- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Zunächst einmal: Wir können die negativen Beschreibungen mancher Vorgänger nicht verstehen! Wir sind durchaus anspruchsvolle Urlauber und haben schon viel von der Welt gesehen, deshalb meinen wir Hotels ganz gut beurteilen zu können. Und Kuredu hat alle unsere Erwartungen erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen! Es war alles sehr sauber und alle waren überaus freundlich und bemüht. Es gab mehrere Restaurants zur Auswahl, zwei kleine Souvenirshops, eine rund-um-die Uhr besetzte Rezeption, 2 Pools, Wassersportmöglichkeiten, Abendprogramm wenn man wollte etc. Es wird viel über die Mosquitos und Sandflöhe geschrieben. Dazu muss ich sagen, dass ich immer gestochen werde, und nicht zu knapp. Auf Kuredu haben wir die ersten 3 Tage gar keine Stiche gehabt. Es gibt aber ein paar Stellen auf der Insel, wo mehr Mücken sind. Das ist definitiv im O-Bereich so und in der Hauptbar an der Rezeption. Dennoch haben wir dort jeden Abend gegessen, weil es so schön dort war. Und wenn man abends zu nah im Sand sitzt, wird man auch gestochen. Aber wirklich hauptsächlich an den Beinen. Das ist auszuhalten und vergleichbar mit anderen tropischen Ländern. Andere Tiere: Ich bin empfindlich, das gebe ich zu :-) Ich hasse Spinnen und andere Krabbeltiere. Zum Glück gab es die nicht. Eine kleine Spinne im Bad in 9 Tagen, das war gar nichts. Vor Geckos habe ich keine Angst, deswegen haben die mich nicht gestört. Keine Schlangen, Kakerlaken o. ä. Also keine Sorge! Das Wetter: Wir waren ab dem 12. Mai für 9 Tage dort. Wir hatten an drei Nachmittagen für 30 min. einen Regenschauer, und einmal eine ganze Nacht durch. Das wars. War vielleicht Glück, aber durchaus möglich! So, wenn jemand noch Fragen hat oder mehr Details wissen möchte, kann er mich gerne anschreiben! Ich freue mich, wenn ich jemanden zu ähnlich perfekten Flitterwochen wie unseren verhelfen kann! :-)
Wir hatten für unsere Flitterwochen eine Beach-Villa gebucht. 2 Wochen vor der Reise habe ich dem Hotel gemailt, dass wir gerne eine an der Südseite hätten. Das wurde auch erfüllt, und wir bekamen sogar ein Upgrade auf eine Jacuzzi-Beachvilla. Herrlich! Die Südseite ist wirklich am besten und absolut zu empfehlen. Auch wenn die Wasservillen sicherlich ihren Charme haben, hätte ich dort nicht wohnen wollen, denn an der Seite sind Wellenbrecher und man kann nicht direkt am Strand liegen, muss immer über den Steg laufen. Dort ist auch das Wasser trüb und voller Korallenschutt. Vor dem O-Bereich sind auch Wellenbrecher. Also: Südseite an der Lagune buchen! 2 mal am Tag kam der Roomboy, hat ausgefegt, Handtücher gewechselt etc. Das halboffene Bad ist ein Traum, gerade bei den Temperaturen. Alles ist sauber, die Klimaanlage funktioniert einwandfrei, der Ventilator auch. Wir hatten keine Tiere im Zimmer, nur manchmal einen Gecko zu Gast im Bad und abends dort ein paar Ameisen, aber das war echt nicht schlimm!
Wir sind gute Esser und auch durchaus anspruchsvoll. Wir lieben Abwechslung und einheimische Küche, Fisch und Fleisch etc. Und wir sind voll auf unsere Kosten gekommen. Ich habe 3 Kilo zugenommen, das ist eher untypisch für mich! Wir hatten AI und fanden das auch angebracht. Das Essen war an keinem Tag komplett gleich. Es gab immer einen Vorspeisen-Bereich, eine Pasta-Station, Gemüse, Kartoffeln, Reis, eine Life-Cooking-Station an der frischer Fisch und leckeres Fleisch zubereitet wurde, eine einheimische Ecke mit tollen, scharfen Curry-Gerichten, frisches Obst und leckere Desserts. 3 mal am Tag essen gehen ist schon in Ordnung, weil man ja sonst nicht viel macht :-) Nach dem Essen waren wir dann immer noch in einer der Bars und haben Longdrinks oder Wein getrunken. Wer hier sagt, es sei unverschämt, dass Cocktails nicht im AI drin sind, den können wir nicht verstehen. Bier, Wein, Cuba Libre, Wodka-O, Gin-Tonic... Wer da nicht auf seine Kosten kommt, macht etwas falsch. Und jeden Abend gab es eine große Flasche Wasser aufs Zimmer, mit der man super durch den Tag kam. Und wenn es nicht gereicht hat, war die nächste Bar nicht weit. Wer in der Kategorie Beach-Villa wohnt, darf sich aussuchen, wo er essen möchte. Das Restaurant direkt in Rezeptionsnähe würden wir nicht empfehlen, weil es sehr groß und dunkel ist. Für Abends empfehlen wir das O-Restaurant. Auch wenn das Essen überall gleich ist, ist die Atmosphäre hier doch etwas schicker, besseres Geschirr, nicht so groß, Blick aufs Meer... Das ist übrigens das einzige Restaurant mit Holzfußboden statt Sand. Frühstück und Mittag haben wir meistens im Sangu gegessen. Da hat man auch einen tollen Blick und sitzt super schön.
Hier stimmte alles. Alle sprachen Englisch, manche Kellner sogar etwas Deutsch. Es wurde jeder Wunsch sofort erfüllt, ohne aufdringlich zu sein. Direkt am 2. Tag wusste man, was wir gerne zum Essen trinken. Hier hält keiner die Hand auf, um unbedingt Trinkgeld zu bekommen. Und wenn man etwas gibt, sind alle sehr dankbar. Wir haben fast jeden Abend im O-Restaurant reserviert. Dafür musste man am Morgen des gewünschten Tages anrufen. Als wir schon sehr früh für einen Bootsausflug los mussten und das Restaurant noch nicht geöffnet hatte, hat jemand von der Rezeption das für uns gemacht!
Was soll man zur Lage sagen? Auf den Malediven ist die Lage überall toll! :-) Vielleicht kann man hier was zur Wasserqualität sagen: Die war phantastisch. Türkis blau und klar, an der Südseite auch ohne störenden Korallenschutt, keine Algen o. ä. Wir waren Schnorchel-Anfänger und können daher die Riff-Qualität nicht richtig beurteilen, aber was wir am Hausriff gesehen haben, fanden wir toll. Jede Menge Fische in allen Größen und Farben, Schwärme, die plötzlich um einen herum waren, Wasserschildkröten, Rochen... Was will man mehr? Bei einem Schiffsausflug haben wir auch das Riff an der Nachbarinsel erkunden dürfen, und das war in der Tat nochmal eine ganz andere Kategorie. Aber wir fanden das Hausriff von Kuredu trotzdem schön.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Sport-Angebot war gut, obwohl wir es nicht genutzt haben. Einzig den kostenlosen Schnorchel-Einführungskurs haben wir gemacht, und das war auch gut. Es wurde gezeigt, auf welche Fische man achten muss, wo es am meisten zu sehen gibt etc. Für alle Sportfans gab es genug Alternativen zum Schnorcheln, wie Tauchen, Kanufahren, Segeln, Windsurfen... Den Pool haben wir nicht genutzt. Warum auch, wenn das Meer direkt vor der Nase ist? Jeden Abend gab es in unterschiedlichen Bars ein Unterhaltungsprogramm, das allerdings dezent war. Wenn man das nicht will, muss man nicht hingehen und hört dann auch nichts davon. Mal hat die Tauchschule einen Unterwasserfilm gezeigt, dann gab es einen Romantik-Abend mit Live-Musik, und freitags ist immer Party mit DJ. Einmal im Monat auch White-Party, und das sollte man auf jeden Fall mitmachen und auch weiße Sachen dabei haben. Die Stimmung war super, und es haben sich wirklich alle an den Dresscode gehalten. Das war ein tolles Bild!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sonja |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |