Lemon & Soul Makadi Garden

Eine eher kleine, familiäre Hotelanlage, die auf das hier herschende Klima aufgebaut wurde. Renovierungsbdürftig.

Zimmer mit kleinem Balkon zur Poolseite. Fernseher ( 3-4 deutsprachige Programme), großes Bett mit super harten Matratze. Schreibtisch, 2 Nachtschränkchen, Hocker, Kofferablage und ein "Kühlschrank" der trotz Einstellung auf höchster Stufe nicht kühlt. Das Zimmer incl. Bad war wohl renoviert (Gestrichen, Fugen mit neum Silikon versehen). Leider wurde vergessen die Farbspritzer vom Fenster zu entfernen. Auf dem kleinen Balkon befanden sich 2 Plastikstühle und 1 Plastikhocker (Dürfte auch mal ausgetauscht werden da verschrammt und dreckig). Leider ist das Zimmer mit einer Zwischentür ausgestattet, die leider nicht verhinderte das aus dem Nebenzimmer alles!! zu hören war. Da vor dem Zimmer der gekachelte Durchgang zu den Zimmern verläuft, kommt es häufig zur Lärmbelästigung (meistens Nachts), wenn Neuankömmlinge mit ihren Koffern über die Kacheln kacheln und sich evtl. noch lautstark unterhalten. Abhilfe würde die Benutzung durch das Personal der, meines Wissens, vorhandenen vollgummi bereiften Kofferwagen schaffen.

Eins vorweg. Essen und Speisen sind Geschmackssache. Für uns war das Essen völlig ausreichend. Ob veschiedene Salate (Salatbuffett sehr reichhaltig), Suppen Gerichte wie Nudeln,Huhn,Gemüse, Rindfleisch (man kann in einem vom Islam geprägten Land kein Schweinefleisch erwarten), sowie Kuchen und Snacks waren in reichhaltiger Auswahl vorhanden. Zum Frühstück diverse Brot,-Brötchen, Müsli, Joghurt und, Obstsorten. Leider erinnert das Restaurant eher an eine Großkantine oder Bahnhofsvorhalle.Schalldämmende Maßnahmen gleich null. Ein hoher Geräuschpegel auch durch quitschende Stühle beim hin und her schieben (Filzuntersetzer unter den Stuhlbeinen wären hilfreich) und zum Teil wackelnde Tische tragen nicht dazu bei von einer wohlfüll Atmosphäre zu sprechen. Abends aufgelegte Tischdecken war ein netter Versuch den Schall zu schlucken kann aber nur der Anfang von weiteren Maßnahmen sein. Die "Sundowner Bar" , die sich im 2. Stock über der Lobby befindet, ist im Winter, trotz Plastikplanen, ein zugiger Ort und leider muß man ein wenig lange darauf warten das man bedient wird, da in der "Sundowner Bar" keine Bar vorhanden ist und die Getränke von der Bar am Pool geholt werden müssen. Die "" Food-Meile", die sich auf dem Weg zum Strand, zwischen den Hotels Labranda Royal und Labranda Club befindet, besteht aus verschiedene Restaurationen (Kubaner,Grieche,Asiaten,Burger und Caffee Kairo) Alle im gleichen Baustil und im Winter ebenfalls mit Platikplanen verhängt und daher auch zugig. Wir würden den Kubaner empfehlen. An der Strandbar gibt es jeden tag ab 12.00 Uhr kleine Snacks und Pommes. Für den kleinen Hunger zwischendurch völlig ausreichend.

Das Personal ob am Pool, Strand, Bars oder " Speiseraum" , Rezeption (trotz einiger Sprachschwierigkeiten) war freundlich, hilfsbereit, schnell, zuverlässig. War das Fernsehprogramm ausgefallen hat ein Hinweis bei der Rezeption ausgereicht und es lief wieder. Der Zimmerboy Achmet ( den ich an dieser Stelle noch mal lobend hervorheben möchte,Zi.Nr. 6106) leistete ordentliche Arbeit.

In der Wüste gelegen, ca 45 min. Busfahrt vom Flughafen (ohne Zwischenstopps in anderen Hotels). Zum Strand ca 1,2 km. Dank viertelstündigen Shuttleservice aber schnell zu erreichen. Ausflugziele: El Gouna, Hurghada.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Entertainment bestand, Vormittags und Nachmittags, aus 2-6 Animateuren/innen, die durch laute Musik und selbst einstudierte Tänze die Gäste wach rüttelten, um diese dann zu Boccia,Dart,Stretching und "Yoga" zu animieren. Das Abendprogamm (Derwish/Bauchtanz/"internationale Tanzvorführungen etc.) wurde unglücklicher Weise im Restaurant zur Abendessenzeit aufgeführt, Dadurch wurden erstens die knappen Sitzplätze durch Gäste blockiert die sich die "Shows" ansehen wollten und mit Essen fertig waren und zweitens wurde der Geräuschpegel durch die Musik noch erhöht. Schenkt man dem General Manager Ashraf Kadry Glauben, dann wird schon an einer Lösung gearbeitet. Der Pool lud mit 19-20 Grad nicht gerade zum Bade ein. Die Scharen von Fischdoktoren,Tattomalern,Visgisten,Masseuren,Quadfahren und und und konnte man jedoch durch ein freundliches "Nein Danke" abwehren.