- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Traumurlaub auf den Malediven? Definitiv, wie man ihn sich vorstellt! Die Hotelangestellten - super nett und zuvorkommend! Alle samt, unglaublich! Nur Wasserflaschen sind im All-In nicht inklusive, daher muss man einfach bei jedem Essen und als letztes im der Bar immer eine Flasche Wasser extra bestellen, wo auch keiner etwas sagt, wenn man es mitnimmt. Klar - ab und zu mal sollte man daher auch mal ein paar Doller Trinkgeld geben... Die freuen sich und man wird wirklich ständig gefragt, ob man wieder was zu Trinken haben möchte! Macht wirklich Spaß! Schade nur, dass ab 22.30 Uhr das All-In vorbei ist. Und dann sitzt auch kaum mehr einer im Barbereich. Ist aber auch nicht verkehrt, weil der Tag ja mit 12 Stunden wirklich kurz ist und man auch was vom Tag erleben möchte. Wir hatten einen schönen Bungalow bekommen (28) und konnten die Seele wunderbar baumeln lassen. Wir hatten einen kleinen eigenen Strandabschnitt (durch Sträucher abgetrennt) und falls die Sonne mal zu sehr gebrannt hatte, konnten wir uns in den Weg zu dem Bungalows in den Schatten legen. Es war ein super schöner Sandstrand. Etwa 5 Meter weit konnte man ins Wasser gehen (bis Hüft-Tiefe) und dann begann der Korallengarten, über den man flach bis zur Riffkante schnorcheln konnte. Eine der schönsten Korallenlandschaften, die ich je gesehen habe! Und jede menge Fische! Auch konnten wir beim schnorcheln Schildkröten, Haie und Rochen erleben! Einige Tage waren Delfine bei der Insel. Ich hatte versucht, zu einem hinzuschwimmen, war aber noch ca. 10 m von ihnen entfernt. Wir haben die Zeit außerdem genutzt, einen Tauchschein zu erwerben. Das Tauchzentrum hat alles, was man braucht, auch wenn das Equipment schon ziemlich alt ist. Die Flaschen sahen ganz schön verrostet aus. Dafür gibt es zwei Tauchausfläge pro Tag zu vielen unterschiedlichen und tollen Tauchplätze. (Leider konnten wir noch nicht so tief tauchen, sonst hätten wir noch mehr gesehen). Der holländische Tauchlehrer konnte gut Deutsch sprechen, so dass wir den Tauchschein innerhalb von 3 Tagen machen konnten. Ein klein wenig grummelig wirkte er manchmal, aber wenn man ihn erstmal zu nehmen weiß klappt es wunderbar. Das Essen war mittelprächtig bis gut (obwohl ich auch kein Fleisch oder Fisch esse). Das Essen hätte manchmal noch besser gekühlt werden können (der Salat), und die Pizza am Buffet war auch kalt. Aber es gab täglich frisch zubereitete Nudelgerichte. Empfehlen kann ich auch einen Ausflug auf eine Einheimischen-Insel. Wir hatten einen Tagesausflug zusammen mit zwei anderen Päärchen gebucht (Vormittags auf der unbewohnten Nachbarinsel mit Essen - und zwei Einheimischen-inseln). Die Nachbarinsel war allerdings im Inselinneren total vermüllt muss man zugeben. Scheinbar wird hier auf eine Müllentsorgung nicht so sehr Wert gelegt. Mit unseren Papp-Tellern und Plastikgeschirr , Alufolie gingen die Jungs einfach um die Ecke und warfen es dort ins Gebüsch. Aber es ist schon sehr interessant, mal die Einheimischen zu besuchen. Diese sind Besucher gewohnt und es gibt ein paar Touristen-Shops, zu denen man durch die Begleiter unseres Hotels direkt geführt wurde. Interessant war ein Blick in die lokalen Schulen. Das einzige, was vielleicht ein klein wenig genervt hatte, waren die vielen Chinesischen Reisegruppen, die alle 4 Tage ausgetauscht wurden. Die brachten viel Krach auf die Insel und gingen nicht gerade gut mit den Korallen und Tieren um (angeblich hätten sie sogar Muscheln und Krebse in ihren Bungalows gekocht, munkelte man...) Sie waren im Restaurant auch ziemlich laut. unser Tipp: einfach etwas später essen gehen, dann haben sie ihr Essen bereits runtergeschlungen und sind verschwunden. Wir hatten es jedoch eher mit Humor gesehen. Witzig war es anzusehen, wie sie mithilfe von Rettungsringen zu schwimmen oder gar zu schnorcheln versuchten - natürlich im Ganz-Körperneoprenanzug in Ufernähe, hehe. Naja, aber anscheinend war es notwendig, um das Hotel in der Nebensaison mit Gästen zu füllen. Das war mir immer noch lieber, als wenn man Wasserbungalows vor den Strand gesetzt bekommt, um zusätzliche Touristen anzulocken. Durch die geringe Anzahl von Urlaubern lernt man schnell alle andere nette Gäste kennen (vorrausgesetzt, man ist ein wenig offen). Also uns hat der Urlaub super gefallen, und ich kann die Insel allen, die Ruhe, Entspannung und eine tolle Unterwasserlandschaft suchen, nur ans Herz legen.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackGut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSchlecht
- FamilienfreundlichkeitSchlecht
- FreizeitangebotEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hannes |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |