Kuredu Island Resort & Spa

Geschmackvolle, perfekt in die Natur integrierte Anlage. Obwohl die Anlage ausgebucht war, hatte man den Strand oft für sich alleine. Die Bungalows stehen mit genügend Abstand. Soviel Privatsphäre wie hier hat man in einem Hotel selten. Außer dem Geräusch einer aufs Dach fallenden Kokosnuss, oder Vögeln die sich dort jagen, hat man in der Nacht nur das Meeresrauschen zu hören. Die Klimaanlage ist leise. Wir hatten das normal AI und waren sehr damit zufrieden. Ab uns zu haben wir uns zusätzlich eine Pina Colada gegönnt, den die inkludierten Cocktails kann man nicht ganz als solche bezeichnen. Mir hat es gut gefallen mal wieder etwas Englisch versuchen zu können. Nach vielen Aida Urlauben waren die Gäste aus unterschiedlichen Nationen sehr angenehm. Medikamente zur Versorgung von Stichen unbedingt mitnehmen. Wir hatten nicht ausreichend dabei. So ein After bite Stift kostet 12$ auf der Insel. Wir waren vom 13. bis zum 24. Januar da und hatten keinerlei Regen. Es war niemals zu heiß, das Klima war spitze. Falls euer Partner auch nicht schnorchelt, macht möglichst bald einen Einführungskurs um so ev. einen Schnorchelpartner zu finden. Ich war anfangs alleine unterwegs und hatte gleich einen, für mich, zu großen Hai neben mir und anschließen einen größeren Rochen unter mir gehabt und mich dann ne Weile nicht mehr ins Meer getraut. Später hatte ich dann am Pool Bekanntschaften zum Schnorcheln gemacht, leider erst kurz vor der Abreise. Ich finde, dass man doch Schuhe braucht falls man keine Hobbitsohlen hat. Die Hauptwege sind steinig.

Wir hatten einen Gartenbungalow. Gerne hätte ich ein Upgrade gehabt, aber die Insel war ausgebucht und Barbara, sie hatte uns auf der Insel sehr freundlich empfangen, konnte dies leider nicht möglich machen. Der Bungalow war aber ausreichend. Die Wand, an der das Bett steht ist etwas abgeblättert und im witzigen Außenbad könnte man die Freifläche z. b. mit weißen Kiesel, auch netter gestalten. Aber das Preis/Leistungsverhältnis passt, wenn man die bekanntlich teuren Malediven bedenkt. Die Natur um den Bungi ist wunderschön und ich habe nichts vermisst.

Wir waren dem Bontirestaurant zugeteilt und das war voll o.k. Niemals überfüllt, keinesfalls Kantinen Atmosphäre. Besonders das Obst und die Nachspeisen waren super. Bisher habe ich auf Reisen niemals Pasta gegessen ,da ich das zu Hause häufig koche. Aber um diese Pastas kam ich nicht herum. Wir waren mit einem befreundeten Paar auf Reisen und haben in 11 Tagen insgesamt 35€ Trinkgeld im Bonthi gegen .

Wirklich alle super freundlich. Besonders hervorheben möchte ich unseren Kellner Bondo im Bonthi, den wir die letzte 4 Tage sehr vermisst haben, da er eine sicher wohlverdiente Woche Urlaub hatte. Und das Personal in der Tauchstation. Ich habe mich über die Schnorchelmöglichkeiten erkundigt und bestens freundlichst Auskunft bekommen, obwohl ich gar kein Tauchkunde bin. Später habe ich zweimal die geführte Schnorcheltour am Riff mitgemacht. Der Guide war auch sehr nett und ich habe mich sehr sicher gefühlt. In unserem Bungi war anfangs keine Kaffemaschine. Das wurde sofort geändert. Sonst hatten wir nichts zu beanstanden. Die vielen Mücken und Strandflohstiche kann uns die Rezeption auch nicht abnehmen. Es wird dagegen gesprüht, mehr geht halt wahrscheinlich nicht.

Die Anreise war perfekt organisiert. Ohne Wartezeiten saßen wir im Wasserflugzeug. Leider war die Rückreise nicht so bequem. Unsrer Maschine ab Male startete um 21:30 Uhr via Colombo. Dort ging es um 1:00 Uhr weiter nach Frankfurt. Wir hatten vor unserem Badeurlaub auf Kuredu eine Rundreise auf Sri Lanka gemacht und mussten daher auch zurück über Colombo. Gut, das war unser Problem. Aber warum man uns dann bereits um 14:00 Uhr von der Insel kippen musste, war uns nicht verständlich. Vor allem da wir an Tagen zuvor Maschinen auch um 17:30 Uhr und etwas später haben starten sehen. Was ich sehr nobel vom Management fand, dass das AI bis zur abreise galt. Wir haben dann unsere Koffer gegen 5$ pro Teil eingestellt und sind mit dem Boot nach Male übergesetzt. Das war allerdings nach der super gepflegten Insel eine herbe Enttäuschung. So ein Dreckloch kann fast mit den Abfallbergen in Saigon mithalten. Abendunterhaltung haben wir nicht gesucht. Es war nett nach dem Abendessen, die ersten Tage in der Babuna Bar, hier hat es uns dann zu sehr nach Küche gerochen, das will man nach dem Essen nicht mehr riechen, daher später an der Poolbar, noch etwas zu trinken. Kurz einen kleinen Spaziergang ans Ende des Stegs zum Fische gucken und dann zurück in den Bungi.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir konnten gar nicht alles nutzten. Anfangs habe ich mich nach Inselumrundung an den Nordstrand zum lesen gesetzt. Mein Mann war täglich im Gym. Die Strandflöhe haben uns dann für das Poolareal begeistert. War auch nie überfüllt, Schatten und Sonnenplätze je nach Bedarf verfügbar und das Meer in wenigen Schritten erreichbar.