- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Zweistöckige Häuser in gepflegter, weitlläufiger tropischer Garten/Parkanlage an insgesamt drei idyllischen Buchten, fast allein im Nordosten von Mauritius. Ausgesprochen freundliches Personal und überwiegend sehr leckeres Essen. Gute Busverbindungen in alle Richtungen. Gästestruktur vorwiegend Franzosen, Italiener Spanier, Südafrikaner, einige Osteuropäer und wenige deutsche Landsleute, was dazu führt, dass KAUM LIEGEN RESERVIERT(!) werden. Alterdurchschnitt der Gäste zwischen 30und 40, einige, aber nicht viele Kinder. Wir haben uns im Südwinter(Juli) sehr wohl gefühlt, von unseren bisherigen Besuchen auf Mauritius für uns die beste Jahreszeit mit Temperaturen zwischen 22 und 26 Grad und Wind, daher der Möglichkeit ohne Anstrengung Ausflüge zu machen, zu laufen und spazieren zu gehen. Einziger Nachteil: Im Gebirge regnets oft, wer wandern mag, ist vielleicht im Oktober besser dran. Auf jeden Fall Bus fahren, das ist rumpelig, aber höchst unterhaltsam. Wunderschön zum Schwimmen und Laufen die öffentlichen Strände im Westen, sehr tief, mit Halbschatten durch Casuarinen und Sonne je nach Geschmack, hinreißend das Kolonialhaus Eureka in den Bergen bei Moka mit alter Möblierung und leckerem kreolischen Mittagessen auf der Terrasse(entweder mit Bus über Port Louis, da umsteigen in Bus nach Moka, oder, besser, mit Mietwagen. Unterhaltsam und informativ die Zuckerplantage, Im Südsommer (Dezember) unbedingt den Botanischen Garten besuchen, wenn Lotusblüte ist.
Sehr saubere, komfortable Zimmer mit offenen Bädern (Toilette extra) wir hatten eines mit Terrasse zum Strand. Ausreichend groß der Safe für I-PAD und Kindles. Es giibt eine (teure) Minibar und die Möglichkeit, Kaffee/Tee zuzubereiten. TV hat viele französische Sender, außerdem CNN und BBC, keine deutschen Sender.
Insgesamt vier Restaurants/Bars, alle in wunderschöner offener Bauweise. Wir mochten das Essen sehr gerne, v.a. immer dann, wenn es kreolisch oder indisch war, die europäischen Angebote waren eher durchschnittlich. Üppige Abendbuffets abwechselnd mit Bankettservice, wobei es jeweils drei Vorspeisen/Hauptspeisen und Desserts zur Auswahl gab. Dazu häufig sehr gute Musik life aus der Bar.(s.u.)
Sehr freundliches, bestens augebildetes Personal, das englisch und französisch spricht, ein Kellner sprach sogar ein wenig deutsch. Zimmerreinigung freundlich und ausgezeichnet, morgens und abends, wer wollte, konnte jeden Tag neue Strandtücher bekommen. Rezeption sehr bemüht, Probleme zu lösen und alle Fragen zu beantworten, bisweilen jedoch nicht ganz so gut informiert: Wir erfuhren, dass man zum Pferderennenin Port Louis (immer Samstags) sich anmelden und 60 Euro bezahlen müsse, gilt vielleicht, wenn man wetten will und einen Tribünenplatz braucht, sonst kann man einfach so hinfahren, sich an den Rand stellen und zuschauen.
Vom Flughafen eine gute Stunde Fahrzeit entfernt, zum nächsten Ort Grand Gaube etwa zehn Gehminuten, um Wasser und Kleinigkeiten zu kaufen. Eine ruhige Lage nichts für Leute, die Einkaufen oder Nachtleben brauchen. Mit dem Bus,( halbstündig) nach Grande Baie für Freunde des Shopping und Night Life, mit Linie 22 (viertelstündlich) Richtung Port Louis über den Botanischen Garten in Pamplemousses (Busfahrplan im Hotel), bis dort etwa 1 STD, bis P.L. 1,5-2 Std, lohnt sich aber. Spätabends und Nachts nur noch Taxis. Für weitere Ausflüge Richtung Süden oder ins Gebirge am besten im Internet Auto mieten ca. 30-40 Euro, die Taxis am Hotel verlangen 80 Euro für einen ganzen Tag.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Jede Menge Wassersport - Angebote z. B. Wasserski Kanu etc. kostenlos, nachmittags BeachvolleyballYoga Einführung sowie Schattenboxen. Von der Abendunterhaltung waren wir während des Essens begeistert, danach enttäuscht: es gab einen wunderbaren Sänger, der während des Essens Chansons und Sinatra/ NatKong Cole Songs vortrug, später aber hat es uns weniger gefallen: wir kannten aus früheren Jahren noch eine wunderbare Band, die richtig gute Tanzmusik spielte - jetzt spielt eine Jazzcombo mal mehr, mal weniger überzeugend ihren eigenen Stiefel, zum Zuhören o.k., wenn auch manchmal irre laut, zum Tanzen echt schwierig. Wenn die beschließen, das getanzt werden soll, wird Sega gespielt und die Kellner fordern die Damen auf. Nunja. Am Strand und Pool gab es ausreichend unreservierte Liegen unter Sonnenschirmen in insgesamt drei Buchten. Uns hat enttäuscht, dass das Wasser die Erweiterung des Hotels 2002 nicht gut vertragen hat: es ist voller Algen, bei Ebbe nicht gut zum Schwimmen. Für Wasserfreunde eher ein Ausflug nach Mon Choisy/Trou aux Biches empfohlen, schöne Strecke mit dem Bus über Grande Baie, ca. 1 Std.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sabine |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 12 |