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Martin (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2011 • 1 Woche • Strand
Toller September-Sommer-Urlaub auf Kos
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Tolle und wirklich schöne Hotelanlage, die durch die vielen Gebäude, die sich in den Berghang einfügen und verteilen, sehr weitläufig und großzügig wirkt. Natürlich gibt es, gerade wenn man ganz oben wohnt, viele Treppen zu erklimmen, aber bitte keine Angst: Es gibt einen Hotel-Shuttle-Bus, der die Gäste, die nicht zu Fuß gehen möchten, den ganzen Tag kostenlos hoch und auf Anforderung auch runter fährt. Die Hotelanlage wurde 2010 komplett renoviert, daher ist alles neu und sauber. (Wir haben Gäste aus dem Nachbarhotel kennengelernt, die meinten, sie seien bei dem Anblick unserer Anlage ganz neidisch.) Im Hotel wird nur Halbpension angeboten. Die an den Bars und im Restaurant konsumierten Getränke werden in bar bezahlt. Preise für Softdrinks, Bier, Cocktails usw. sind absolut okay. Cocktails z.B. 4,50 bis 6 Euro, Kaffee 2,50 Euro. Gästestruktur: Das Hotel hatte eine gute Mischung aus deutschen, österreichischen, schweizerischen und englischen Gästen. War also alles im Gleichgewicht. Keine Nation ist unangenehm aufgefallen. Auch wenn teilweise Sandstrände vorhanden sind, unbedingt Strandschuhe mitnehmen. Ausreichend Sonnenmilch mitnehmen - der Nachkauf vor Ort ist sehr teuer. Absolutes Highlight ist der Sunny Beach. Während bei einigen Stränden beispielsweise drei Reihen Liegen/Sonnenschirme hintereinander aufgebaut sind, steht dort lediglich eine Reihe. Kristallklares Wasser, toller Sand. Zeit mitnehmen, ggf. mehrfach hinfahren! Mietwagen am besten schon in Deutschland buchen, zudem für mehrere Tage (mind. 3 Tage). Es ist alles einfach zu finden und viel günstiger als Touren zu buchen. Getränke und andere Lebensmittel für den Zwischendurchbedarf in Kardamena besorgen oder mit dem Auto einen der großen Discountmärkte an der Hauptstraße ansteuern. Übrigens: Wer mit Air Berlin fliegt, kann schon ab 30 Stunden vor dem Abflug einen Web-Checkin machen, also die Sitzplätze auswählen und bereits die Bordkarte ausdrucken. Alles problemlos. Am Tag des Abflugs erspart man sich dann nämlich die Zeit am Schalter, da man direkt zum Gepäckabgabeschalter gehen kann; die Gepäckabgabe hat bei uns bloß kurze 40 Sekunden gedauert.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Alle Gebäude, in denen sich die Zimmer befinden, sind 2-geschossig (also Erdgeschoss und Obergeschoss). Unser Zimmer (Zi. 455) befand sich im Obergeschoss, befand sich recht weit oben und hatte daher einen tollen Blick auf das Meer. Das Zimmer ist täglich gereinigt worden, wir haben auch täglich unaufgefordert neue Handtücher erhalten. Zwar waren der Baderzimmerspiegel und die Spiegel der Schrankwand leicht streifig, ansonsten ist alles aber immer wirklich sehr sauber gewesen. Wir hatten einen großen Balkon, den wir uns allerdings mit unseren Nachbarn (Zi. 456) teilen mussten. Es gab keine Abtrennung, sodass man auch durch Fenster oder Tür ins Nachbarzimmer hätte gucken können. Anfänglich waren wir daher etwas irritiert, hatten im Nachbarzimmer aber ein junges österreichisches Pärchen, mit dem wir sehr gut auskamen. Insofern waren die ersten Bedenken noch am Anreisetag verschwunden. Es gibt auch Zimmer mit Einzelbalkonen, aber auch Zimmer, die sich den Balkon mit zwei weiteren Zimmern teilen müssen. Die Zimmer im Erdgeschoss habe kleine Terrassen. Alle Zimmer sind klimatisiert. Wir haben es allerdings vorgezogen, mit offener Tür und offenem Fenster zu schlafen. Auf eine detaillierte Beschreibung verzichte ich mal, schaut euch dazu die Bilder an. Angesichts der Tatsache, dass das Hotel gerade frisch renoviert wurde, sieht alles schon sehr stylisch und hochwertig aus (blaue Mosaikfliesen im Bad, Echtglas-Duschwand, Flachbildfernseher). Da sich die Hotelanlage in den Berg einfügt, kann es je nach Temperatur (wir hatten 30 bis 38 Grad) manchmal schon ein wenig anstregend sein, zum Zimmer zu gelangen, gerade nach dem Essen. Wir haben aber bewusst ein Zimmer weit oben gewünscht: Zum einen ist es dort ruhiger, zum anderen ist die Aussicht einfach klasse. Übrigens: Bewohnt man ein Zimmer dicht am Hauptgebäude, hat man sicherlich eine Lärmbeeinträchtigung durch die ständig laufenden Klimaanlagen zu beklagen. An den Zimmern, die nahe am Restaurant liegen, pendeln natürlich aller Urlauber an Terrasse und Balkon vorbei.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Es gibt ein Restaurant für das Frühstück und das Abendessen sowie eine Snackbar mit kleineren Gerichten, die um die Mittagszeit geöffnet hat. Zum Frückstück wurden Kaffee und Tee gereicht. Säfte waren auch vorhanden, die waren allerdings gewöhnungsbedürftig. Die Getränke zum Abendessen mussten bezahlt werden, die Preise waren aber okay. Wir haben uns abends immer eine kleine Flasche Wein gegönnt, die 6 Euro gekostet und für 4 Gläser gereicht hat. Man kann zum Essen drinnen sitzen oder draußen auf der Terrasse. Wir haben immer draußen gesessen, da wir keine Lust auf Speisesaal-Atmosphäre hatten. Zudem war es drinnen doch sehr klimatisiert und laut. Um Plätze zu bekommen, sind wir entweder sehr pünktlich früh oder zum Ende hin essen gegangen, sodass wir nie warten mussten. Wir haben jeden Tag den selben Kellner gehabt, der sich wirklich toll um uns gekümmert hat. Wir sind immer freundlich begrüßt worden, teilweise klopfte er uns zur Begrüßung als freundliche Geste sogar auf die Schulter. Wir haben immer Trinkgeld gegeben, und zwar 10%. Das Essen wird in Buffettform angeboten, daher dürfte für jeden immer etwas dabei sein. Das Fleisch- und Fischangebot uns die Gemüse-Beilagen haben täglich gewechselt. Pasta und Reis gab es täglich. Hin und wieder gab es griechische Spezialitäten, beispielsweise Bifteki. 2 Bars sind vorhanden, und zwar eine Poolbar, an der auch die Abendanimation stattgefunden hat, und eine weitere Bar ganz in der Nähe der Hotellobby, die ruhiger war.


    Service
  • Gut
  • Das Personal war immer freundlich, zumindest zu uns. Hier teilweise gelesene Bewertungen über unfreundliches Personal können wir insofern überhaupt nicht teilen. (Und natürlich gehört es sich, dem Kellner ein Trinkgeld zu geben und auch der Reinigungskraft mal einen Taler dazulassen.) Die überwiegende Mehrheit der Angestellten spricht Englisch, einige wenige sprechen auch Deutsch. Keine Sorge: Einfaches Schulenglisch reicht aus.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel befindet sich außerhalb von Kardamena, daher ist es angenehm ruhig gelegen. Für den Fußweg in die Innenstadt von Kardamena benötigt man etwa 15 Minuten. In Kardamena gibt es in der Hauptstraße viele Shops für Andenken und alle möglichen Dinge. Leuchtreklamenalaarm. Auch befinden sich in der Hauptstraße diverse Bars und Clubs. Sehr nett für den Abend sind die vielen Bars und Restaurants an der Strand- bzw. Hafenstraße. Der Ort ist übrigens deutlich auf englische Gäste ausgerichtet. Für einen Ausflug nach Kos kann man den Bus nutzen. Entweder kann man mit dem öffentlichen Bus dorthin gelangen, im Ort gibt es aber auch eine Art Touren-Agentur, bei der man Tickets für einen direkten Transfer buchen kann (8 Euro für Hin- und Rückfahrt). Bei diesem gebuchten Transfer wird man übrigens direkt vom Hotel abgeholt. Wir haben ein Auto gehabt und sind selber hingefahren. Kos ist in ca. 35 Minuten entlang der Hauptstraße einfach zu erreichen. Am Anfang des Orts gibt es übrigens kostenlose Parkmöglichkeiten. Im Hotel gibt es zwar einen Kiosk, der alles für den täglichen Bedarf anbietet (Sonnencreme, Getränke, Süßigkeiten, Zeitschriften usw.), aber Achtung: In den Supermärkten der Umgebung erhält man vieles deutlich günstiger. So haben wir uns dort beispielsweise in Kardamena mit stillem Wasser eingedeckt. Während wir für sechs 1,5-Liter-Flaschen im Hotel 5,90 Euro hätten bezahlen sollen, haben wir in einem Supermarkt in Kardamena für das gleiche Wasser bloß 1,99 Euro bezahlt. Wer durch einen Mietwagen mobil ist, bekommt das Wasser in den großen Supermärkten kurz vor Kos-Stadt (u.a. Lidl), in denen fast ausschließlich Einheimische einkaufen, sogar schon für 1,25 Euro. Für einen Ausflug nach Kos kann man den Bus nutzen. Entweder kann man mit dem öffentlichen Bus dorthin gelangen, im Ort gibt es aber auch eine Art Touren-Agentur, bei der man Tickets für einen direkten Transfer buchen kann (8 Euro für Hin- und Rückfahrt). Bei diesem gebuchten Transfer wird man übrigens direkt vom Hotel abgeholt. Wir haben ein Auto gehabt und sind selber hingefahren. Kos ist in ca. 35 Minuten entlang der Hauptstraße einfach zu erreichen. Am Anfang des Orts gibt es übrigens kostenlose Parkmöglichkeiten. Der Flughafen ist mit dem Auto in knapp 10 Minuten erreicht. Der Hotelstrand ist okay, aber es gibt viel schönere Strände in der Region um Kefalos. Mit öffentlichen Vekehrsmitteln eher schwerlich zu erreichen, da der öffentliche Bus bloß 2-mal täglich fährt und man zudem am Flughafen umsteigen muss. Ein Mietwagen ist daher empfehlenswert. Wer keinen Mietwagen hat, kann den tollen Sandstrand direkt in Kardamena nutzen. Liegen und Schirm (2 Liegen, 1 Schirm) kosten dort 5 Euro für den Tag. Der Strand ist toll und man kann dort super baden. Keine Steine! Die richtig tollen Strände sind dann besser mit dem Auto zu erreichen: Paradise Beach oder Sunny Beach (einfach zu finden, Fahrtzeit ca. 20 Minuten). Auf der anderen Seite der Insel: TamTam-Beach. Ausflüge des Reiseveranstalters haben wir nicht gebucht. Die Strände, Kos-Stadt und andere Sehenswürdigkeiten kann man alle selber mit dem Auto erreichen. Mietkosten für Fahrzeuge sind in Kardamena günstiger als eine Buchung im Hotel (z.B. die Autovermietung "International"). Vergleichen kann nicht schaden. es empfiehlt sich aber, den Mietwagen schon von Deutschland aus zu buchen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Tagsüber leichtes Animationsprogramm am Pool und am Strand. Das Animationsteam war stets sehr freundlich und nicht aufdringlich. (Vor Animationsbeginn kam der eine oder andere Animateur mal rum und fragte, ob man nicht teilnehmen wolle - wenn man denn dann "Nein" gesagt hat, wurde das respektiert und es ist nicht versucht worden, zu überreden.) Für den Gewinner der Animationsaktivitäten (beispielsweise Dart, Tischtennis, Minigolf) gab es immer einen Saft oder einen Ouzo. Abends gab es kleine Shows, Musik oder Spiele an der Bar. Nun ja - das muss man halt mögen. Zwischendurch aber mal ganz lustig. Wer das nicht mag, wechselt an eine andere Bar und bekommt davon nichts mit. Es gibt ein Fitnessstudio mit ca. 10 Geräten. Da es uns zu warm war, haben wir die Sportmöglichkeiten nicht genutzt. (Kosten pro Nutzung: 5 Euro). Die Geräte und der Raum machten aber einen guten und hochwertigen Eindruck. Wer also Lust auf Sport hat: alle wichtigen Geräte sind vorhanden. Internetzugang: kostenloses Wi-Fi in der Lobby oder kostenloser Zugang über Kabel im Zimmer (das notwendige Kabel erhält man ebenfalls kostenlos an der Rezeption). Internetzugang funktionierte schnell und problemlos. Großer Pool vorhanden, in dem man auch gut schwimmen konnte. Der Pool- und Liegebereich war sauber. Liegen und Schirme waren hochwertig und in ausreichender Menge vorhanden. Wir haben immer einen Platz bekommen. Am Strand sind auch Liegen und Schirme vorhanden. Hier muss man sie aber pro Tag mit 6 Euro bezahlen. Der Strandbereich ist ein schmaler Sandabschnitt, der nur durch eine Straße vom Hotel getrennt ist. Die Straße stört kaum, aber es gibt schönere Strände in der Nähe. Auf den ersten Blick ist der Zugang zum Wasser sehr steinig, wenn man aber direkt neben der kleine "Steinmole" ins Wasser geht, kommt man super rein. Nach ein paar Metern kommt man auf eine Sandbank und steht wieder hüfthoch. Also: Sandstrand ja, Zugang zum Wasser ist auch okay und geht auch ohne Standschuhe. Ich hatte auch keine. Wer sich aber nicht ärgern will, soll sich vorsichtshalber mit Strandschuhen ausstatten. Man kann sich Strandtücher an der Rezeption ausleihen. Pfand 20 Euro, Kosten fürdie Reinigung einmalig 3 Euro. Die Handtücher können täglich gegen frische getauscht werden.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im September 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Martin
    Alter:31-35
    Bewertungen:5