Kuramathi Maldives

Aus Bungalowanlage bestehendes Hotel. Direkt vom Bootssteg herunter gehts in die Hauptverwaltung für alle 3 Hotels der Hotelinsel, wo man die Formalitäten abklärt! Insgesamt (wenn ausgebucht) sind auf der Insel 600 Urlaubsgäste und 750 Angestellte - man fragt sich aber immer wieder: WO SIND DIE? Das Village hat im Gegensatz zum Lagoon und Cottage zumeist All Inclusive, von daher empfiehlt sich dieses Hotel am meisten, obwohl es 3,5 Sterne hat. Die anderen Hotels haben 4 bzw. 4,5 Sterne. Von der Hauptverwaltung fährt auf Bestellung rund um die Uhr ein kleiner Elektrobus kostenlos in alle Teile der Insel. Internationales Publikum, vor allem Italiener, Deutsche, Russen, Briten, Österreicher im Alter von 6-66... Unbedingt Schnorcheln (wer es nicht kann, dem zeigt es die Meeresbiologin). Die Unterwasserwelt vor allem am Außenriff ist Wahnsinn - Nemo zu finden ist da ganz einfach! Bunte Fische, herrliche Korallen, mit Glück wie bei mir Wasserschildkröten, Haie, Muränen - alles was das Naturherz begehrt. Wer es kann, sollte sich vor Urlaubsantritt ein Unterwassergehäuse für seine Kamera kaufen, denn die angebotenen Unterwasserkameras im Fotoshop sind zum einen sehr teuer (30 USD) und zum anderen meiner Meinung nach nutzlos, nachdem ich mitbekommen habe, wieviele Bilder ich nach jedem Tauchgang auf meiner Digitalkamera löschen musste. Souvenirs kauft man am besten auf der Einheimischeninsel, aber auch hier gilt: Handeln und Vergleichen lohnt sich! Reisen im Oktober heißt auch Monsun: Super Wetter, 10 Minuten Wolkenbruch, danach blauer Himmel. Wer Pech hat, hat auch mal 3 Tage Regen. Es ist aber niemals kalt und bei regen im warmen Wasser - das hat was! Außerdem gibts ab und an etwas stärkeren Wind, d.h. das Meer ist etwas rauher - beim Schnorcheln sollte man Schwimmen können! Außerdem sollte man dies auch für den Flughafentransfer beachten! Bloß nicht von den Hotel aus telefonieren: 30 Dollar für 3 Minuten - irre! Handy kostet 5 Euro, (anrufen lassen 1,50 EURO bei D2). Hohe Strafen bei Ausfuhr von Korallen und Pflanzen, 2500 Dollar! DAS GILT AUCH BEI GEKAUFTEN SACHEN! Die Einheimischen verdienen zwar ihr Geld damit, aber danach der Staat auch! Sand und Kokosnüsse mitnehmen ist erlaubt. Bei Anfragen kann man mich gern kontaktieren.

Stein- und Holzbungalows (größer und gemütlicher), sehr sauber - zweckmäßig mit Bad, Dusche, WC, Sitzecke und großem Bett, vor allem nicht durchgelegen! Man sollte beim Einchecken unbedingt darauf drängen, nicht in die Nähe des Generators zu kommen, denn der läuft Tag und Nacht und ab und zu bekommt man eine Wolke "Diesel" ab! Die Bungalows sind im Schnitt 20 Meter vom Wasser weg.

Auf der Insel gibt es die jeweiligen Hotelrestaurants, einen Thailänder, einen Inder sowie ein Grillrestaurant, außerdem eine Hotelbar sowie ein Island Coffee Shop. Essen im Hotelrestaurant super, wobei das Früstücksbuffet mit der Zeit langweilig wurde, da es hier immer das selbe gab. Dafür aber abends und nachmittags immer abwechselnd Buffet oder Menü nach mehreren Mottos. Bei Menüessen wurde immer noch ein kleines Grillbuffet aufgebaut, falls das menüessen dem Gast nicht anstand. Super Obstbuffet jeden Tag (Melonen, Papayas, Ananas, Orangen, Maracujas, Bananan, Äpfel usw.) Auch hier empfiehlt sich AI, denn Abendessen gab es erst ab 19.30 Uhr, das ist sehr lang, wenn man nur Halbpension hat. Denn bei AI kann man zwischendurch im Coffee Shop ein paar kleine Snacks bekommen. Thailänder und Inder kann ich nicht beurteilen, weil die nicht in der AI-Leistung mit inbegriffen waren und wir mit den Themenbuffets zufrieden waren. Uns wurde jedoch gesagt, dass beide Restaurants sehr gut sind und vor allem der Thailänder relativ preiswert. Trinkgelder im Schnitt 10 Dollar pro Woche, da die Angestellten davon leben!

Service des Hotels ist super. Zurückhaltende Freundlichkeit des Servicepersonals. Im Gartenbereich sollte man ein paar Jugendliche ansprechen, ob die einem Kokosnüsse von den Palmen holen würden - für ein paar Rufiyas machen die das gern und zeigen einem auch, was man dabei beachten muss. Personal auf der Insel spricht meist nur englisch, die entsprechenden Reiseleiter oder die Meeresbiologin sprechen deutsch. Zimmer sind sehr gepflegt und immer sauber! Bis 12 muss man eigentlich am Abreisetag das Zimmer verlassen haben, wir durften aber, nachdem wir gefragt haben, ob es möglich sei - ohne Draufzahlung bis 14 Uhr bleiben. Deutscher (Österreicher?) Arzt auf der Insel vorhanden. Weiterhin auf der Insel ein Tauchshop, Souvenirshop, Fotoladen (Brennen einer Foto-CD kostet ca. 10 USD), Juwelier, Marine Shop.

Das Hotel liegt mitten im kleinen Rashdoo Atoll, wozu noch eine weiter entfernte kleine Hotelinsel sowie die Einheimischeninsel Rashdoo gehört. Die Bungalows sind im Schnitt 20 Meter vom Wasser entfernt. Sollte wie in unserem Fall öfters starker Wellengang sein, so hat man halt 100 Meter auf die andere Seite zu laufen! Im Wasser auf der Riffseite ist es zum Teil sehr steinig, Badeschuhe empfehlen sich, auf der anderen Seite meist nur Sand. Aber allein zum Baden sollte man nicht hierher fahren, denn dazu ist die Unterwasserwelt zu schön! Transfer vom Flughafen könnte sich für so manchen zur Tortur entwickeln, immerhin mit dem Schnellboot ca. 2 Stunden mitten auf dem Indischen Ozean. Wir hatten das seltene "Glück", auf der Rückreise eine Panne auf hoher See und starkem Wellengang zu haben - muss man echt nicht haben. Ansonsten sieht man, sofern der Magen mitspielt, unterwegs das Boot begleitende Delfine. Wer es nicht verträgt oder Kinder mithat, sollte von vorn herein Flugtransfer buchen, 25 Minuten. Bei unserer Buchung war ein Ausflug zur Einheimischeninsel sowie Sunset Cruise inklusive. Ansonsten bieten die noch Tauchausflüge, Schnorchelausflüge und Inselspringen an.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sportmöglichkeiten neben Tauchen und Schnorcheln (mit kostenlosen Flossen und Brille/Schnorchel) auch Volleyball, Tischtennis - gegen Gebühr Bananaboat und Surflehrgang. Surfbretter allein ausleihen kostenlos. Internetzugang gegen Gebühr (50 US-cent pro Minute). Wasser und Strand einfach nur traumhaft - türkisblaues Wasser, schneeweißer Sand - Wahnsinn! Zu jedem bungalow gibt es 2 Stühle, die man mit dan den Strand nehmen kann. Weiterhin befinden sich Strandlaken im Bungalow. Sonnenschirme Fehlanzeige, genug Palmen vorhanden. Der Pool im Cottage gegen 15 USD pro Woche nutzbar - aber nicht notwendig! Am Strand sind im Village überall Fußduschen und ab uns zu Normalduschen. Wassertemperatur immer 29 Grad! Für Badende mit Kindern empfiehlt sich die Inselseite zum Atollinnenbereich. Schnorchler müsssen raus ans Riff!