- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Nach 21 Stunden Anreise von Berlin über Doha (5, 5 Stunden Aufentahlt) um 7. 25 Uhr Male-Ortszeit gelandet. Nach der Einreise ging es mit dem Bus zum Wasserflugzeug Terminal, wo wir sofort ohne Wartezeit - wie schön - abflogen. Nach 45 Minuten Ankunft auf Kuredu - mit Trommelwirbel bei Sonnenschein empfangen eine weitere Stunde zeitverschiebung (ingesamt also 5 h zur Winterzeit in Deutschland). Toller blick vom flugzeug nur zu empfehlen. Wir hatten ein beach villa, AI, gebucht. Die sechseckigen Holzbungalows liegen direkt am Srand der traumhaft schönen Lagune und sind mit schmiedeeisernen Möbeln wie Doppelbett - Nachttischen-Schreibtisch und Couchtisch mit 2 Sesseln ausgestattet. Im Einbauschrank ist der Kühlschrank mit div. Getränken die allerdings im AI nicht enthalten sind. Auf der vorderen Veranda stehen zwei Stühle sowie ein Tischchen - von dort hat man einen herrlichen Blick auf Strand und das blaue Meer, das nur durch den Strand getrennt und etwa 20 meter entfernt ist. Das Bad hat Toilette und Waschbecken unter Dach, die Dusche ist oben halb offen und durch Glasbausteine sehr hell. Bademäntel und div. Handtücher sind vorhanden, Shampoo und Seife auch. Für die Wäsche ist eine Wäscheleine gespannt, auch Klammern waren bei uns in ausreichender anzahl vorhanden. klimaanlage und ventilator waren vorhanden. die klimanlage war sehr leise. Zum glück hatten wir eine beach villa der alten gerneration bekommen. wir hatten bei der buchung auch m e h r f a c h darauf hingewirkt. es gibt nämlich auf der südseite der insel, dort wo die lagune ist, nur noch insgesamt 20 beach villen (100-110 und 200-210). Der rest wurde vor kurzem zu jacuzzi- beachvillen (ca. 111-160 in richtung sandbank und 211-260 andere seite des jettys) umgebaut. Wir bekamen die beach-villa 209, direkt am strand der herrlichen lagune, das hausriff genau vor der nase (ca. 150 meter entfernung) und schön ruhig gelegen. die starts und landungen der Wasserflugzeuge, die auf der lagunenseite erfolgen, haben uns gar nicht gestört (es kommen am tag vielleicht so 5-6 stück). wir fanden die landungen und starts eher interessant. es sei angemerkt, dass es jetzt auf der nordosteite der insel weitere unzählige sogenannte o-beachvillen gibt, die man - weil es auf der tollen südseite ja nur noch 20 beach-villen gibt - wohl regelmäßig auch bekommen wird. man kann leider nicht differenziert zwischen beachvillen und o-beachvillen buchen. die neuen o-beach villen sind zwar ganz nett anzusehen, aber unserer meinung nach etwas zu klobig und zu nah beieinander gebaut. Vor allem aber und das ist bedeutsam, ist der Strand auf der nordostseite (Aussenriff) alles andere als schön. bei ebbe folgt dem strand nicht das blaue meer, sondern unzählige korallen, die alles andere als schön aussehen. ferner befinden sich im meer wellenbrecher die man immer sieht. Der blick ist dahin. Ausserdem würde ich keinem empfehlen auf dieser seite ohne badeschuhe baden zu gehen auch nicht bei flut! die korallen reichen teilweise nämlich bis an den strand. maledivenfeeling kommt auf dieser seite nicht auf, finden wir. auch die beach bungalows, die sich ebenfalls auf der nord- und nordostseite befinden haben uns nicht gefallen. Wir waren froh, diese nicht gebucht zu haben. wir waren vom 04. 11-15. 11. auf kuredu. einen tag milchiger himmel, einen tag komplett bedeckter himmel, einmal regen von 7 - 10 Uhr morgens, einmal regen von 7-8 Uhr morgens sowie einmal abends ca 22. 00 uhr ca 15 minuten. sonst immer stahlblauer himmel, auch sofort nach den regengüssen. einfach klasse. handy empfang war da, uns aber egal, da viel zu teuer. AI ist zwingend nötig. wir brauchten das mittagessen, und unzählige (sehr warm am tag immer 32 grad)alkoholfreie getränke den tag über, das bier und den wein (wenn auch nur recht wenig) abendes nicht zu vergessen. die preise sind der wahnsinn (4, 5 US$ für ein 0, 4 bier, alkoholfreie getränke ab 2, 5 US$). AI hat sich auf jedenfall gelohnt. ohne AI kommt man teuerer. die maldeiven, insbesonder kuredu, sind zwar unserer meinung nach preislich an der grenze des vertretbaren, aber jeden cent wert. einziges manko der insel: die hier auch schon mehfach beschriebenen sanflöhe, oder besser gesagt sandfliegen. die sieht man kaum aber ich hatte zurück in deutschland unzählige stiche, die wie windpocken aussahen, unsäglich juckten, jetzt (2 Wochen später) aber zum glück wieder fast weg sind. habe ich auf kuredu eigentlich erst gar nicht gemerkt diese ausmaße. wahrscheinlich habe ich die erst am ende des urlaubs bekommen, wo wir mehr auf unseren liegen am strand relaxten. na ja. und blos nicht die nordostseite abbekommen. bei den malediven erwartet man schon top strand, so geht es uns jedenfalls, insbesondere dann, wenn man die preise einer urlaubsreise auf die malediven bedenkt, die schon die preise unserer vorigen urlaubsziele, südafrika, kenia, thailand, kuba, teneriffa, bali usw. erheblich übersteigen und unserer ansicht nach auf der grenze des vertretbaren liegen (und wir hatten "nur" eine beach villa, keine jacuzzi beach villa oder gar einen wasserbungalow)!
wunderbar. zur lage der zimmer an der nordostseite (o-beachvillen und bungalows) habe ich ja schon alles gesagt. dort hätte ich wegen des strandes allenfalls 2 sonnen vergeben, egal wie toll das zimmer ist!!! unsere beach villa war toll, wie oben schon geschildert. jacuzzi villen, beach villen auf der südseite und wasserbungalows sind toll, obwohl wir die stelzenbungalows im wasser nicht bevorzugen, weil wir den strand vor der nase haben wollen.
sehr herausragend und hervorragend. punkt. es gab alles, was das herz begehrt. morgens eier in allen variationen, aber auch müsli, brot (alles was es so gibt), marmeladen, joghurt, obst kuchen usw. mitags ebenfalls und für den abend gilt nichts anderes. man kann die speisen nicht aufzählen, weil es einfach alles gab, ob europäisch, deutsch (salami, käse), indisch oder steaks, fisch etc. einfach das volle programm.
Der Service war in ordnung. unserere reiseleitung ( von der TUI) sehr nett. das zimmer wurde meist 2x am tag gereinigt. wir gaben 10 US$ für unseren 10- tägigen aufenthalt auf der insel, gleich am anfang. der bedieniung im hautresturant gaben wir täglich einen dollar, wie auch gelegentlich den köchen oder anderen kellnern. der abschlag (nicht 6 sonnen) ist nur für die manchmal etwas schleppende bedienung an der poolbar. hier wollten wir nicht auch noch mit trinkgeldern umherschmeissen, weshalb wir wohl auch manchmal etwas warten mußten.
Die Lage des hotels ist ein absoluter traum. mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Die südseite hat die blaue lagune, einen strand wie im bilderbuch, man kann sofort ins wasser und verspürt nur weichesten sand unter den füßen und sieht ein paar kleinere fischchen. Die sandbank im südwesten ist genial, ohne zu übertreiben. ich stand mehrfach einfach nur im angenehm warmen wasser und habe die schönheit der insel bewundert. 5, 5 sonnen und nicht sechs nur wegen der nicht so tollen nordostseite. dort waren wir aber nur zwei-dreimal. einmal bei unserer inselumrundung (ca. 1, 5 stunden bei vielen fotopausen) und dann zwei mal zum schnorcheln am aussenriff. Besonderer vorteil: die insel hat ein ohne boot zu erreichendes hausriff (Südseite c. 150 m entfernt) und ist am ebenfalls ohne boot zu erreichenden aussenriff (Nordseite c. 100 m entfernt) gelegen, wo man große schildkröten, rochen und hunderte fische in schwärmen etc. sieht. das ist neben dem genialen bilderbuchstrand auf der südseite ein weiteres erhebliches plus der insel. man geht einfach mit flossen und schnorchel ins meer und schon gehts los ohne weitere zusatzkosten, vorausgesetzt, man hat, wie wir, seine schnorchelausrüstung dabei.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
wir waren auf dem golfplatz mal golfen. klingt komisch, jedenfalls für uns, aber war witzig. 10 US$ pro person für die 6 holes. eigentlich wollten wir auch gar nicht tauchen gehen. schnorcheln reicht nämlich völlig aus. wir waren zuvor auch noch nie mit flasche usw. unter wasser. aber es gab einen kurs für 189,- US$. 1 h theorie, dann paddeln in der lagune und dann (Tage 2 und 3, wann kann man sich aussuchen, wir haben den dritten tauchgang um eine tag verschoben, weil die sonne am eigentlich gebuchten tag nicht schien, war kein problem) zwei richtige tauchgänge (ca. 60 min) bis 12 meter tiefe. wir hatten sogar jeweils private tauchlehrer (beides deutsche). was will man mehr. Das tauchen war der absolute hammer. sogar meine freundin war begeistert. nur zu empfehlen. schnorcheln reicht wegen der gut zu erreichenden riffe aber auch völlig aus. tauchen ist eben nur das i-tüpfelchen. noch ein tipp. die tauchschule bietet eine schnorcheltour am aussenriff an. das ist unserer meinung nach aber geldschneiderrei. man kann selbst zum aussenriff - ist ja nicht weit weg - rausschnorcheln, aber nur bei flut, sonst ist das wasser anfangs zu flach. und da unsere reiseleiterin so nett war und uns erzählte, dass man auch alleine schnorcheln kann, und wir auch früher schon mal schnorcheln waren, waren wir alleine dort (es gab auch noch andere privatschnorchler). ich würde aber nur bei ruhigem wetter allein rausschnorcheln, also nicht bei wind oder regen. einfach am ende der wasserbungalows zur inselmitte hin (Nr. 501 glaube ich) ins wassser und dann durch die lücke in den wellenbrechern durch (es gibt nur eine große, die man vom ende der wasserbungalows aus sieht).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Carsten |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 14 |