- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
• Resort Das Kuramathi Island Resort wurde 2009 zusammengefasst aus den ursprünglich drei existierenden Resorts. Die drei „Bereiche“ wurden jedoch beibehalten, d.h. je nach Lage der Villas werden die Gäste einem der drei zugehörigen Rezeptionen / Restaurants zugeordnet. • Pools Es gibt 2 Pools auf der Insel. Einen neuen, modern gestalteten, direkt am Strand liegenden Pool und einen ca. mittig (beim Fittnessraum / Wellness Resort) auf der Insel angebrachten Pool. Es ist nett, Pools vorzufinden, doch der schönste, größte Pool ist das Meer. • Vegetation Die Insel ist super grün. Die Vegetation ist reichlich. Es gibt so viele verschiedene Bäume, Sträucher und viele blühenden Pflanzen. • Wege Es gibt einen Hauptweg auf der Insel, auf der die Fahrzeuge (Van, Elektroautos, Traktor, …) fahren. Daneben gibt es noch mehrere kleinere Fußwege an und zu den Villas. • Fahrzeuge Auf der Insel gibt es sowohl Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor als auch Elektrofahrzeuge. Da die Insel doch sehr „groß“ ist und nicht alle Gäste solche „langen“ Wege laufen wollen, werden die Gäste auch mit den Fahrzeugen von A nach B chauffiert. An der Rezeption oder per Telefon vom Zimmer aus konnte man den „Bus“ bestellten. Es gab für die drei Bereiche jeweils eine „Bushaltestelle“. Wir müssen gestehen, dass wir den Service das eine oder andere Mal auch genutzt haben. Zu unserem Bedauern wurden jedoch meist die beiden Vans mit Verbrennungsmotor verwendet und eher selten die Elektrofahrzeuge. Die Anlegestelle für die Schiffe und der „Landeplatz“ für die Wasserflugzeuge befindet sich im Bereich vor der Hauptrezeption am breiteren östlichen Teil der Insel, die der Einheimischeninsel Rasdhoo zugewandt ist. Auch aus diesem Grund waren wir froh, dass wir am genau entgegengesetzten Ende der Insel gewohnt haben und dadurch nichts von dem „Verkehr“ mitbekommen haben. • Energieversorgung Die Insel verfügt über eine Generatorstation (Dieselgenerator), welcher an vielen Stellen der Insel hörbar war. Wir waren sehr froh, dass wir am oberen schmalen Bereich der Insel wohnten. Hier haben wir vom Generator nichts mitbekommen. Wir hätten uns geärgert, wenn wir in der Nähe des Generators die Villa gehabt hätten. Allerdings gibt es hier wohl hoffentlich bald „Entwarnung“. Der Biologe auf der Insel erzählte uns, dass in der nächsten Saisonpause eine neue Generatorstation gebaut wird, welche akustisch gekapselt sein wird, um die Lärmbelästigung zu reduzieren. Es kann jedoch aufgrund des hohen Bedarfs an Energie (Klimaanlage in jeder Villa, Strom, Gästeversorgung, …) nicht grundsätzlich auf den Dieselgenerator verzichtet werden. Warmwasser wird über Solaranlagen erzeugt, welche immer wieder zwischen den Hütten und Villas aufgebaut sind, aber in der dichten Vegetation fast nicht auffallen. • Ausflüge Es können über das Hotel oder den Reiseveranstalter Ausflüge gebucht werden. Wir haben 1x den Schnorchelausflug mitgemacht. Hier fährt man mit dem Boot vor die kleine unbewohnte Insel in der Nähe und macht dort an 2 verschiedenen Stellen Schnorchelgänge durch einen der Biologen der Insel begleitet. Diesen Ausflug können wir sehr empfehlen. Außerdem haben wir den Ausflug auf die benachbarte Einheimischeninsel gemacht. Wer Souvenirs kaufen will, für den ist der Ausflug OK. Ansonsten gibt es nicht zu sehen auf der Insel außer dem Müll, der überall am Strand dort verteilt wird. Den Ausflug kann man sich unserer Meinung nach schenken. Es werden noch weiter Ausflüge angeboten, zu denen können wir aber nichts sagen, da wir keine weiteren Ausflüge gemacht haben. • Biostation Die Biostation ist von Biologen besetzt. Abends werden an fixen Tagen Vorträge gehalten zu den Malediven, der Unterwasserwelt, Demos über das Plankton und das Leben im Sand, etc. Es lohnt sich immer, diese Vorträge zu besuchen. Wir waren begeistert. Die Vorträge werden jeweils in deutsch oder englisch (unterschiedliche Abende) gehalten. • Wasserflugzeug Wir sind mit dem Wasserflugzeug von Male aus angereist (für 80€ Hin-/Rückflug). Wir waren begeistert, da man vom Wasserflugzeug aus einen tollen Blick auf die Atolle und Inseln hat. Der Flug war kurz. Die Flugzeuge sind für ca. 20 Personen ausgelegt. Vom Flughafen wird man mit dem Kleinbus zu den Wasserfliegern transportiert. Dort muss man in einer Wartehalle warten, bis der Flieger aufgerufen wird. Das kann auch mal ein Weilchen dauern. • Wellness Wer sich gerne mal entspanne will, der sollte sich mal eine Massage gönnen. • Schnorcheln Schnorcheln in der Lagune zum Üben und für Einsteiger ist gut, aber Schnorcheln auf der Riff-Seite ist viel besser. Unbedingt immer die mit Fahnen gekennzeichneten Ein-/Ausstiegsstellen benutzen, um die Korallen und dass Riff nicht zu beschädigen. Auch beim Schnorchel aufpassen, dass man mit den Flossen nicht die Korallen beschädigt. Die Unterwasserwelt ist traumhaft, eine tolle Vielfalt an Fischen etc. Wir haben auch Schildkröten, Adlerrochen und Schwarzspitzenriffhaie (Unmengen!) gesehen. Toll.
• Deluxe Beach Villas Im oberen schmalen Bereich der Insel. Sehr ruhig direkt am Meer gelegen mit einem kleinen schmalen Sandstrand vor der Villa. Eine Villa beherbergt jeweils 2 Zimmer. Die Zimmer haben jeweils eine Holzterrasse mit 2 Liegen. Am Strand stehen noch 2 Plastikstühle zur Verfügung. Das Zimmer ist ausreichend groß, hat ein großes Himmelbett, Deckenventilator, Klimaanlage, Flat-TV, Stereoanlage mit I-Pod Anschluss, Minibar, Wasserkocher, Save, … Das Bad ist geräumig mit angeschlossener Außendusche. Die Zimmer waren zum Zeitpunkt unseres Aufenthalts noch nicht renoviert. Andere Hotelbereiche / Zimmer wurden bereits renoviert und man teilte uns mit, dass auch die Deluxe Beach Villas erneuert werden sollen. • Zimmerservice Die Zimmer wurden täglich vormittags gereinigt. Abends während wir Abendessen waren, wurde das Zimmer ebenfalls nochmals grob gereinigt (Müll geleert, …) und das Bett aufgeschlagen. Toll. Es heißt zwar, dass der Zimmerservice für die Dauer des Aufenthalts immer derselbe ist und ca. 10$ Trinkgeld OK sind. Wir haben täglich 2$ Trinkgeld hingelegt. So blieb der Service immer konstant.
• Restaurant Je nach Lage der Villas werden die Gäste einem der drei zugehörigen Restaurants zugeordnet. Je nach Verpflegungsart (Vollpension, All-Inklusive-Basic) nimmt man alle Mahlzeiten in dem zugeteilten Restaurant ein. Lediglich bei All-Inklusive-Select besteht die freie Restaurantwahl. Dies halten wir persönlich jedoch nicht für erforderlich, da die Auswahl mehr als ausreichend ist im eigenen Restaurant. Zusätzlich zu den drei Hauptrestaurants gab es noch Spezialitätenrestaurants, die wir jedoch nie in Anspruch genommen haben. Daher können wir die Qualität nicht beurteilen. In den Restaurants werden die Tische je Villa vergeben. Den zugeteilten Tisch hat man für die Zeit des Aufenthalts im Resort. Wir haben dies als positiv empfunden, da wir dadurch immer unseren Tisch frei hatten, egal wann wir zum Essen gegangen sind. Man spart sich dadurch das lästige Suchen nach freien Tischen. Am Ankunftstag wurden wir mittig im Restaurant „platziert“, doch auf unsere Bitte hin (und mit etwas Trinkgeld) wies der uns zugeteilten Kellner uns am nächsten Tag einen Tisch am „Rand“ zu. • Buffet Das Buffet hat eine große Auswahl an verschiedenen Speisen geboten je nach Tagesmotto. Das Frühstücksbuffet bot von Brot, Brötchen, Süße Teile, Butte, diverse Marmeladen, Käse, Wurst, Müsli, Joghurt, Früchte, verschiedenen Eierspeisen (nach Wunsch frisch bereitet) bis hin zu einigen warmen Speisen mehr als man auch nur ansatzweise essen konnte/wollte. Das Mittagsbuffet bot von Salat, Brot, Antipasti über diverse warme Speisen und Sandwiches (nach Wunsch bereitet) bis zum Nachtisch und frischen Früchten alles. Fleisch und/oder Fisch wurden teilweise direkt am Buffet gebraten. Das Abendbuffet bot neben Salat, Brot, Antipasti, diverse Beilagen, Gemüse, verschiedene Fisch- und Fleischgerichte (teilweise direkt am Buffet zubereitet) bis hin zum Dessert Speisen vom feinsten. Es waren immer unzählige Fisch- / Fleischsorten vorhanden und auch als Vegetarier konnte man mehr als nur satt werden. Immer vorhanden waren Curries. Die Speisen waren im Allgemeinen immer recht würzig bis sehr scharf. • Bar Es gab an jedem Hauptrestaurant eine anliegende Bar und zusätzlich noch weitere Bars im mittleren Bereich der Insel und in der Nähe der Hauptrezeption. Bis auf die Havanna Bar (drinnen und klimatisiert wie ein Kühlschrank) waren alle Bars offen gestaltet und hatten auch immer eine Terrasse, um schön draußen zu sitzen. Die Bars waren für alle Gäste frei wählbar. Wir haben auch fast alle ausprobiet, waren jedoch hauptsächlich an „unserer“ Bar, da uns dort sowohl das Personal als auch die Lage am besten gefallen hat.
• Kellner / Köche / Hilfspersonal Wie bereits erwähnt wird den Gästen für den Zeitraum des Aufenthalts ein Kellner zugeteilt. Dies hat den Vorzug, dass Asim (unser Kellner) nach ein paar Tagen wusste, was wir Trinken. Asim und auch die anderen Kellner waren immer sehr zuvorkommend. Allerdings muss man sich an das maledivische Tempo gewöhnen, d.h. es kann auch mal vorkommen, dass es etwas länger geht, was aber nicht dir Regel ist. Auch das Personal hinter dem Buffet ist immer zuvorkommend und hilfsbereit gewesen. Auf Ordnung und Vollständigkeit des Buffets wurde großen Wert gelegt. • Personal an den Bars An „unserer“ Bar waren vor allem die beiden Mädels, die bedient haben, super drauf, haben immer gelacht und konnten sich alles super gut merken (was nicht alle Kellner so gut hinbekommen haben). An den anderen Bars hatten wir teilweise mitbekommen, dass Manager immer wieder nach dem Rechten geschaut und das Personal „geschult“ hatten, den Service und die Aufmerksamkeit zu verbessern. • Gärtner etc. Die Gärtner etc. sind fast rund um die Uhr tätig und sorgen für eine saubere, grüne und blühende Insel. Wir haben auch mal eine Kokosnuss frisch von der Palme bekommen. • Zimmerservice Der Zimmerservice war immer freundlich und 2x täglich da, das Zimmer war immer sauber.
• Insel Kuramathi ist (laut Infoveranstaltung von TUI) die viertgrößte Insel der Malediven und knapp 2km lang und ca. 500m breit (an der breitesten Stelle). Man braucht ca. 1h um die Insel zu Fuß zu umrunden. • Atoll Kuramathi befindet sich im Rasdhoo-Atoll. Das ist ein sehr kleines Atoll mit nur 3 bewohnten und einer unbewohnten Insel. Wir haben die Insel mittels Wasserflugzeug in ca. 20 Minuten erreicht. Mit dem Boot dauert es ca. 1,5h.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
• Sport Das Hotel bietet ein kleines Sportstudio mit einigen Geräten. Wer also sein Training auch im Urlaub weiter machen will, kann dies tun. Wir haben dies nur 2x in 14 Tagen genutzt, daher können wir hierzu nicht viel sagen. Ebenso bietet die Insel eine Tauchbasis, man kann Schnorchelkurse (für Anfänger unbedingt zu empfehlen) buchen. Auch Surfbretter etc. waren mietbar. Fischen wurde ebenfalls angeboten. Da wir dies jedoch nicht genutzt haben, können wir hier keine detaillierten Infos geben. • Unterhaltung Abends an jedem Barbereich wechselnde Unterhaltung (einheimische Alleinunterhalter oder Musikgruppe, Karaoke, …) • Wellness Angenehme Wellness Oase mit großem Angebot an Massagen, Anwendungen etc. Das Personal ist sehr freundlich und versteht die Arbeit. Preise vergleichbar wie in Deutschland.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Walter |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 12 |