Kuredu Island Resort & Spa

Dieses Resort besitzt Beachvillen, Bungalows und Wasservillen. Obwohl es eine relative große Malediveninsel ist (etwa 1000m*300m) ist die Gästeanzahl jedoch nicht zu groß gewählt. Es gab Tage da waren fast keine Menschen am Strand, obwohl die Insel ziemlich ausgebucht war. Die Beachvillen sind neu renoviert, die Beachbungalows sind noch die "Altbestände" der Insel. Für junge Leute oder Urlauber die aufs Geld achten müssen jedoch eine Alternative. Wir haben in einer Beachvilla gewohnt. Die Beachvillen liegen an der schöneren Strandseite mit wenig Strömung, ideal zum Schnorcheln. Mit O2 hatten wir keine Handynetz, so hat uns wenigstens keiner gestört. Bei uns hat es ab und zu mal geregnet aber das ist im Juni/Juli so, andererseits muss man sich diese Insel in der Hauptsaison auch leisten können. Also nicht von der Regenzeit abschrecken lassen, ist nicht so schlimm wie es sich anhört. Ich habe auch einen kleinen Ausflug zum Inselarzt gemacht, da ich Magenprobleme hatte. Nach 2 Tagen war das dann erledigt, also besser sich dort was geben lassen, wie irgendwas aus Deutschland zu schlucken. Auf Insel wo es keine eigenene Arzt gibt ist das sicher was anderes. Ansonsten kann man garnicht beschreiben wie diese 2 Wochen waren. Morgens aufzuwachen und das Meer zu sehen, die wahnsinnige Unterwasserwelt und das Gefühl als wenn man allein auf der Welt ist, das muss man einfach erlebt haben. Es war einfach unbeschreiblich und irgendwann kommen wir wieder....... Noch ein Tipp: Wir hatten die Möglichkeit die Wasservillen zu besichtigen. Also unserer Meinung nach lohnt sich das viele Geld dafür nicht. Die Zimmer sahen genauso aus wie unseres. Und wir sind von der Terasse aus über den Sand ins Wasser gegangen. Die Wasservillen haben keine Sandstrand, entweder man läuft da jedesmal hin oder legt sich den ganzen Tag auf die Terasse. Auch ist die Strandseite der Wasservillen nicht unbedingt fürs Baden geeignet, Da am Außenriff die Strömung oft sehr stark ist und das Riff nur kurz unter der Wasseroberfläche liegt. Die beste Wahl auf Kuredu sind die Beachvillen und wer unbedingt was besonderes haben möchte kann auch die Jacuzzi-Beachvilla nehmen, obwohl ich lieber ins Meer als in den Jacuzzi gehe.

Wir hatten Beachvilla 128. Nicht zu weit vom Restaurant aber auch nicht zu nah. Total ideal. Das Zimmer war etwa 55qm groß und neu renoviert mit hellem Holz. Lustig war das offene Bad allerdings musste man Nachts immer aufpassen dass die Toilette nicht schon besetzt war (Leguane etc. :-)). Fernsehen gabs nicht, haben wir aber auch nicht vermisst. Einen CD-Player gibts in jedem Zimmer, wir hatten CD's mit, kann man aber auch an der Rezeption leihen. Wir hatten auch eine Safe, Minibar und Wasserkocher im Zimmer. Minibar ist nicht AI. Handtücher und Bettwäsche wurde sowohl auf Wunsch als auch regelmäßig gewechselt. Stromadapter benötigt man einen englischen, es gab aber auch europäische Steckdosen im Zimmer.

Es gibt für jede Zimmerkategorie ein eigenes Restaurant. Das Essen war immer lecker manchmal zu lecker :-), besonders der Nachtisch. Außerdem gibt es noch 3 A la Carte Restaurants (Thai, Fisch, Italiener), haben wir aber nicht genutzt, weil das Essen ja so schon gut war, warum extra Geld ausgeben. Am Buffet wurde sehr auf Hygiene geachtet und ich denke auch in der Küche. Das Essen war auch abwechslungsreich thai, deutsch, italienisch... von allem etwas. Trinkgelder kann man muss man aber nicht geben wir haben unserer Kellerin und der Roomboy etwa 1 Dollar am Tag gegeben aber immer nur so alle 5 Tage und dem Rest nach Leistung (Spa, Barkellner etc.)

Alle Mitarbeiter sind freundlich und zuvorkommend. Am besten wird englisch gesprochen, da etwa 70% der Gäste Engländer sind. Hin und wieder sprechen ein die Kellner aber auch auf deutsch an, sobald sie mitbekommen haben woher man kommt. Der Check-In ist super unkomplizert und wenn man an seinem Zimmer ankommt stehen die Koffer bereits davor. Der Zimmerboy kommt 2-mal am Tag, naja so genau nimmt er es nicht aber es ist immer sauber und aufgeräumt gewesen. Bitten oder Beschwerden werden sofort verfolgt und es wird Abhilfe geschaffen, manchmal sogar ohne unser Zutun. Der Zimmerboy hat wohl gemerkt dass die Badtür klemmt und am nächsten Tag kam gleich einer und hat es repariert. Uns hat das garnicht so gestört.

Also die Entfernung zum Strand beträgt höchstens 150m von der Mitte der Insel :-). Von unserer Beachvilla aus waren es 5-10 Meter je nach Tidenstand. Der Transfer von Male dauert eine Stunde mit dem Wasserflugzeug. Allein dieser Flug ist es schon wert, einfach traumhaft. Einkaufsmöglichkeiten gibt es auf der Insel genug, Souvenirshop, Tauchshop, Juwelier etc., allerdings nicht ganz günstig. Die Ausflugsmöglichkeiten sind begrenzt aber ausreichend. Wir haben über die Tauschule eine Schnorcheltour gemacht und einen Segelboot-Ganztagesausflug übers Hotel. Dieser Ausflug ist sehr zu empfehlen, wir habe viel gesehen. Schildkröten, 100te Deplphine, Mantas etc. In der Babuna-Bar gibt es jedem Abend abwechselnde Veranstaltungen. Haben wir aber nicht viel genutzt, entweder waren wir im Zimmer, weil wir so kaputt waren oder im Sai-Kotari-Kaffee am "Hafen". Sehr zu empfehlen, leckere Kaffee- oder Teespezialitäten und einzigartiges Ambiente.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport war sehr viel vorhanden von Golf und Tennis über alle Wassersportarten. Außer Schnorcheln haben wir davon aber nichts genutzt. Was wir genutzt haben war das Spa. Sehr zu empfehlen, in der Happy Hour sind die Preise auch zu verkraften. Liegen hatte jede Beachvilla eigene. Schatten gabs durch die Palmen und Platz war genügend da, sehr oft waren wir allein. Da die Engländer lieber am Pool liegen, können Sie ja, haben wir wenigstens unsere Ruhe :-). Für Kinder sind die Malediven denke ich im allgemeinen nicht zu empfehlen obwohl auf Kuredu auch keinem Kind langweilig wird, da es genug Beschäftigungsmöglichkeiten gibt. Der Strand ist immer aufgeräumt, Treibgut wird eingesammelt und auch die Wege werden täglich gereinigt. Wir hatten 2 Wochen keine Schuhe an, da der Boden auf der Insel überall aus Sand besteht auch in Restaurants und Bar.