- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wir möchten uns nicht nur das legien beach beurteilen, sondern auch aus Erfahrungen einer zweiten Reise aus dem Jahre 2006 berichten. Das Legien Beach ist eine weitläufige mit Doppelbungalows belgte Garenanlage und einen Haupthaus vor der Lobby direkt an der Zufahrtsstraße. Die Bungalows sind geräumig, gut ausgestattet. Die große Terasse ist durch eune mit Reliefs verzierte Mauer vom Nachbarbungalow getrennt. Die Bungalows 2, 17,18, 25 und weitere liegen an einer Mauer, die eine viel befahrene Strasse trennt. Man wird auf der Terasse vom Straßenlärm belästigt. In der Anlage befinden sich zwei Pools, der Nebenpool wurde die ganze Zeit mit lauter Bässen beschallt, manche Leute halten das sogar aus. Die Strasse zwischen Hotel und Strand kann porblemlos betreten werden, das sie für Fahrzeuge aller Art im Hotelbereich gesperrt ist. Der Strand von Legian, Kuta und Seminyak ist etwa 100m breit und im oberen Bereich mit lizensierten Händlern und Anbietern besetzt. Hier kann man auch Schirme und Liegen mieten. Die Händler sind für ihren Abschnitt auch für die Strandsäuberung verantwortlich, aber auf grund des anfallenden Strandgutes überfordert. Es wird immer aus Richtung offenes Meer sehr viel Strandgut, manchmal in großen Mengen angespült. Es lag immer ein Gemenge von Bäumen, Wasserpflanzen.Kokosnüssen und Plastik herum. Hinzu kam, daß jeden Morgen tausende von toten Fischen ( ca 10 cm lang) am Strand herumlagen, die nicht alle beräumt wurden. Es stank manchmal wie in einer Fischfabrik. Die Fische wurden teilweise eingesammelt und in Löchern am Strand vergraben. Die Einheimischen haben erklärt, daß dieses Fischsterben nur in dieser Jahreszeit auftritt und in diesem Jahr besonders stark. Warscheinlich werden die Fische durch die Brandung an Land gespült und verenden dann. Durch den flach abfallenden Strand ist jederzeit eine starke Brandung vorhanden, ein Paradies für Sürfer, aber nicht für Schwimmer. Schwimmen ist auf grund der starken Unterströmung sogar gefährlich. Vom Hotel ist Legian und Kuta zu Fuß erreichbar. Was bieten die Städte ?Die schmalen Straßen sind mit Autos und Mopeds in der Regel vollgestopft. Die dazu gehörigen Begleiterscheinungen muss man in Kauf nehmen. Die Angebote beschränken sich auf Shops in aller Art, Restaurants in unterschiedlicher Qualität, Massagesalons und in Kuta Diskotheken, die von jungen australischen Touristen beherrscht werden. Das Legian hat noch ein Schwesterhotel, das Candi Beach in Candi Dasa, ca 1, 5 Autostunden in östlicher Richtung. Die Anlage ist mit dem Legian Beach vergleichbar, nur die Umgebung ist völlig anders. Dieses Hotel ist etwas für gestresste Leute, die absolute Ruhe geniessen wollen. Zu Fuß sind nur 2 Gaststätten und 2 Familienküchen zu erreichen. Nach Candi Dasa sind es ca. 2 km, auch hier ist nicht viel los. Empfehlen kann man die ca. 8 km entfernte Blaue Lagune. Hier kann man vom Strand aus ganz hervorragend schnorcheln. Die Bucht ist etwa 200 m breit und 400m zum Meer geschützt. Liegen ,Restaurant und Ausrüstungen, alles ist vorhanden. In Candi Dasa hat man vor dem Hotelbau die Korallenbänke für Baumaterial abgebaut und die Schutzwirkung unterschätzt. Die Hotels wurden zu nah an das Meer gebaut und mussten dann durch Mauern geschützt werden. Strandwanderungen sind deshalb in Candi Dasa nicht möglich. Erste Korallen haben sich wieder angesiedelt. Zum Schwimmen im Meer ist Candi Dasa gut geeignet. Nicht weit von dfer Hauptstadt Denpasar liegt das Feriengebiet Sanur. Hier gibt es eine Reihe von guten 3 und 4 Sterne Hotels. Das besondere ist die gute Erreichbarkeit der Stadt zu Fuß und die etwa 2 m breite Promenade am Strand. Somit hat man abendes die Wahl, sein Dinner in der Stadt oder an der Promenade einzunehmen. Bali ist eine wunderschöne Insel mit herrlichen Reisterassen, einer üppigen Vegetation und vielen Hindutempeln. Mit 3 bis 4 Auasflügen hat man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten abgedeckt. Nun ist es jeden selbst überlassen, wie er das organisiert. Meine Erfahrungen mit einheimischen deutschsprachigen Reiseführern und Fahrern sind sehr gut. Vor allen Dingen kann man ganz individuell sein Reiseprogramm zusammenstellen. Wir sind mit Gusti gefashren, der in unmittelbarer Nähe des Hotels auf Gäste gewartet hat. Er ist ein netter Kerl und wird alle Wünsche erfüllen. Bei den etablierten Anbietern ist man auf das angewiesen, was im Programm steht und das wird abgearbeitet. Jeden Tempel muss man nicht gesehen haben, sie gleichen sich mehr oder weniger. Die Führer in den Tempeln haben inzwischen gelern, wie man Touristen abzocken kann. Am Muttertempel (Besakhi) wwird man damit konfrondiert, dass der Besuch nur mit einen Führer gestattet ist und der Preis beginnt bei 20 €.Lassen sie sich nicht beirren. Sie können den Tempel auch ohne Führer betreten, wenn sie das Ticket bezahlt und den Darong für etwa 1 € sich haben umhängen lassen. Noch etwas zum Geldwechsel. An allen Ecken haben Geldwechsler ihre Schilder aufgestellt und werben um Kunden, die gern betrogen werden. Hierfür gibt es die unterschiedlichsten Tricks. Die 10 000 und 100 000 Rupia Scheine sind beide rot und schnell wird ein kleinerer Schein untergemischt. Wenn der Wechsler mit kleinen Scheinen anfängt, dann fehlen zum Schluss 2 oder 3 Scheine. Beliebt ist ,auch einen hohen Kurs anzuschreiben, der dann wieder mit angeblicher Provission wegdiskutiert wird. Mein Tipp, wechseln sie nur an autorisierten Stellen und das sind neben den Banken die Kodakläden, die mit den Banken kooperieren. Nachzählen, auch zweimal, ist immer gebotenNoch etwas zur regenzeit. Sie beginnt in bali Mitte November und erreicht ihren Höhepunkt im Januar. Wir haben unsere Meinung zur regenzeit geändert. im Dezember tropische Regengüsse bei nahezu 30 °C zu erleben, ist eine neue angenehme Erfahrung. Die Temperatur bleibt warm und nach dem Regen ist die temparatur sogar verträglicher.
Die Hotels sind jetzt dazu übergegangen, den Gast selbst entscheiden zu lassen, wann die Handtücher gewechechselt werden sollen. Wir hatten an der Unterbringung nichts auszusetzen.
Die meisten Urlauber buchen in ostasiatischen Ländern nur mit Frühstück. und wir finden, das ist die beste Form, hier Urlaub zu machen, denn man findet ausserhalb der Hotels eine Vielzahl von Angeboten, die man auch ausprobieren sollte. Die Freundlichkeit des Personals und auch ausserhalb des Hotels ist sprichwörtlich und das überträgt sich auch auf die Urlauber. Man wird angesteckt und sollte die Freundlichkeit auch erwidern, selbst dann, wenn einen was aufgeschwatzt wird, was man nicht haben will. Die Preispolitik dfer Hotels ist nicht nachvollziehbar und so essen und trinken mittags und abends fast nur included Ürlauber. Das Personal gibt sich die größte Mühe, abends eine festliche Atmosphäre mit gedeckten Tischen und Kerzen herzustellen, aber kaum einer geht hin. Abendessen mit trinken kann man in Bali für 10-15 € für zwei Personen haben, im Hotel das doppelte.
Am Service in allen Bereichen gab es nichts auszusetzen. Die Balinesen sind sehr gute Gastgeber, von wenigen Asnahmen abgesehen
Der Strand und die Infrastruktur ist sehr gut erreichbar.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation wird nicht angeboten, ich hatte schon auf die beschallung des Nebenpools hingewiesen
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Dezember 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heinz |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |