- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- eine der größeren Malediveninseln, Transferzeit von Male ca. 45 Minuten per Wasserflugzeug - Insel gut strukturiert, sehr sauber, perfekte Organisation, bereits in Male bekommt man seine Zimmernummer mitgeteilt und von da an, ist alles automatisiert, Koffer kommen von allein aufs Zimmer, manchmal jedoch erst mit einem späteren Flugzeug, daher Duschgel, Bikini + Sonnencreme ins Handgepäck ! - Beachvillen und Jacuzzibeachvillen auf der Südseite = Lagunenseite, hier super Traumstrand - Beachbungalows bzw. Gartenbungalows auf der Norseite in 2. Reihe, meist gar kein Meerblick - Wasserbungalows und O-Beachvillen auf der nördlichen Seite der Insel, Strand hier teils ok, teils jedoch absolut unzumutbar (an einer Stelle sogar bunte, wie Müllsäcke wirkende Sandsäcke am Strand, teilweise gar kein Strand sondern nur angespültes Holz, Seegras und anderes Geröll) - bei Ebbe kann dort gar nicht gebadet/geschnorchelt werden, nur bei Flut - daher unsere Empfehlung: auf jeden Fall entweder Jacuzzi-Beachvilla (Lagunenseite garantiert) buchen oder wie wir es gemacht haben, eine Beachvilla buchen und vorab per E-Mail an reservation@kuredu. com unter Angabe der Buchungsnr. des Reiseveranstalters um Reservierung einer Beachvilla auf der Lagunenseite bitten - da es jedoch nur noch 20 Beachvillen auf der Lagunenseite gibt (101-110 und 201-210) kann natürlich nur diesem Wunsch entsprochen werden, wenn auch etwas frei ist - Verpflegung: All inclusive beinhaltet Frühstück, Mittag und Abendessen in Buffetform, einheimische alkoholische und nicht alkoholische Getränke sowie einige sonstige Dinge (z. B. einmal pro Aufenthalt Sunset-Cruise kostenlos, täglich 1 Stunde kostenlos Kanu, 1 kostenlose Schnorcheleinführung etc.) - nicht AI: importierte Getränke / Cocktails, Minibar (diese ist sehr teuer: 1 kl. Flasche Bier 5 $, 1 kl. Flasche Wein 0, 2 Liter 8 $ ...), Kaffe für die Nespressomaschine im Zimmer, die Alacarte Restaurants, hier sind jedoch die Getränke inklusive und auf das Essen gibt es 20% Rabatt - Altersdurchschnitt: meist zwischen 30 und 50 Jahre, natürlich gibt es auch einige Ausreisser nach oben und unten, ausserhalb der Ferienzeit wenig Kinder - wir haben geschätzt 60 % Engländer/Iren, 20% Deutsche, 10% Franzosen und Schweizer/Österreicher, Rest andere Nationalitäten - keine Sandflöhe, keine Moskitos, keine Kakerlaken (hatten zwar ein Mittel gegen Sandflöhe und Moskitos dabei, habe es aber nie benutzt, hatten lediglich in den 14 Tagen 5-6 ganz normale Stiche (wovon weiss ich nicht, die hätte ich aber zu Hause im Garten auch bekommen) - SMS hat super geklappt, vom Telefonieren raten wir aufgrund der hohen Kosten ab, 1 Minute ca. 5$ - hohen Lichtschutzfaktor mitnehmen - zum Schnorcheln T-Shirt anziehen - auf KEINEN Fall ohne Flossen schnorcheln, da teilweise starke, schnell wechselnde Strömungsverhältnisse, die man ohne Flossen nicht bewältigen kann - abends Taschenlampe mitnehmen, wir wären fast über einen riesigen Krebs gestolpert (ca. 12-15 cm Durchmesser), der seine Scheren schon aufgerichtet hatte - da möchte keiner den Zeh dazwischen haben - Schnorcheln in der Lagune ist super, nicht weit vom Strand entfernt kann man bereits die ersten Wasserschildkröten finden, auch Babyhaie und einen sehr großen Rochen haben wir gesehen und natürlich die übliche traumhafte Malediven-Unterwasserwelt - Zimmerschlüssel nicht im Bungalow vergessen, sonst hat man sich leicht ausgesperrt, da die Tür automatisch zuschnappt, wenn man nicht vorher den kleinen Hebel im Schloss nach unten drückt (ist uns leider 2x passiert, dann muss man halt extra zur Rezeption laufen...) - Wetter: 14 Tage lang kein Tropfen Regen und nur ab und zu mal eine Wolke - daher um die Mittagszeit sehr heiß, nachts auch noch 28-29 Grad, sehr angenehm
- Beachvilla 208 Lagunenseite: Grundriss sechseckig, Himmelbett, Minibar, kostenloser Safe, Flachbild-TV, offenes Bad mit Doppelwaschbecken, Ausstattung hell, modern, geräumig und sehr ansprechend - Klimaanlage, Blick von der Terrasse direkt aufs Meer - Föhn, Bademäntel, Regencapes - Stromversorgung - na ja... Es sind amerikanische Steckdosen mit 3 Löchern, wir haben im Hotelshop ein Adapter für 9 $ gekauft, dies war jedoch so klapprig, dass es nicht funktioniert hat, erst nachdem wir es auseinandergeschraubt und ein wenig hier und da gebogen hatten, hat es dann geklappt - Nespresso Kaffeautomat, Telefon vorhanden - Zimmer gut erhalten, nicht verwohnt, aufgrund der Klimaverhältnisse war die Dusche natürlich in den Fugen teilweise nicht mehr ganz so hell, wie man es hier in Deutschland erwarten würde, da das Bad ja offen und damit ständig der feuchtwarem Witterung ausgesetzt ist. Dafür wurde jedoch 2x am Tag das Zimmer gereinigt - 1 Gecko hatten wir im Zimmer, keine Mücken, keine Kakerlaken, keine Spinnen, im Bad abends ab und zu Ameisen - klar es ist ja ein offenes Bad
- 4 All-Inclusive Buffetrestaurants, je nach Lage und Standard des Bungalows bekommt man ein Hauptrestaurant zugeordnet - wer einen Garten oder Strandbungalow aus der 2. Reihe gebucht hatte, konnte nur das Bonthi-Restaurant nutzen - wer eine der anderen Bungalowkategorien hatte, konnte alle Restaurants uneingeschränkt nutzen, morgens und mittags ohne Anmeldung, abends gegen Voranmeldung - für die Voranmeldung muss man jedoch flott sein und kurz vor 9 Uhr morgens bereits bei Franco`s den Tisch im gewünschten Restaurant reservieren, da jeweils nur ca. 10 Tische vergeben werden und die Voranmeldung nur am gleichen Tag möglich ist, nicht jedoch im voraus - im Sangu-Restaurant und im O-Restaurant sitzt man wunderschön direkt am Strand - das Koamas-Restaurant ist dagegen im Inneren der Insel und daher etwas dunkler und nicht ganz so romantisch - Zur Qualität der Buffets kann man nur sagen: Hut ab ! Super Auswahl, geschmacklich hervorragend, qualitativ auf sehr hohem Niveau - verschiedene Themenabende, ansonsten fast immer ein Fischgericht und ein landestypisches Currygericht dabei, ansonsten auch viel europäische Küche und täglich auch Pasta - man hat nicht das Gefühl, dass in den Restaurants Trinkgeld erwartet wird, also bitte auch erst nach einer Woche entscheiden, ob das Trinkgeld auch verdient und angemessen ist, da unser Kellner öfter mal nicht da war und so andere Kollegen übernehmen mussten. Wir hatten unserem Kellner bereits am Anfang 10$ zugesteckt, was jedoch sein Engagement nicht beeinflusst hat - beim Essen bekommt man ständig kaltes Wasser nachgeschenkt, wenn man hier bei jeder Mahlzeit ausreichend trinkt , kommt man gut mit dem Wasserhaushalt hin, da noch dazu jeden Abend eine 1, 5 Liter Flasche aufs Zimmer gestellt wird. Wir konnten das Wasser nicht komplett austrinken, haben es sogar zum Zähne putzen verwendet, da das Wasser aus der Leitung nicht ganz so toll schmeckt - 3 Alacarte-Restaurants: Franco`s = Italiener, sehr zu empfehlen, The far East = Asiate - haben wir nicht ausprobiert, The Beach = Steak`s und Meerestiere - sehr lecker aber teilweise Abzocke, für einen Lobster wurde uns als Tagespreis 105$ genannt !!!!??? - für die Alacarte-Restaurants ist auch eine Reservierung nötig, diese kann jedoch auch ein paar Tage im voraus getätigt werden
- Freundlichkeit war ok - Geschwindigkeit des Personals ist sicher auch aufgrund der Hitze sehr reduziert, auch Trinkgeld beschleunigt die Angestellten nicht. Aber man ist ja im Urlaub und hat viel Zeit, daran sollte man sich dann nicht wirklich stören - mit Englisch kam man sehr gut durch, vereinzelt wurde sogar Deutsch gesprochen - Zimmerreinigung 2x täglich, Handtücher so oft man wollte, teilweise haben wir diese noch gar nicht auf den Boden geworfen und haben trotzdem neue bekommen, auch Strandhandtücher auf Wunsch täglich neu - Check-in völlig unprobelmatisch, unsere Reiseleiterin Claudia hat uns in Empfang genommen, uns die Insel kurz erklärt, uns zu unserem Bungalow geführt und war absolut nett und hilfsbereit. Noch nie haben wir auf einer Urlaubsreise eine solch angenehme deutschsprachige Reiseleitung vor Ort erlebt
- Beachvillen, Jacuzzibeachvillen und O-Beachvillen in direkter Strandlage, Strand auf der Lagunenseite wesentlich breiter als auf der nördlichen Seite, Wasservillen ohne Strand, Einstieg ins Meer über eine Treppe - einige Shops sind vorhanden (insgesamt über die Insel verteilt 4 Souveniershops, 1 Juwelier, 1 Tauchshop, aber Achtung ! Die Preise sind völlig überzogen, daher unbedingt alles notwendige von zu Hause mitbringen, oder halt ZAHLEN, ZAHLEN, ZAHLEN ! - 1 Arzt ist ständig auf der Insel (haben wir zum Glück nicht gebraucht), 1 Tauchschule, 1 Wassersportzentrum, 1 Golfclub, 2 Spa-Zentren, 2 Pools, - diverse Ausflugsmöglichkeiten, jedoch erschienen uns auch diese Preise ziemlich überzogen (z. B. ganztägiger Segelausflug mit Schnorchelmöglichkeiten und Snacks zwischendurch 110-120 $ pro Person, haben wir daher nicht genutzt) - dies muss jedoch jeder für sich selbst entscheiden
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Volleyballplatz, Golfplatz, Tischtennisplatten, Tennisplatz etc. vorhanden - verschiedene Aktivitäten abends in den Bars - 2 Pools - Bibliothek, die vom Tausch lebt, alte Bücher dort lassen und andere wieder mitnehmen - Liegen sind an den Bungalows pro Person jeweils eine vorhanden, auch an den Pools ausreichend Liegen, die jedoch teilweise nach deutscher Manier bereits vor dem Frühstück mit Handtüchern reserviert werden - wir sind doch nicht auf Mallorca ! - in der Akiribar kostenloser WLAN-Zugang zum eigenen Laptop oder iphone, ansonsten ist im Souveniershop Internetzugang gegen ca. 5$ pro 15 Minuten möglich
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marion |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 5 |