- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel wirkt sauber und ist großzügig gestaltet.
Das Zimmer war wirklich gut. Ein neues modernes Zimmer mit neuem Bad. Indirekte Nachtbeleuchtung, elektrische Rolläden, gute Matratzen. Das Bad war ebenfalls gut ausgestattet mit großer Dusche und Doppelwaschbecken (allerdings waren die Becken so klein, dass beim Waschen das Bad halb unter Wasser stand), Föhn, beleuchteter Schminkspiegel. Das bereits in einer anderen Bewertung erwähnte Bügelbrett steht immer noch auf dem Zimmerflur und passt nicht wirklich, zu mal es nicht besonders hygienisch aussieht.
Das Abendessen war nicht überzeugend. Die Suppe schmeckte nach Fertigsuppe, das vegetarische Hauptgericht war ein Blumenkohl mit Hollandaise und der Nachtisch bestand aus einem Dessertteller, der bis auf das frische Obst nicht essbar war. Das Mittagessen am nächsten Tag war von ähnlicher Qualität. Ein weiteres negatives Highlight war das Frühstück. Ich wusste gar nicht, dass es heute noch so etwas gibt. Auf dem Tisch standen Brötchen, abgepackte Butter und Margarine, Unmengen von abgepackten Marmeladen. Dafür umso weniger Wurst und Käse. Um genau zu sein, gab es zwei Sorten Wurst (Lyoner) und eine Sorte Käse. Schinken Fehlanzeige. Kaffee und Tee wurde gebracht. Nach Kaffeespezialitäten wie Latte Macchiato oder Espresso haben wir besser nicht gefragt.
Service ist absolut verbesserungswürdig. Senior- und Juniorchef sind wirklich bemüht, die Servicekräfte könnten dringend Motivationsschübe vertragen. Beim Empfang war angeblich kein Zimmer reserviert bis wir der Rezeptionsdame die Reservierung auf ihrem Blatt zeigten. Wir bekamen dann den Schlüssel ohne weitere Erklärung hingeworfen, da gerade das Telefon klingelte und dieses Gespräch angenommen werden musste. Auf Getränke an der Bar musste - solange der Chef nicht da war - gewartet werden, da private Gespräche wichtiger waren. Beim Abendessen fragten wir dann nach, wie lange jemand da sei. Wir bekamen zur Antwort, dass am Wochenende (wohl gemerkt wir waren unter der Woche da) jemand bis halb eins oder eins da sei. Auf unsere Frage, wie es denn unter der Woche sei, wurde mit gequältem Gesicht uns dann mitgeteilt, dass es bis 12 etwas zu Trinken gäbe. Interessant war auch, dass beim Abendessen auf einmal der Nachbartisch (er gehörte wohl zur Familie) anfing, an der Decken-Lampe zu putzen und an der Decke mittels Leiter staubwischte????????
Der Schweigener Hof liegt direkt an der Grenze zu Frankreich in dem kleinen Weinort Schweigen-Rechtenberg. Der Ort ist das Tor zur Weinstraße. Für unsere Bedürfnisse lag er zu abseits.
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Dezember 2013 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Eva |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 74 |