Kuredu Island Resort & Spa

Die Anlage ist sehr gepflegt, auf Hygiene wird sehr geachtet, das zeigen zum Beispiel die Desinfektionsmittelspender, die vor jedem Restaurant aufgebaut sind und in den öffentlichen Toiletten. Die Anlage ist mit 2km x 300m recht gross und hat sogar einen Golfplatz. Die Aufteilung ist gut gelöst: Je nach Wohnlage ist man einem Restaurant zugeteilt, das ist gut gegliedert und verhindert, dass die Restaurants überfüllt sind. Handykosten extrem, es gibt wohl W-Lan für Internet, also Laptop mitnehmen für alle Internetsüchtigen :-). 5 Dollar die Viertelstunde im Kuredu Shop, 9 Dollar für 30 Minuten und so weiter... Die Verbindung ist allerdings recht langsam. Preis Leistung TOP ! Reisezeit September ist bedingt zu empfehlen, es gab ca. 4 von 12 Regentage . Hochzeit ist Januar bis April, wobei es da wohl auch sehr voll ist, was man gehört hat. Zu beachten ist auf jeden Fall: MOSKITOSCHUTZ ! Nachdem es regnet gibt es sehr viele Moskitos und Sandflöhe, davon merkt man nichts und Abends juckt es plötzlich überall! Also Autan, Autan, Autan!!! :-) In den Bungalows sind Moskitonetze um das Bett herum, das ist sehr gut !

Haben gute Vergleiche : Waren die erste Woche im Strandbungalow auf der Nordseite gegenüber der Wasserbungalows. Super zimmer und das Highlight natürlich nebst Open Air Dursche die Open Air Toilette :-) . Das "Bad" draussen ist grosszügig aber es regnet teilweise so rein, dass die halbe Toilette nass ist. Aber das lässt sich durchaus überleben :-) . Die Strandbungalows haben nur ein Waschbecken, keine Durschkabine, die Dusche ist komplett offen und keinen Fernseher im Gegensatz zu den Strand-Villen. Die sind grösser und haben ein Doppelwaschbecken und Flachbildfernseher. Allerdings für den höheren Preis des Zimmers meiner Meinung nach nicht nötig, da wir kein eines Mal die Glotze an hatten. :-). Der Strand an der Nordseite ist nicht so schön wie im Süden der Insel aber auch sehr traumhaft. Dafür ist Schnorcheln im Norden besser , :-) da sieht man sofort alles ! Im Gegensatz zur Südseite, da ist traumhafter Sand aber nichts zum Schnorcheln unmittelbar. Sind nach einer Woche in eine Strandvilla gewechselt, hätte aber nicht zwingend sein müssen :-)

Ein Restaurant je nach Wohnlage, das Essen ist sowas von gut und schön aufgeteilt. Es gibt eine "maldivian Corner", wo es meist Chickencurry oder ähnliches, scharfes gibt :-). Der Nachtisch ist das Highlight! Auch Sachertorte gab es mal, ständig Sahnetorten und Schokokuchen. Der Bananenkuchen ist absolut empfehlenswert ! :-) Also wirklich 1 A ! Es gibt immer Themenabende, nach denen sich auch das Buffet richtet. Sehr, sehr gut! Frische Zubereitung bei Allesn drei Mahlzeiten durch mehrere Köche, die einem Beef grillen oder Hähnchen schneiden, Omlett bereiten oder Spiegeleer braten, super gut!!!

Freundlich sind alle. Scheinbar kriegen die Mitarbeiter gesagt, dass sie besonders höflich fragen sollen, wie es einem geht. So wird man teilweise 10-15 Mal am Tag gefragt "how are you", sei es der Roomboy, der Baarkeeper oder die Strandfeger. Das ist manchmal schon etwas übertrieben, aber lieb gemeint. Teilweise wirken Mitarbeiter etwas grimmig, aber nur ganz verinzelt und das liegt auch nicht am fehlenden Trinkgeld. Wahrscheinlich eher daran, dass sie 6 Monate lang auf der Insel leben und arbeiten, ehe sie für ein paar Wochen ihre Familie wiedersehen. Zusätzliche Leistungen sind TOP, im Zimmer liegt ein Wäschebeutel und ein Zettel auf dem man ankreuzen kann, was gewaschen werden soll. Der Roomboy "schleicht" sich immer ins Zimmer, wenn man unterwegs ist, also überhaupt nicht störend. 2-3 Mal am Tag kommt er sicherlich. Ein Roomboy ist scheinbar nur 3,4 oder 5 Bungalows zugeteilt, sehr gut! Der Strand wird regelmässig gefegt und von Blättern oder Algen gereinigt, sehr schön! Es wird immer sofort der Tisch abgeräumt , man sitzt nie ohne Getränk da, geht alles super schnell, es gibt auch sehr viele Bedienungen. Der Arzt ist okay, dummerweise aber nur von 9-10 und von 18-19 Uhr da und den Rest des Tages sieht man ihn beim Kitesurfen :-).... Wegen Moskitostichen wurden Tabletten und Creme ausgehändigt, insgesamt 70 Dollar mit Rechnung, die man in Deutschland zur Verrechnung einreichen kann. War auch in Ordnung... Kinderbetreuung habe ich keine gesehen. Die Insel ist für Kinder auch meiner Meinung nach völlig ungeeignet.

Eine grosse Insel, ca. 160 km von Male entfernt, was einen Transfer mit dem Wasserflugzeug von 40 Minuten bedeutet. Wer einen Ausflug nach Male machen möchte hat drei Möglichkeiten: 1. 300 Dolar p.P. für den Flug bezahlen 2. 5 Stunden mit dem Boot hin fahren 3. Es sich abschminken Das ist etwas schade, dass das so teuer ist und man keinen Tagesauflug nach Male machen kann. Es werden jedoch Exkursionen zu benachbarten Einheimischeninseln angeboten. Für Ruhesuchende, Taucher und Schnorchler das Richtige, für Leute, die etwas sehen wollen ist es zu weit von Male entfernt und sonst gibt es halt leider nicht viel dort ausser Sand, Meer und Insel :-) Aber da das für die Malediven typisch ist, ist die Lage sehr gut, da man weit genug vom Lärm der Flugzeuge etc. entfernt ist. Man hört nur die Wasserflugzeuge, die neue Gäste bringen oder abholen und auch die hört man nur abhängig von der Lage des Zimmers / Bungalows.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Traurig war, dass das Parasailing Bott "broken" war und die ganzen zwei Wochen kein Parasailing möglich war. Theoretisch gibt es jedoch genug Auswahl an Aktivitäten. Wird aber kaum genutzt, liegt wohl an den saftigen Preisen?!... 100 Dollar für Parasailing von 12 Minuten ist schon happig. Die SChnorchelexkursionen sind vielfältig und mit 40 Dollar für einen Halbtag auch erschwinglich. Equipment kann man leihen, ist auch sehr günstig. Auf dem Boot, das eienn zur Exkursion fährt, wird auch Kaffee, Tee, Kuchen und Kokosnuss gereicht :-). Sehr angenehme Mitarbeiter, der Tourguide erklärt super verständlich und gut das Riff und die Fischarten, die man sehen wird. Super !