Madoogali Resort

Die Insel ist eine Barfußinsel (3 Wochen ohne Schuhe! Ein Traum!) eher klein, naturbelassen, mit 56 Bungalows. Den schönsten Strandabschnitt haben die Bungalows 8-30. Nicht empfehlenswert sind die Bungalow 51 u. 52, da dort kein Strand vorhanden ist, die Liegen stehen vor dem Bungalow. (Geht gar nicht!!) Der Strand und die Wege werden jeden Morgen gereinigt, die Reinigungskräfte sind sehr freundlich und grüßen immer. Wir hatten VP gebucht, was sich für uns auch gerechnet hat, da wir keinen Alkohol trinken und die Getränkepreise im Rahmen liegen. Zu unserer Zeit waren ca 50 % Italiener da, die aber nicht negativ aufgefallen sind. Der Rest waren überwiegend Deutsche, ein paar Österreicher und ein Russen. Die Atmosphäre dort war sehr familiär, man hat immer ein paar nette Leute kennengelernt. Altersdurchschnitt war so ab 40, es waren aber auch ein paar jüngere Paare dort. Wir legen Wert auf Essen und Riff, deshalb können wir die Insel nur empfehlen. Das Riff ist ab Bungalow 5 bis zum Bungalow 40 intakt, ab dann wird es sehr karg. Trotzdem sieht man fast jeden Tag Schildkröten,Haie, Adlerrochen (wir haben 15 gezählt; ein Traum!), Muränen, Schwärme von Papageienfische etc. Einmal hab ich auch einen Manta direkt am Riff gesehen: ein schönes Erlebnis!! Für uns war es ein Traumurlaub in jeder Hinsicht. Unterwasserkamera nicht vergessen!!!! Sonnenschutz 30-50, da die Sonne dort sehr stark ist. Preisleistungsverhältnis stimmt auf jeden Fall: Was Sehr schade war, und darauf müßte sehr geachtet werden: Leider gibt es immer wieder diese Idioten, die keinen Respekt vor der Natur haben und einfach alles kaputt machen, indem sie sich auf das Riff stellen oder bei Ebbe über das Riff raus gehen, weil sie zu faul zum schwimmen sind. Für Schnorchelanfänger ist diese Insel leider auch nicht zu empfehlen, da es kein Steg gibt und nur 2 Einstiegsmöglichkeiten vorhanden sind, die doch weit auseinanderliegen. Für alle anderen. Essen, schnorcheln perfekt!! Erholungsfaktor 1 A

Die Größe der Zimmer ist absolut ausreichend, Alle Zimmer haben TV (keinen deutschen Sender), Telefon, Minibar, Wasserkocher mit Kaffee oder Tee, Klimaanlage (sehr leise), ein großes bequemes Bett, Kommode mit Spiegel, Fön. Bad mit Dusche und WC. Wir fanden die Zimmer schön, es gab auch ausreichend Platz im Schrank, dort hängen auch 2 Bademäntel. Sauberkeit der Zimmer war ok.

Es gibt ein Hauptrestaurant, eine Bar und das Veli-Cafe (dort trifft man sich abends zum Sonnenuntergang und ab 19 Uhr findet dort die Haifütterung statt) Die Qualität der Speisen, vor allem die Nachspeisen sind weltklasse. Alles superlecker. Zum Frühstück gab es immer 2 versch. Säfte zur Auswahl, die auch sehr lecker schmeckten, Kaffee oder Tee. Es gab versch. Sorten Toast, Crepes, Pancakes, süße Teilchen, abgepackte Marmelade, Honig usw. Desweiteren gab es versch. Müsli, Joghurt und natürlich auch die Eierstation, wo man sich sein Omelett zubereiten läßt. Es gab jeden Tag Suppe (schmeckten sehr gut), versch. Salate, frischen Fisch und Fleisch, eine Pastastation, und das sogenannte Büffet. Es gab sogar Kartoffelbrei und verschieden Gemüse, alles schmackhaft angerichtet. Nachspeisen gab es jeden Tag etwas anderes, von Mousse bis Apfelkuchen, Schwarzwälderkirschtorte, Tiramisu: ein Traum für die jenigen, die gerne Süßes essen. Auch das Obst wurde jeden Tag frisch aufgeschnitten, es gab immer Wasser- u. Honigmelonen, frische Anananas, Mango, Papaya, Bananen etc. Also, wer hier nichts findet, dem kann man echt nicht mehr helfen. Das einzige Manko: manchmal waren die Speisen etwas lauwarm, darauf müßte besser geachtet werden. Die Pizzastücke waren immer kalt (geht auch nicht!!) Die Atmosphäre im Restaurant war sehr locker, man kommt schnell mit den Tischnachbarn ins Gespräch.

Das Personal ist immer sehr freundlich und aufmerksam, nach 1-2 Tagen wissen sie schon was man gerne trinkt. Da die Insel vorher unter italienischer Leitung war, spricht das Personal auch fließend italienisch und natürlich auch englich, wobei man manche kaum versteht. Zimmer werden jeden Tag 2 mal gereinigt. Es gibt keinen Arzt auf der Insel, am besten also alle wichtigen Medikamente mit bringen. Es gibt auf der Insel eine Wäscherei, sollte man was zum waschen haben, einfach in die dort vorhandene Tüte rein legen und vor die Tür stellen.

Die Insel ist mit dem Wasserflugzeug ca 30 min von Male entfernt. Da die Insel sehr klein ist, ist somit die Entfernung zum Strand auch sehr kurz. Auf der Insel gibt es einen kleinen Shop mit Souveniers usw., wer Karten verschicken möchte, sollte sich bei Ankunft in Male welche besorgen, da die Karten auf der Insel der Horror sind, haben absolut nichts mit den Malediven zu tun. Es haben nur sehr wenige Leute gekauft. Es werden ein paar Ausflugsmöglichkeiten angeboten, die aber laut anderer Gäste nicht empfehlenswert sind. Es gibt weder einen Manta- noch einen Walhaiausflug, was uns sehr gewundert hat, da wir uns ja im Ari-Atoll befinden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Einen Pool gibt es auf dieser Insel zum Glück nicht, wer braucht denn so was, wenn man den größten Pool vor der Haustür hat ?!?!? Es gibt beim Divecenter Tretboote, Kanu usw zum ausleihen. Was gar nicht geht ist der Jetski dort (hat nach meiner Meinung auf den Malediven überhaupt nichts zu suchen!! Wurde zum Glück nur 2 x von den Italienern genutzt!) Desweiteren gibt es Tischtennis, Billard, vor der Rezeption ein langes Bücherregal mit div. Büchern und Zeitschriften in allen Sprachen. Auch ein kostenloser Internetzugang ist vorhanden. Einmal die Woche gibt es einen Discoabend (wers braucht), Videoshow von der schönen Unterwasserwelt, Krabbenrennen etc. Jeder Bungalow hat 2 eigene Liegen, Schirme keine vorhanden, da ausreichend Sonnenschutz von den Palmen geboten wird. Man findet immer ein schattiges Plätzchen.