- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Kleine,ruhige,naturbelassene Barfußinsel mit dichter Vegetation.Zum Glück sind keine Wasserbungalows vorhanden,welche die Insel verschandeln.Die 56 Einzelbungalows stehen ca 10 Meter vom Strand entfernt hinter Büschen und Bäumen.Die Bungalows 5 bis 30 haben den schönsten Strandabschnitt.Weiter hinten wird der Strand immer schmaler,bei Bungalow 55,56 gar kein Strand. Sonst gehören noch zum Hotel das Hauptrestaurant,die Harugebar,Veli-Cafe,Inselshop,Spa,Tauchbasis,Wassersportbereich,kostenloser Minisafe an der Rezeption,Internetecke mit einem Pc,gratis Wlan im Rezeptionsbereich (Verbindung ziemlich langsam und bricht oft ab) und eine große Bücherecke mit vielen deutschsprachigen Titeln. Die Sandwege der Insel werden jeden Morgen gereinigt. Wir haben Halbpension gebucht und empfanden es als ausreichend.Es wird noch Vollpension und AI angeboten.bei AI ist das Veli Cafe nicht inklusive.Flaschengetränke kann man an der Bar kaufen. Bargeld ist nicht nötig außer für Trinkgeld,es wird mit der Zimmernummer unterschrieben und am Schluß des Aufenthalts bezahlt. Die Gäste kamen hauptsächlich aus dem deutschsprachigem Raum,dazu viele Italiener,einige Russen.Altersklasse von 35 bis 70. Ein Tipp für uns Frauen: Stöckelschuhe zu Hause lassen - Badeschlappen reichen und selbst die braucht man eigentlich nicht. Jeden Abend 19.00 Uhr ist im Veli-Cafe Ammenhai-und Rochenfütterung,das sollte man sich nicht entgehen lassen.Auch den Sonnenuntergang kann man dort genießen. Nur noch eins liebe Schnorchler,wir haben wieder einige osteuropäischen Gäste beobachtet,die auf den Korallen rumgelatscht sind.Bitte macht das nicht nach,sonst gibts diese herrliche Unterwasserwelt bald nicht mehr.
Wir hatten den geräumigen Bungalow Nr. 23 im besten Strandbereich an der Ostseite und waren sehr zufrieden damit.Die Bungalows sind zweckmäßig eingerichtet mit großem Doppelbett mit guter Matraze und Moskitonetz,zwei Sessel und kleiner Tisch, Schreibtisch,Telefon,Klimaanlage,Minikühlschrank mit Eisfach,Flachbild-TV (kein deutscher Sender),Fön,Wasserkocher,zwei Bademäntel,Insektenspray.Kaffee,Weißer,Zucker,Tee wird täglich aufgefüllt. Bad mit sehr großem Duschbereich,Dusche ist abnehmbar.Duschgel,Shampoo vorhanden.Im Außenbereich Terrasse mit Liege,Bank,Tisch und einer Ablage fürs Schnorchelzeug,außerdem zwei nummerierte Strandliegen.Strandlaken gibt es jedenTag neu. Krabbeltiere wie Ameisen sind schon ab und zu im Zimmer,vor allem,weil bei der Zimmerreinigung die Tür offen gelassen wird.Auch Geckos haben sich ins Zimmer verirrt,aber die sind ja harmlos.
Das Hauptrestaurant ist relativ klein und man hat von der Hälfte der Tische einen herrlichen Meerblick.Anfangs bekommt man einen Tisch mit der Zimmernummer zugewiesen und den behält man bis zum Schluß.Frühstück ist 7.30 - 9.30,Mittag 12.30 -14.00,Abendessen 19.30-21.00 Uhr.Das Frühstück taugt gar nichts.Die vier Sorten Weißbrot sind völlig ausgetrocknet,weil alles offen da liegt.Es gibt jeden Tag die gleiche Sorte Käse,Cornedbeef,gekochte Eier,Rührei,Würstchen,Frühstücksschinken,Marmelade,Pancakes,Müsli,Muffins,Obst, Säfte und eine Omelettstation.Kaffee wird serviert.Nachgelegt wird nichts. Abends eine Sorte Fisch und Fleisch vom Grill,eine Suppe,Kartoffeln verschieden zubereitet,Reis,ein extrem scharfes bis ungenießbares Curry,eine Gemüsesorte, Auflauf,Pizzastücken,mehrere Salate,geschnittenes Obst,Kuchen,Pudding. Auch abends wird nicht ohne Nachfrage nachgelegt,nur in den Topf geschaut,umgerührt,Deckel wieder zu.Leider sind alle Speisen außer die Suppe lauwarm bis kalt.Getränke werden beim Kellner bestellt,die Flaschen kann man mitnehmen.Die Preise sind ganz schön happig,1,5 L Wasser 5,25$, 0,3 L Cola,Fanta usw 5$. In der Haruge-Bar und im Veli-Cafe gibt es leckere Cocktails,herrlicher Meerblick inklusive.Die Preise bewegen sich zwischen 8 und 14$. Alkohol in Flaschen gibt es nirgends,vielleicht ist es deshalb so angenehm ruhig. Lange Hosen sind nicht nötig,man sollte die Restaurants nur nicht in Badesachen betreten.
Check In ging sehr flott,nach dem Begrüßungsdrink Registrierzettel ausfüllen und Schlüsselübergabe.Die einzige Information waren Essenszeiten.Die Koffer wurden vom Personal zum Bungalow gebracht.Da keine Neckermann-Reiseleitung vor Ort war,gab es auch keine Info zu Ausflügen,Inselbesonderheiten usw. Die Sprache auf der Insel ist englisch,viele Mitarbeiter sprechen noch italienisch,einige versuchen ein paar Brocken deutsch.Aber ohne englisch kommt man nicht weit.Ein Mädel vom Spa spricht deutsch,falls man mal gar nicht klar kommt. Das Personal ist durchweg freundlich. Die Zimmerreinigung war sehr ordentlich,allerdings konnte man unserem Boy beim Laufen die Schuhe besohlen !Es dauerte alles sehr lange.
Wir sind mit dem Wasserflugzeug nach ca 40 Minuten mit einem Zwischenstopp auf einer anderen Insel auf einer Plattform ca 1 km vor Madoogali gelandet.Weiter ging es mit dem Dhoni zur Insel. Die Insel läßt in 20 Minuten zu Fuß umrunden. Es ist ein herrliches,noch ziemlich intaktes Hausriff vorhanden.Durch zwei Schnorchel- einstiege bei Bungalow 5 (ca 100 Meter) und am Hafen erreicht man bei Ebbe die Riffkante.Bei Flut kann man problemlos über das Riffdach schnorcheln.Bei Ebbe und stärkerer Strömung kann der Schnorchelgang ganz schön anstrengend werden,weil man wieder zum Schnorcheleinstieg zurück muß.Wir fanden den Riffabschnitt von Bungalow 5 bis 35 am schönsten,es gab viele Fischschwärme,Muränen,Kugelfische,Weißspitzenriffhaie,Schildkröten,Drückerfische, Makrelen und viele mehr.Sogar Adlerrochen haben wir an der Riffkante gesehen. Sonst gehören zur Tierwelt der Insel Schönechsen,Krabben,Reiher,Krähen und krawallintensive,zutrauliche Strandläufer,welche sich nicht an nächtliche Ruhezeiten halten. Als Ausflüge werden angeboten : Hochseefischen,Schnorchelfahrt auf unbewohnte Insel (Desert Island),Fahrt zu drei Inseln (unbewohnte,Hotelinsel und Einheimischen- insel)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pool gibts nicht - braucht man auch nicht bei dem türkisblauen Meer. Kajak,Bananaboot,Jetski,Wasserski - Verleih am Hafen.Zum Glück hatte niemand an diesen lärmintensiven Sportarten Interesse.An der Tauchbasis kann man Schnorchelausrüstungen ausleihen.Eine Tischtennisplatte und ein Billardtisch sind auch vorhanden. Wir sind zum Schnorcheln hergekommen und das hat sich bei dieser herrlichen Unterwasserwelt wirklich gelohnt. Abendanimation gab es einmal pro Woche,die nannte sich "Maledivien Culture Show",war aber nur 30 Minuten langes Getrommle.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 19 |