Lino delle Fate - Eco Village Resort

SUPER: Modernes, schönes Hauptgebäude mit toller Poolanlage, gepflegte Gartenanlage, klasse Fahrradverleih (super Räder zu fairen 2€/Tag) OK: Hoteleigener Strand ("für kurz mal hin" definitiv zu weit weg; vormittags keine Chance auf Liege, wenn man nicht um 9:00 Uhr da war) UNTERDURCHSCHNITTLICH: Auswahl und Qualität der Speisen RICHTIG SCHLECHT: Service im Restaurant FRAGWÜRDIG: Label "Eco" steht zwar drauf, dennoch wird sehr viel Einweg-Plastik verwendet

Bungalows sind insgesamt gut, aber für sechs Sterne reicht es aus unserer Sicht nicht, denn: * sehr hellhörig (da sollte man anpassungsfähig an den Schlaf-/Wach-Rhythmus der Nachbarfamilien sein) * keine Spülmaschine * Fenster können nicht gekippt werden (wäre für Erdgeschoss sehr wünschenswert in der Nacht)

SERVICEQUALITÄT Der ganz schlechte Service im Restaurant wirft einen großen Schatten auf das Resort. Auch andere Gäste waren diesbezüglich schockiert, gefrustet, resignativ oder alles zugleich. Eine Dame witzelte in der Ansteh-Schlange einmal: "Unfreundlichkeit scheint hier Einstellungskriterium zu sein." Selbst bei langem Nachdenken fällt einem nichts Positives ein (Ausnahme: Kellner A.). Man wird genervt oder gar nicht begrüßt, jede höfliche Bitte (und sei es nur der Wunsch nach fehlendem Besteck) ist dem Personal schnell zu viel, die Kellner ignorieren die Gäste lange, der Frühstückstisch ist immer unvollständig gedeckt gewesen (Tassen, Untertassen, Löffel, Messer und/oder Servietten fehlten), der Ton ist überwiegend streng/motzig (man weiß gar nicht, was man "getan" hat) und man ist froh, wenn man den Gang zu den mega-unfreundlichen Köchen hinter der Heißtheke "geschafft" hat. Die Kellner sind sicher netter, als sie sich zeigen, aber es wird ihnen von ihren Führungskräften leider nicht besser vorgelebt. SPEISENAUSWAHL Diese liegt deutlich unter 4-Sterne-Hotel-Standard. Beim Frühstück gibt es jeden Tag dasselbe Angebot (dabei nie Spiegeleier, nie frischen Obstsalat, nie frisch gepresste Säfte und auch nie Fisch). Abends kennt man nach drei Tagen das komplette Angebot. Die QUALITÄT der Speisen ist sehr unterschiedlich: Pizza (wenig Auswahl) und Pasta sind lecker, bei der jeweils anderen warmen Hauptspeise ist das Gemüse meistens Tiefkühlware und Fleisch/Fisch sind tendenziell geschmacklos. Die Vorspeisen und die Salatauswahl sind immer dasselbe, Nachspeisen ok (das Tiramisu ist superlecker). Insgesamt zwar ok, aber eben nicht das bezahlte 4-Sterne-Hotel-Niveau! Die ESSENSZEIT ist für die große Menge an Gästen viel zu kurz (morgens nur bis 10:00 Uhr, abends nur bis 20:30 Uhr), weshalb sich die Massen im Restaurant nur so "stapeln". Beim Büfett war deshalb vor allem abends extrem langes Anstehen angesagt (für jeden Gang separat), als "Belohnung" bekam man das gewünschte Essen meistens genervt und/oder unschön auf den Teller zusammengeworfen. HYGIENE - Viele Kellner decken die Tische ein, indem sie das Besteck einfach mit den Händen anfassen und nicht mit Handschuhen oder aus Servietten heraus; der kleinere Oberkellner hat mir sogar mal den fehlenden Löffel gebracht, indem er den Teil des Löffels, den man in den Mund nimmt, zwischen seinen Fingern hielt (das ist selbst zu Nicht-Corona-Zeiten eklig!). Tassen werden häufig von den Kellnern am Trinkrand angefasst. - Der obligatorische Mund-/Nasenschutz hängt bei kleinen Teilen des Restaurant-Personals häufig unter der Nase, manchmal sogar unterm Kinn (auffällig: tendenziell hält sich der eine Oberkellner weniger an die Hygieneregeln als seine Mitarbeiter). - Wasser nimmt sich jeder selber beim Frühstück, so dass denselben Zapfhahn an einem Morgen also hunderte Erwachsene und Kinder anfassen; das hat nix mit Hygiene zu tun, da kann man sich alle anderen Maßnahmen eigentlich gleich sparen - Salz und Pfeffer wurden nie an den Griffflächen an der Seite abgewischt, sondern es wird immer nur über die Streufläche gewischt (kleiner "fun-fact" zum Beobachten: deshalb funktionierte kein Streuer, da sie wegen des Abwischens oben feucht waren, Salz und Pfeffer an den Öffnungen klebten und diese verstopften) "ECO": Wasser gibt es zum Frühstück nur aus Plastikbechern. "Fruchtsaft"-Getränke (nur zum Frühstück) auch nur in Plastikbechern. Joghurt, Butter, Marmelade, Honig, Philadelphia, Margarine, Nutella etc. gibt es ebenso alles nur in Plastik-Verpackungen (das geht auch in Corona-Zeiten besser). Nach dem Frühstück gab es also auf allen Tischen Plastik-Müllberge (wenn man Glück hatte, hatte man einen kleinen Tischeimer, aber eben nur, wenn man Glück hatte - das war bei uns an einem von elf Tagen!) WOHLFÜHLFAKTOR: Keiner! Hier verkommt der Restaurantbesuch zur funktionalen Nahrungsaufnahme, was aus unserer Sicht an dem langen Anstehen und vor allem an der ganz miserablen Servicequalität liegt (mit allem anderen könnte man "leben").

MITARBEITER AN DER REZEPTION Hilfsbereit und freundlich, auch wenn viele Gäste warten REINIGUNGSDAMEN - Freundlich - Dass sie nicht (wie gebucht und bezahlt) alle zwei Tage zum Reinigen kamen, lag nicht an den Damen selbst, sondern daran, dass es viel zu wenige Reinigungskräfte gab KELLNER SOWIE KÖCHE HINTER HEISSTHEKE Überwiegend extrem unfreundlich, genervt, langsam, überfordert - von italienischer Gastfreundschaft überhaupt keine Spur - wirklich gar keine!!!! Positive Ausnahme: Kellner A. Weitere Details siehe "Gastronomie".

- An mehreren Abenden und/oder in der Nacht unangenehmer Geruch von der benachbarten Kläranlage (aber fällt nicht schwer ins Gewicht) - Resort liegt nahe Touristenhochburg Bibione, aber dennoch im Grünen - Entfernung zum Strand ist ok (je nach Lage der Unterkunft im Resort ca. 15 Min. zu Fuß, mit dem Fahrrad 5-7 Minuten)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ab und zu abends Live-Musik. Sonst keine Angebote im Resort, vermutlich aber Corona geschuldet.