vermerkt. Zum Glück hatten wir ein gutes Babyfon. Wichtig: die amerikanischen und kanadischen Gäste bekommen andere Plastikbändchem mit Premiumzusatz. Das heißt dass einige höherwertige internationale Getränke bezahlt werden müssen. Die Europäer bekommen deutlich weniger Leistung angeboten. Die Bars sind alle sauber ebenso die Restaurants. Wir hätten uns mehr Fischauswahl gewünscht. Im Steakhaus gibt es ganz tolles Chateaubriand, im Fischrestaurant Languste. Beim Frühstück steht nur ein Restaurant zur Verfügung. Das wird relativ schnell eintönig. Das Personal ist im großen und ganzen sehr fit.
Das Personal ist freundlich und wirklich hilfsbereit. Dank meiner sehr guten Spanischkenntnisse war für uns die Verständigung problemlos. Zimmerreinigung war wirklich in Ordnung. Wir haben nach 6 Tagen um ein anderes Zimmer gebeten, da es im Erdgeschoss sehr laut ist. Danach war es klasse. Leider hat sich das Hotel geweigert, mir einen 50 Euro-Schein in kleinere Euro-Scheine zu wechseln. Das fand ich nicht gerade freundlich. Sie wechseln nur in Pesos oder Dollar, wo sie Wechselgebühren erheben können. Wir mußten einmal mit unserem kleinen Sohn zum Arzt, da er Ohrenschmerzen hatte. Nur das Ansehen des Gehörgangs hat schlappe 90 USD gekostet zzgl. 20 USD für Ohrentropfen. Da wird ordentlich abgezockt. Zum Glück haben wir eine Auslandskrankenversicherung.
Der Strand ist einsame Spitze! Rechts neben dem Hotel geht es einige hundert Meter, bis wieder ein Hotel in Sicht ist. In ca. 45 min erreicht man einen Markt am Strand, wo man nette Souvenirs kaufen kann. Der Marsch lohnt sich. Vor dem Hotel gibt es auch einen Markt, allerdings ist es dort sehr teuer. Die Transferzeit vom Flughafen zum Hotel liegt bei 40 Minuten. Ausflüge haben wir keine gemacht, da uns die Reiseleitung aufgrund der wohl hohen Kriminalität davon abgeraten hat. Die Preise für Taxi sind sehr teuer.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation gibt es genügend und keiner der Animateure ist aufdringlich. Strand ist klasse, alles sauber, Liegestühle halten problemlos die dicksten Amerikaner aus. Duschen sind ausreichend vorhanden, leider gibt es nur ein winziges Planschbecken für die Kleinen. Entgegen der Katalogbeschreibung gab es leider keine Möglichkeit, Wasserski zu fahren. Mir wurde mitgeteilt, dass es das nur in Santo Domingo gäbe. Es gibt eine Poolbar und eine Swim-up-Bar. Kinderspielplatz wie oben beschrieben ist sehr weit vom Strand entfernt.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 2 Wochen im Januar 2007 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Gaby |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 13 |

