Kuramathi Maldives

Wir waren in einem Strandbungalow im Blue Lagoon Beach untergebracht und hatten All Inclusive gebucht. Neben den 30 Strandbungalow´s gibt es noch 20 Wasserbungalows. Die hübschen und modernen Strandbungalows haben alle Klimaanlage, Ventilator, großes Bad mit sep. Dusche in einem kleinen Außenbereich (nicht einsehbar), Telefon, Musikkanal, Minibar und großer Holzterrasse nur wenige Meter vom Meer entfernt. Über die Ausstattung der Wasserbungalows können wir nichts sagen. Unser Bungalow wurde zwei mal am Tag gründlich gesäubert. Es waren Deutsche, Engländer, Russen und Amerikaner im Hotel untergebracht. Der Altersdurchschnitt lag zwischen 20-35 Jahren. Aber auch vereinzelnt Pärchen die etwas älter waren. Kleine Familien hat man auch gesehen. Wie bereits geschrieben gibt es auf der Insel Kuramathi drei Hotelresorts. Wenn wir die drei Hotelanlagen beschreiben sollten dann folgender maßen: Das Village ist das Hotel wo am meisten los ist, hier kann man viele Wassersportarten ausüben, eine Disco ist vorhanden. Hier werden sich die Leute wohlfühlen die es nicht ganz so ruhig mögen. Das Cottage&Spa ist ein Hotel welches Wert auf Ihre Spa Angebote legt. Die Anwendungen sind sehr teuer. Die Spa Anwendungen können aber alle Gäste der Insel buchen. Das Cottage liegt in der Mitte der Insel. Nachteil ist das man keine All-In buchen kann, so das zu dem Reisekosten noch die Kosten für getränke kommen. Für alle die einfach nur die Malediven genießen möchten ohne Böses erwachen sollten sich im Blue Lagoon einquartieren! Man kann wenn man möchte jede Unterhaltungsmöglichkeit mitmachen, und kann danach die Ruhe des Blue Lagoon genießen.

Unser Bungalow bestand aus einem großen Zimmer, wo das Bett, eine Leseecke und ein Schreibtisch untergeracht waren. Das Zimmer wirkte trotzdem nicht beengend. Das Badezimmer hatte ein Waschtisch mit Spiegel, Föhn, ein WC und eine Badewanne. Die nicht einsehbare Open-Air-Dusche war einfach genial und man hat jeden Duschgang genossen! Auf der Terasse standen zwei sehr bequeme Holzstühle und ein Tisch. Auf seinen Strandbereicht standen jedem Bungalow noch 2 Gartenstühle zur Verfügung. Ein Adapter für die Steckdosen ist in jedem Bungalow vorhanden.

Jedes der drei Resorts hat sein eigenes Hauptrestaurant sowie eine Bar. Zusätzlich gab es noch Themenrestaurants wie einen Thai, Grill und einen Inder. In den Zusatzrestaurants kosten aber die Speisen extra. Da wir All-In gebucht haben nutzten wir diese nicht. Alle Restaurants und Bars die wir gesehen haben waren immer sauber. "Unser" Koch kam aus der Schweiz und daher gab es viel Gebäck zum Nachtisch. Meine Frau schwärmt heute noch von der Sachertorte! Es wurde immer im Wechsel Buffed und Menü geboten, d. h. wenn es Mittags Buffet gab, dann gab es Abends ein Menü. Am nächsten Tag Mittags Menü und Abends Buffet. Das Buffet bestand auch ca. 6 Speisen das Menü aus jeweils 2 Vorspeisen, Hautgericht und Nachtisch. Der Tischkellner frage einem vor jedem Gang was man haben möchte. Der Kochstil war europäisch. Da wir All-In hatten mussten wir in der Bar des Blue Lagoon nichts bezahlen, die Cocktail kosteten zwischen 7, 50$ bis 12$. Wir würden jedem empfehlen wenn möglich All-In zu nehmen. Durch das Wetter trinkt man über den Tag verteilt sehr viel Wasser und 1 1/2 Liter Wasser kosten ca 6$.

Der Service auf der Insel war hervorragend. Alle waren sehr freundlich (nicht aufgesetzt) und hilfsbereit. Man sollte der englischen Sprache schon halbwegs mächtig sein, da vom Personal keiner deutsch konnte (was uns aber überhaupt nicht störte). Uns wurde jeweils ein Raumpfleger und ein Tischkellner zugeteilt. Die beiden konnten gut englisch sprechen, so das immer ein Smalltalk zu stande kam. Dem Tischkellner haben wir jeden Tag 2$ und dem Zimmerpfleger ein alle drei Tage 5$ Trinkgeld gegeben. Der Tischkellner wußte nach wenigen Tagen bereits was wir immer zum Essen trinken und brachte uns die Getränke hinterher automatisch, auch hatte er immer ein Auge darauf ob wir "Nachschub" brauchten. Der Check-In fand in einem anderen Hotel statt. Die Schiffe legten alle am Kuramathi Village an. Man reichte uns feuchte Tücher und ein Begrüßungsgetränk. Nach kurzer Wartezeit wurde man mit dem "Taxi" ins sein Resort gefahren. Das Gepäck wir einem direkt in den Bungalow gebracht. Da unser Save zwei mal die Arbeit verweigerte, mussten wir einen Techniker kommen lassen. Dieser war schnell vor Ort und hat den Fehler umgehend behoben. Die Wäscherei haben wir auch in Anspruch genommen und waren mit deren Arbeit zufrieden.

Die Fahrt von der Flughafeninsel bis zu unserem Hotel dauert normaler Weise ca. 1 1/2 Stunden. Es wird noch die Möglichkeit geboten mit einem Wasserflugzeug zur Urlaubsinsel geflogen zu werden, dies kostet aber extra (und das nicht wenig). Unsere Überfahrt mit dem Boot dauerte bei Ankunft geschlagene 2 Stunden, da wir in ein Unwetter geraten sind, wie zu dieser Jahreszeit nicht ungewöhnlich . Unsere Hotelanlage befand sich an einem Ende der Insel Kuramathi. Zu Fuss dauerte ein Spaziergang von einem Ende der Insel bis zum anderen Ende ca. 30 Minuten. Kuramathi ist die größte Urlaubsinsel der Malediven. Auf der Insel fährt immer ein Taxibus von einem Hotel zum anderen, diesen Service haben wir aber nur bei der Ankunft und bei der Abfahrt in Anspruch genommen. Auf der Insel sind 3 Hotelanlagen verteilt. Wobei das Blue Lagoon sicherlich zu der schönsten Anlage gehört. Ebenfalls auf der Insel verteilt sind mehrere Bars, Restaurants und diverse Shops (Foto, Tauchen, Andenken und Kleidung)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben jeden Tag geschnorchelt. Die Unterwasserwelt ist trotz der Korallenbleiche immer noch traumhaft, also unbedingt eine Unterwasserkamera mitnehmen! Das Flachwasser auf der Riffseite dient dem Nachwuchs der Riffhaien als Kindergarten. Die kleinen Haie (ca 15-30cm lang) waren super putzig, sind aber sobald man ins Wasser ging schnell abgehauen. Wenn man am Riff langschnorchelt kann man auch schon die großen Riffhaie sehen (ca 1, 50-2m groß). Der Strand wurde jeden morgen gesäubert. Das Wasser war glasklar und sauber. Ein Pool gab es auf der Insel auch, aber dort waren wir nie gewesen. Beim Kuramathi Village konnte man Wasserski fahren oder auch mit dem Bananenboot raus. Aber auch hiervon haben wir nichts in Anspruch genommen. Eine Tauchschule und eine empfehlenswerte Bio-Station waren ebenfalls auf der Insel zu finden.