- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel war einfach perfekt. Es gab an nichts etwas zu mängeln und es war von Anfang bis Schluss alles organisiert und top. Das Personal war sehr freundlich und nicht aufdringlich. Wir können dieses Hotel und die Insel ausnahmslos empfehlen. Es ist wie in einem kleinen Paradies. SEHR WICHTIG ist, dass ihr an mindestens 2 Flaschen Autan denkt, denn die Steckmücken werden euch in den ersten Tagen fressen. Es lässt zwar ca. ab dem 4. Tag nach, aber die Stiche jucken wie die Hölle ( viel Fenistilgel) und wenn möglich solltet ihr schauen, dass ihr gar nicht erst gestochen werdet. Wie gesagt, ohne Autan geht dort gar nichts. Was natürlich auch sehr wichtig ist ist Sonnencreme. Unter LSF 30 würde ich nichts mitnehmen, wenn es geht sogar noch mehr, denn die Sonne ist dort schrecklich extrem und man wird locker nach einer halben Stunde schon krebsrot. Beim Schnorcheln ist es ganz wichtig über der Badehose oder dem Bikini ein Schnorchelshirt und längere Hosen anzuhaben, denn auch da bekommt man sehr schnell einen Sonnenbrand und der braucht dann einige Tage bis er weg ist und das ist schade, denn dann verpasst man einfach was auf den Malediven, wenn man nicht aus dem Bungalow kann… Zum Schnorcheln muss ich auch gleich sagen: Es ist wunderschön dort und man sollte sich am besten die eigene Ausrüstung mitbringen, was wir auch zum Glück gemacht haben, denn dann passt einfach alles. Das Riff von Kuramathi überzeugt durch seine Fischvielfalt. Die Korallen sind zwar nicht all zu vielfältig und schön, aber es gibt viele Fische und Riffhaie. Jedoch ist die Brandung an manchen Tagen sehr stark und als unerfahrener Schwimmer/Schnorchler dreht man dann lieber wieder um, weil es zu gefährlich ist. Darum keine Experimente machen und nur nach draußen gehen, wenn das Meer nicht zu stürmisch ist, dass sich die Anstrengung auch lohnt und man etwas sieht. Schnorchelkanäle (dies sind freie Stellen im Riff, durch die man durchschwimmen kann um ans Außenriff zu kommen, da man nicht über die Korallen drüber schwimmen sollte, da man sonst alles kaputt macht und sich selbst auch weh tun kann) gibt es ab der Sandbank bis runter zum Village und diese sind gut gekennzeichnet. Die Sandbank ist auch ein sehr schönes Highlight, aber man sollte schauen wann der Wassertiefstand ist, denn ansonsten ist Land unter und man sieht leider gar nichts und kann auch nicht nach draußen laufen. Wann Ebbe und Flut sind erfährt man an der Rezeption oder an der Biostation, diese Info braucht man auch zum Schnorcheln, denn die Schnorchelkanäle sind nur bei Flut nutzbar. Wir können Kuramathi nur jedem empfehlen, der vorhat auf die Maldiven zu fliegen. Sicher ist es nicht die typische Malediveninsel, da sie recht groß ist, doch der Service, das Umfeld, das Essen und die Natur sind wie im Paradies und für NOCH schönere Tage gibt es ja „Coral Romance“. Wir werden auf jeden Fall wieder auf die Malediven fliegen und werden es uns gut gehen lassen.
Die Beachbungalows sind sehr groß und geräumig und sehr wohnlich eingerichtet. Man fühlt sich super wohl und das Bad ist auch sehr schön und groß. Ein besonderes Highlight ist natürlich die offene Außendusche im Garten, sehr zum genießen! Vorm Bungalow hat man eine schöne Terrasse mit einer Bank und einem Tisch und immer wieder saßen Eidechsen oder Geckos dort, die einen besuchten. Es ist immer wieder schön gewesen dort zu sitzen und zu lesen oder etwas zu spielen oder einfach aufs Meer zu schauen. Wir hatten bei der Buchung überlegt ob wir uns einen Wasserbungalow nehmen sollten, aber wir waren dann froh es nicht getan zu haben, denn die Wasserbungis sind auf der nicht ganz so schönen Seite der Insel, auf der man dann leider auch nicht am Strand liegen kann, da es keinen Liegestrang gibt, da dies Riffseite ist. Dort kann man dann nur auf der Terrasse liegen und ich denke zu so einem Urlaub gehört einfach dazu, dass man im weißen Sand träumt… Um dies tun zu können hatten wir zwei eigene Liegestühle, die mit der Bunginummer beschriftet waren. Die Stühle sind zwar keine richtigen Liegestühle, aber zum ausruhen und lesen reicht es. Unsere mitgebrachten Bastmatten haben wir nicht benötigt. Was beim Bungalow auch sehr erwähnenswert ist, ist der Zimmerservice. Zweimal am Tag wurde gefegt und es wurden neue Handtücher gebracht und abends wurde das Bett aufgedeckt. Wie alle Angestellten war auch der Roomboy sehr nett und hat uns alle Wünsche erfüllt, wenn wir welche hatten.
Das Frühstück war ein sehr großes und internationales Frühstücksbüffet, das sehr gut war. Es gab frisches Sachen, z. B. Omlett und Obst, aber auch ganz "gewöhnliche" Dinge wie z. B. Müsli und Croissants. Außerdem gab es deftige Speisen, z. B. Baked Beans und Würtschen. Das Abendessen im Cottage war hervorragend, es ließ keine Wünsche offen. Samstags, montags und mittwochs gibt es immer Themenbüffet. Bei uns war dies einmal amerikanisches, italienisches, maledivisch-indonesischs und asiatisches. Von allen vier können wir nur schwärmen und uns heute noch den Bauch reiben ;-) Das Essen ist wie in einem sehr guten westeuropäischen Hotel, aber um einiges besser als z. B. in Spanien oder Italien, auf den Malediven herrscht durchweg ein sehr hoher Standard. An den restlichen Abenden gab es Menü, bei denen es 2 Vor- und Hauptspeisen gab, zwischen denn man wählen konnte und die so gestaltet waren, dass es immer einmal Fisch und einmal Fleisch war. Selbstverständlich gab es immer einen leckeren Nachtisch und danach Kaffee oder Tee. Die Menüs waren zwar nicht ganz so gut wie die Themenbüffets, aber trotzdem super lecker und wir haben uns jeden Abend auf 19. 30 Uhr gefreut, wenn es wieder Richtung „Speisesaal„ ging. Was die Getränke betrifft, so kann ich auch hier nur sagen, dass es wirklich sehr angenehm ist, die Preise sind sehr human. Eine 1, 5 Literflasche kostet 4, 40$ und das ist wirklich Ok. Ein frisch gepresster Saft ca. 4$. Was will man mehr. Zu dem Wasser muss ich allerdings sagen: Es ist entsalztes Meerwasser (das kommt auch aus dem Wasserhahn), das mit Mineralien angereichert ist und es schmeckt nicht gerade gut….Unser Tipp: Nehmt euch Brausetabletten mit, dass ihr ein bisschen Geschmack in die Flasche bekommt.
Vom Frühstücks-Kellner bis zum abendlichen Bungalow-Reinigen war alles genial. Der Bungalow wurde 2 mal am Tag gereinigt und zwar jeweisl fast eine Stunde lang. Ein wahnsinnig guter Service, zumal man bedenkt, dass man in den Tropen ist und dies keine Selbstverständlichkeit ist. Wir haten NIEMALS Tiere im Bungalow, sogar die Gekkos und Eidechsen haben vor der Haustür halt gemacht. Das Personal war sehr freundlich und zvorkommend, aber gleichzeitig auch nicht aufdringlich, was das Ganze sehr privat machte. Jeder Angestellte des Hotels konnte Englisch, so dass man sich gut verständigen konnte. Auch hier können wir nur loben!
Da die Insel relativ groß ist, ist unserer Meinung das Cottage and Spa genau an der richtigen Stelle, da es genau in der Mitte liegt und man zu allen Anlaufpunkten (Blue Lagoon und Village) relativ schnell kommt. Die Bungalows liegen schön zwischen Bäumen und sind sehr privat und können nicht eingesehen werden. Vom Bungalow aus waren es nur wenige Schritte zum Strand, was ein sehr großer Vorteil war, denn es war herrlich morgens einfach aus dem Bungalow zu gehen und sich auf seinen "eigenen" (jeder Bungalow at 2 Liegestühle mit der Bungi-Nummer) Liegestuhl fallen zu lassen. Der Transfer vom Flughafen dauerte mit dem Speedbott ca. 2 Stunden, was jedoch sehr angenehm war, denn der Transfer war sehr angenehm und das Boot sehr gut und groß und vorallem klimatisiert. Vom Hotel direkt werden alle Ausflüge, die man über die Reiseveranstalter buchen kann organisiert, so kann man sich darauf verlassen, dass alles sehr gut läuft und sich das Personal bestens auskennt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Auf der Insel sind einige Sportmöglichkeiten geboten. So ist in der Mitte des Pool, am Palm Court, ein Süßwasserool (den man bei diesem wunderschönen Meer vor der Tür aber nicht braucht), ein Fitnesscenter, 2 Tauchschulen und natürlich Spa. Wir haben nichts von alledem genutzt, dazu hätten wir noch länger bleiben müssen :-) Aber alles sah sehr gut aus und die Tauchschule ist deutsch und englischsprachig. Was wir mitbekommen haben können wir auch alle diese Einrichtungen empfehlen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael & Nadine |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |