- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Der Köder mit Vorgetäuschten 91% der Positiven Bewertungen war richtig und ich habe eingebissen. Selber Schuld. Sollten die Bewertungen sehr aufmerksam gelesen worden sein, dann sieht man, dass die meisten davon nur sehr kurz geschrieben sind, was der angeblichen Begeisterung kann nicht entsprechen, und die Schreibweise erstaunlich gleich oder sehr ähnlich ist. Ich nenne es Unverschämtheit. Zum Hotel. 3 Stunden Transfer ist eine Zumutung und es lohnt sicht nicht, da dort es keine Vorteile weder mit Verpflegung noch mit Riff gibt. Viel mal erwähntes Schnorchelparadies ist es gar nicht. Ich weiß wovon ich rede, da ich seit Jahren verschiedene Gebiete am Roten Meer beschnorchelt habe. Die Hotelanlage selbst ist überschaubar. Empfangshalle ist klein, etwas düster. Bei unserer Ankunft und 2 Wochen danach NIEMAND sprach ein Wort Deutsch, nur gebrochenes Englisch. Frau Wolf haben wir nur am Abreisetag beim Checkout gesehen, aber es ändert nichts. Die Mitarbeiter des Hotels freuen sich kaum über die Gäste. Meistens spürt man etwas Zurückhaltung bis zur Arroganz. Die Mitarbeiter Bewerten die Gäste als Trinkgeldquelle. Besonders unangenehm im Hotel ist, dass für jeden Schluck Kaffee, Tee oder Wasser (außer Frühstückszeit) wird eine Rechnung zur Unterschrift vorgelegt. Wenn man eine Tasse Tee möchte, soll man immer wieder die Zimmernummer und seinen Namen nennen, dann erst mal warten auf „Bestellung“ und noch mal warten bis der Kellner sieht, dass der Tee schon getrunken wurde und er entscheidet die Rechnung zu Unterzeichnung zu bringen. Auslastung des Hotels war etwa 20% oder sogar noch weniger. Man sieht, dass das Hotelmanagement spart Geld in allen Bereichen. Besonders gravierend es ist mit Restaurants und Essen. Fast alle Anlagen waren tagsüber außer Betrieb. Man hat so stark gespart, dass sogar das Hauptrestaurant zur Mittagszeit geschlossen war und die Gäste aßen nur im Strandbar, wo beim starken Wind im Winter es gar nicht zumute ist. Das Hauptrestaurant ist schlechter als eine schulische oder studentische Kantine. Der Strandbar ist eine einfach für alle Winde offene Bude, die auf Pfeilen steht, da der Bereich die meiste Zeit überflutet war. Geiz ist in diesem Falle nicht geil. 5 Sternen Hotel - auf keinen Fall!! Sogar für Ägyptische Verhältnisse maximal 3*. Preis-/Leistungsverhältnis - Leistungen miserabel, Preis überteuert. Alles in einem: die Werbung des Hotels und der Reiseveranstalter wie Thomas Coock, Neckermann, Bucher u.a. ist nicht Wahr. Ich empfehle dieses Hotel niemandem und ich komme nie wieder. Kommentare von Hotelmanagement zu vorigen realen negativen Bewertungen zeigen, dass im Hotel die nicht ernst genommen wurden.
Zimmer ist nichts besonderes. Minimalistisch und zweckmäßig eingerichtet. Betten sind gut. Kein Wasserkocher oder Kaffeemaschine im Zimmer. Mobiliar sind schlichzweg alt und altmodisch. Es sind keine Aufhänge für Wäsche oder nasse Schwimmanzuge vorhanden. Der Röhrenfernseher ist ur-uralt. Nur ARD und ZDF.
Ich kann die Lobenshymne absolut nicht nachvollziehen und nicht zustimmen. Der angebotene im Rahmen von All inklusive Fraß kann ich mit aller meinen Bemühungen als Gastronomie nennen. Alle Gerichte außer Gebäck waren immer absolut lieblos zubereitet Problem mit Magen haben wir in Lahami auch. Aber ich achte streng drauf, dass wir NICHTS ungekochtes oder selbst ungewaschenes essen. Trotzdem hatten wir uns unwohl gefühlt und Tabletten schlucken müssen. An einigen Tagen waren gekochte, gegrillte oder gebratene Fischgerichte einfach nicht essbar, da der Fisch verdorben war und stank. Chicken stanken wie schmutzige Küchenlappen. Oft bekamen wir die Reste von Gestern. Z.B. zum Frühstück - gestampfte gestrige Kartoffel, die nicht genug gekocht war, oder vom Koch selbst zubereitete Chicken Gordon Blue mit von alten schon grünen Wurstresten und abgeschimmelten Käseresten. Die undefinierbare Suppe, die zum Mittag nicht gegessen wurde, war zum Abendessen wieder serviert. An manchen Tagen das war einfach ekelhaft. Nur ein mal pro Woche ist das Essen akzeptabel – arabischer Abend. Sonst in jeder Imbissbude sind die Gerichte mehr schmackhaft und hygienischer zubereitet. Morgenkaffee aus Isolierkanne ist keinen Kaffee sondern nur kaffeeähnliche Brühe.
Was Service angeht ist es zweiseitig. Das Zimmerservice war OK. Alles andere - im Gegenteil. Niemand an der Rezeption sprach ein Wort Deutsch. Englisch ist auch ähnlich unverständlich. Für jeden Schluck Wasser, Kaffee, Tee ... (All inklusive) soll man eine Rechnung unterzeichnen. Man schaut dich immer in den Mund, was du nimmst und was du isst. Das Essen selbst und die Auswahl der Gerichte ist miserabel.
Hotel liegt direkt an einer sehr großen Bucht, wo die einigen Riffblöcke beschnorchelt werden können.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Hier sind die Riffe sehr rau und nicht so Bunt. Das Riff (Riffblöcke) im allgemeinen ist nicht trotz Entfernung bunter oder lebendiger als in vielen anderen Hotels in Marsa Alam oder in Sharm el Sheikh – eher im Gegenteil. Flachabfallender Strand ist vorhanden. Ein kleines s.g. Babyriff, wo die Tiefe bis zum Brust ist, kann man bei jedem Wind etwa in 15 Minuten beschorcheln (falls das Wasser nicht trüb ist). Die anderen Riffe s.g. Big Riff und Banana Riff sind für geübten Schwimmer. An denen muss man immer strengstens aufpassen in welche Richtung weht der Wind, in welche Richtung kommen die Wellen und in welcher Richtung ist die Strömung, da die sich ständig ändern. Die Strömungen sind sehr heimtückisch.: Wenn man das „berühmte“ Banana Riff beschnocheln will, muss man damit rechnen, dass in eine Richtung für etwa 1,2 km Strecke man braucht über 1 Stunde Zeit, aber der Rückweg gegen starker Strömung benötigt viel mehr Zeit und viel mehr Kraft. Darüber hinaus ist das Meer dort die meiste Zeit sehr trübe. Nur an einigen Tagen war die Sichtweite einigermaßen akzeptabel. Die Strömungsverhältnisse sind hier so, dass an einigen Stellen das Meer die Unmenge von verschieden Müll an das Riff treibt und dort zu schwimmen ist einfach ekelhaft. Falls jemand sich einen Nervenkitzel wünscht, dann kann man dort am Außenriff fast jeden Tag einem oder mehreren Haien begegnen: Weißspitzenhai, Schwarzspitzenhai oder sogar einen großen Grauhai und zwar ganz nah. Es gibt drei Strandabschnitte, die regelmäßig überflutet sind und dadurch nicht immer nutzbar sein können. Die Duschen und Toiletten sind vorhanden aber Umkleidekabinen fehlen. Wenn man sich umziehen will, soll es in der Toilette tun. Pfui. Animation oder Unterhaltung gibt's hier nicht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Mik |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 29 |