- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wie bereits mehrmals beschrieben liegt das Hotel ca. 40-50 Minuten mit dem Wasserflugzeug von Male entfernt. Nach der musikalischen Ankunft konnten wir die Check-In Papiere stresslos bei einem Welcome-Drink ausfüllen. Danach gings auch gleich ins Zimmer mit einem "Taxi". Diesen Taxi, welcher ein kleiner Transportbus ist, kann man jederzeit bei der Rezeption oder telefonisch vom Zimmer aus bestellen - dieses Angebot haben wir vor allem am Abend genutzt, da wir relativ weit von unserem Zimmer zu unserem "Stamm-Restaurant" entfernt waren. Oder besser ausgedrückt, man schwitzt nach 50m laufen wie nach dem Sport ;-). Wir kann Kuredu nur weiterempfehlen - wir werden das nächste Jahr zwar nicht wiederkommen, aber dafür übernächstes :-). Wir empfehlen auf jeden Fall ein Zimmer ab der Klasse "Villa" zu buchen. Garden- oder Beach-Bungalow lohnt sich nicht. Diese sind auf der anderen Seite der Insel. Wie bereits gesagt steht einem nur ein Buffet-Restaurant frei zur Verfügung. Im Weiteren schaut man bei den Beach-Bungalows an die Sangu-Water-Villen oder an Beton-Wellenbrecher. Die Garden-Bungalows sind noch weiter im Insel-Innern und sehen von aussen eher renovierungsbedürftig aus. Auch zum Baden ist diese Seite nicht unbedingt zu geeignet...es hat Steine im Wasser, ist bis zu den wellenbrechern nicht tief und es hat viele Rochen und kleine Haifische. Diese sind wohl eher süss als gefährlich und haben eher Angst vor Menschen. Ev. gut zum schnorcheln, haben wir aber nie ausprobiert. Unbedingt Mückenspray und auch was gegen Mückenstiche mitnehmen...wir hatten einige abgekriegt. Was auf jeden Fall nicht fehlen darf ist eine starke Sonnencreme. Zum Schnorcheln ein Sonnenfaktor 50-T-Shirt und mindestens Shorts (auch für Frauen). Die Sonne ist wirklich stark - ich habe manche Urlauber mit Glühend rotem Gesicht angetroffen :-). Für uns war Halbpension ausreichend und hätten alles in allem für all Inklusive viel mehr bezahlt. Wenn man zufrieden ist -> Trinkgeld geben. Am besten einige 1-Dollar-Noten mitnehmen. Die Servicekräfte und auch die anderen Arbeiter freuen sich immer sehr.
Wie bereits erwähnt waren wir in einer Jacuzzi Beach Villa. Wir waren im Zimmer 157 und waren in unmittelbarer nähe eines kleinen Shops und der Sangu-Rezeption. Unsere Villa wurde zweimal pro Tag gereinigt (während dem Essen). Das Zimmer hatte eine gute Grösse und die Ausstattung war modern. Einzig zu bemängeln gab es den kleinen Kleiderschrank - da haben nicht viele Kleider platz. Zum Teil hatte es auch ein paar Ameisen im Zimmer - aber damit muss man wohl rechnen. Auf jeden Fall war die Lage der Villa Traumhaft....am Morgen die Vorhänge aufgemacht hatte man freie Sicht auf den Strand und das Meer. Wir waren auf der Atoll-Innenseite, also diejenige Seite, wo die Wasserflugzeuge landen. Dies ist meiner Meinung nach die schönste Seite der Insel (Die ab und zu verkehrenden Wasserflugzeuge störten uns nicht). Das Meer auf dieser Seite war einfach super....feiner Sand und keine Steine etc. (man brauchte also keine Badeschuhe). Positiv ist auf jeden Fall, dass jede Villa seine eigenen zwei Strand-Liegen gleich davor hat - so entfällt die leidige Besetzterei und suche nach freien Liegen.
Wir hatten Halbpension gebucht, waren also vorallem am Frühstück und am Abendessen aktiv in der Gastronomie. Der weibliche Teil von uns ist etwas heikel mit der Auswahl und nicht sehr offen gegenüber neuem - aber auch Sie hat immer etwas leckeres zu essen gefunden. Je nach dem in welchem Zimmer man ist, wird man einem Restaurant zugewiesen. Wir hatten das Koamas als unser Hauptsrestaurant. Da wir eine Jacuzzi Beach Villa hatten, konnten wir jedoch gratis (Nachtessenjedoch mit einer kurzen Reservierung) in den anderen Restaurants essen. So viel wie ich vernommen haben, kann man dies ab der Zimmer-Klasse "Villa". Hat man ein Bungalow, so ist man im Bonthi zugeteilt und kann nur gegen 20 USD/Person Aufpreis in einem anderen Restaurant dinieren. Wir waren ausser im Bonthi in allen Restaurants, waren mehrheitlich aber in unserem Koamas. Morgens gab es diverse Brote, Süssgebäck, Früchte, Eier, Speck, Bohnen, Omeletten und und und...halt alles was üblich ist. Sogar Swiss-Bircher-Müsli. Abends gab es immer ein grossen Salat und Kaltspeisenangebot (jeden Abend was anderes) und natürlich warme Speisen sowie Dessert. Vorallem die warmen Speisen sind eher etwas Asiatisch angehaucht und dadurch z.T. etwas scharf, was für uns aber kein Problem war. Auch vom Dessert-Buffet haben wir gebrauch gemacht: Was super lecker und ich bekam auch keine Magen-Darm-Beschwerden. Getränke: Saft und Wasser (etwas anderes hatten wir nicht) gab es zum Morgenessen immer Gratis und es wurde auch nachgefüllt. Zum Nachtessen war das Wasser gratis. A-la-carte-Restaurants: Wir waren nur einmal im Italienischen Restaurant (Kostet extra). Die Preise waren i.O. und das essen sehr gut: -Bruschetta 6.50 USD -Shrimp-Cocktail 14.00 USD -Pizza Calzone 13.00 USD -Spaghetti Bolognaise 17.50 USD Preise: Da wir Halbpension gebucht hatten, mussten wir natürlich für alle Getränke extra zahlen. Die Preise sind jedoch angemessen. Hier eine kleine Auflistung: -Grosse flasche 4.10 USD -Sprite/Coke/Fanta-Dose 2.25 USD -Bounty im Shop 2.25 USD -Malibu-Ananas 7.40 USD -CaptainMorgan-Cola 7.40 USD -Shisha/Wasserpfeife in der Bar 11.00 USD
Der Service in unserem Stamm-Restaurant Koamas war super. Unser junge Kellner Asim war zwar etwas schüchtern, war aber immer für ein Schwätzchen (in Englisch) bereit. An der Rezeption wurde uns bei Fragen immer weitergeholfen. Einzig die Barkeeper in der Baboona-Bar waren nicht soooo super freundlich, aber die Drinks dafür umso mehr. Wir haben dem Personal, sowie unserem Roomboy immer wieder Trinkgeld gegeben - bereits von Anfang an. Ich schätze guten Service und lasse die Servicekräfte das auch wissen - macht man ja schliesslich auch hier in Europa so.
Die Insel ist im Vergleich zu anderen Insel wohl eher grösser und hat auch dementsprechend viele Zimmer. Laut unserer Reiseleiterin war das Hotel ausgebucht - davon merkten wir jedoch nichts. Unsere TUI-Reiseleitung Tina, welche ich hier speziell loben muss, erzählte uns, dass es sogar zwei Kehrichtverbrennungsanlagen auf der Insel gibt, was mich sehr überraschte, da wir davon nichts mitbekommen hatten. Sogar Hasen soll es auf der Insel haben.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pool: Sah zwar schön aus, haben wir aber nicht genutzt. Unterhaltung: Jeden Abend gibts in einer Bar (wechselt immer ab) eine Form von Unterhaltung (Quiz-Show, Musik, White-Night etc). Ausflug: Wir hatten einen Eintages-Schnorchelausflug gebucht - geführt von unserer Reiseleiterin Tina. Es war wirklich super, wir haben Delphine (unter Wasser) gesehen und sind mit Mantas geschnorchelt. Das ganze kostete 120USD pro Person inklusive Essen, Trinken. Wir haben das ganze nicht bereut. Tauchen: Vom Sport haben wir nur das tauchen genutzt. Die Tauchbasis ist nach meinen bisherigen Erfahrungen eher gross, konnte dadurch aber auch ein grosses Tauchangebot anbieten. Nach einem Introduction-Dive konnte man sich jeweils am Vortag für die Tauchgänge einschreiben - es hingen immer Listen aussen am Divecenter. Man kann wählen von 1-Tank- und 2-Tank-Dive am Morgen oder Nachmittag, am Mittag oder am Abend. Auch konnte man zu jeder Zeit mit seinem Partner eine Tauchflasche nehmen und ans Hausrif tauchen gehen. Da hat es zwar ein kleines Wrack, ist aber nicht sehr spektakulär... Die Tauchplätze, welche man mit dem Boot erreicht, entsprechen viel mehr dem, was man als Taucher sehen möchte. Die Tauchplätze fand ich gut. Ich bin jetzt seit 13 Jahren aktiver Taucher war in einigen namhaften Tauchrevieren auf der Welt und ich muss sagen, dass die Fischvielfalt auf den Malediven immernoch vorne mithalten kann.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Marc |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 3 |