- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel hat sechs Etagen, in der 7. Etage wird das Frühstück mit Blick über Berlin eingenommen. In einer Bewertung wurde dieses als „Bahnhofshallenatmosphäre“ beschrieben. Dies ist natürlich richtig, wenn man jedoch das gesamte Hotel betrachtet, ist die Ausstattung des Frühstücksraumes passend zum Gesamtkonzept. Das Hotel hat einen großzügigen Wellnessbereich, in dem man sich selbstverständlich auch zu Massagen anmelden kann. Preise sind uns nicht bekannt, da wir aufgrund der Kürze der Zeit dieses Angebot nicht nutzen konnten. Falls man mit dem Auto anreist, kann man in der Tiefgarage zum Preis von EUR 14, 00/Tag parken. Das Frühstücksbüffet war sehr umfangreich und es wurde ständig nachgelegt, da viele Gäste anwesend waren. Es gab verschiedene Sorten Obst, kleine Brötchen, Auflage, Räucherfisch, verschiedene Säfte und Wasser, verschiedene Teesorten, Kaffee, etc. Super lecker! Es waren Geschäftsleute, sowie Gruppen, Städtereisende anwesend. Gemischtes, internationales, sehr angenehmes Publikum! Wir würden dieses Hotel nicht mehr buchen, da es einfach zuweit vom „Schuß liegt“. Da wir mit einer Gruppe dort waren, hatten wir keinen Einfluss auf die Wahl des Hotels. Nicht empfehlen können wir das „Restaurant Eiffel“ drei Gehminuten vom Hotel entfernt. Die Kellner „waren besser als die Gäste“. Das Essen war mäßig (Qualität und Quantität) und unverhältnismäßig teuer. Unbedingt eine Stadtrundfahrt unternehmen incl. Friedrichstraße. Potsdamer Platz, Jüdisches Denkmal, Brandenburger Tor, Reichstag waren toll. Wir würden eine Städtetour nach Berlin immer wieder gerne unternehmen, jedoch nur in Kombination mit einem anderen Hotel (z. B. Mark Hotel Meineke etc.) im Zentrum. Viel Spaß in Berlin!
Auf den Gängen zu den Zimmern kommt man sich wie in einem Krankenhaus vor, alles sehr kühl gehalten. Wer’s mag! Die Zimmer hatten integrierte Säulen, einen kleinen Arbeitsplatz, Telefon, Fernseher, Klimanlage, leider keine Minibar vorhanden. Dafür bequeme Betten und ein kleines Duschbad, welches aber während unseres Aufenthalts sehr schlecht saubergemacht wurde. Im Bad waren Fön, Kosmetikspiegel, Kosmetiktücher etc vorhanden. Der Duschvorhang klebte einem während des Duschens ständig am Körper! Na ja!
Im Punkt "Hotel allgemein" bereits erwähnt!
Der Check-In verlief reibungslos und freundlich, der Check-out hingegen sehr unproffessionell, langsam und es wurde dreimal nachgefragt, was die Parkgebühr für die Tiefgarage anging. Was uns auch bei diesem Hotel negativ auffiel (den gleichen Fall hatten wir im Art’otel Dresden): Toll designtes Hotel – beim Personal wird gespart!
Das Hotel liegt am letzten Ende des Kurfürstendamms Richtung Grunewald! Man kann sehr gut, z. B. mit der M19 und M29 den ganzen Kurfürstendamm bis Mitte entlangfahren. Die Haltestelle befindet sich gegenüber des Hotels beim „Havelbäcker“. In den kleinen Seitenstraßen sind genügend Kneipen und Restaurants vorhanden, so dass Verhungern oder Verdursten unmöglich ist. Natürlich kann man auch an der Hotelbar seinen Absacker nehmen, aber zu Preisen – na ja. Sollte man mit der Bahn anreisen, empfiehlt es sich, vom Hauptbahnhof die S7 bis Grunewald zu nehmen und dort in den M19-Bus zu steigen (Kosten: EUR 2, 10 Preisstufe A/B, Dauer: ca. 30 Minuten).
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Mai 2007 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dagmar |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 74 |