King Tut Resort

Hotel mit 130 Zimmern über 5 Stockwerke verteilt angeblich in diesem Jahr fertiggestellt. Wer Salpeter an den Wänden mag der ist in Zimmer 117 gut aufgehoben. Für andere Katastrophen hält dieses Hotel auch Zimmer bereit, bitte keinesfalls extra nachfragen man bekommt sie auch so schon beim check in. Der seitliche Meerblick ist sehenswert zumindest für Leute die gern auf Müll und Betonwände schauen, die andere Seite ist Baustelle in zehn Meter Entfernung, glücklich waren diese Gäste schon rechtzeitg vom Baulärm geweckt worden zu sein da der wake up call in diesem Hotel nicht funktioniert. Sauberkeit ist nicht vergleichbar mit dem was wir uns vorstellen, man bemüht sich redlich aber ein Lappen, scheint wohl mal ein Handtuch gewesen zu sein reicht aus um damit alles zu säubern. All inclusive kann man hier nur wählen da alle anderen Leistungen wie ein frisch gepresster Saft, zusätzlich Geld kosten, vorher sollten Sie sich aber vergewissern das dieser Saft nicht aus einem Kanister kommt der schon Stunden in der Sonne gelegen ist. Zur Gästestruktur ist zu sagen das man sich hier darauf einstellt in Zukunft vermehrt Gäste aus den GUS Staaten zu bewirten, bei unserer Abreise waren dies ca 75%. Wer richtig schlechtes Benehmen kennenlernen möchte ist hier hervoragend aufgehoben. Das Preis Leistungsverhältnis betrachte ich als mangelhaft, es ist an der Zeit sich Seitens des Managements einmal in wirklichen Vier Sterne Häusern umzusehen. Die erste Empfehlung wäre suchen Sie sich ein anderes Hotel. Machen Sie auf jeden Fall eine Quad Tour es lohnt sich die Wüste zu erleben. Handeln ist in Ägypten in jedem Geschäft wo keine festen Preise feststehen was sehr selten ist ein unbedingtes muss. Zwischen 30 und 50 % des erstgenannten Betrages sind angemessen und wenn alle Stricke reissen einfach das Geschäft verlassen, wirkt immer. Sobald der Händler klagt welch schlechtes Geschäft er jetzt gemacht hat weiss man das es für beide Seiten gut war. Bei den Fahrten mit den Sammeltaxen zahlt man p.P. ein LE die Einheimischen übrigens nur 25 Piaster unbedingt vorher verhandeln. Das Jammern der Fahrer gehört dazu lassen Sie sich nicht dazu verleiten teileise ein vielfaches bezahlen zu müssen weil der Fahrer Ihnen eine Taximarke unter die Nase hält und er ja nur Sie gefahren hat. Hier hilft der ruf nach der Polizei, ganz plötzlich sind diese Fahrer lammfromm und schließlich habe man sich ja nur mißverstanden. Sollte die Polizei wirklich auflaufen verliert das Fahrzeug einen Monat seine Lizenz und wird aus dem Verkehr gezogen, dieses Risiko ist dann scheinbar das Geld nicht wert. Ärztliche Hilfe kann man in Hurghada erhlten, das nächste Krankenhaus vergleichbar mit unserem Standard ist in El Gouna. Die Fahrt dahinn kostet zwische 50 und 90 LE. Hier trifft man auf englisch sprechende Ärzte die kompetent sind.

Angemessene Möblierung, Dusche gibt Wasser im gemäßigten Strahl ab, Toilettenbürsten hat nur der Housekeeper. Das Bad hat seit Fertigstellung noch nie eine Grundreinigung erhalten der Schlierenbelag vom verfugen der Fliesen ist unter dem Waschbecken deutlich sichtbar. Betten sollt man nicht abrücken, machen die Reinigungskräfte auch nie, Staubsauger ist nicht, Föhn muß man mitbringen oder an der Rezeption ausleihen. Salpeter im Eingangsbereich zum Zimmer, Farbreste an den Wänden und Übergängen.

Es gibt einenSpeiseraum mit Innen und Außenplätzen, ein angebliches Fischrestaurant gegen Bezahlung und ein Schiffsrestaurant ( Altes Boot mit Sitzplätzen ) das zu unserem Aufenthalt nie bewirtet wurde. Die Tische werden regelmäßig gewischt ich beschrieb schon die Anzahl der Lappen, muß aber zugeben das man hier tatsächlich einen zweiten aufgetrieben hat, die Tische sind grundsätzlich schmierig, das Geschirr sollte man ebenso wie das Besteck in Augenschein nehmen. Die Vielfalt der Speisen kann ich nicht beurteilen da es bei uns Beef und Chicken, Chicken und Beef gab, ab und an war auch einmal Fisch dabei, da aber jeder in den Warmhaltebehältern rumfuhrwerkte sah der nicht wirklich essbar aus. Der Phantasie der Küche in Sachen Verwertung ist keine Grenze gesetzt, sogenannte Steaks ( gekochtes Rindfleisch) findet man am nächsten Tag als Geschnetzeltes wieder. Die Süßspeisen sind das einzige was wirklich ein Lob verdient. Übrigens Barbeque ist in diesem Hotel das ganze an den Strand verlagert.

Freundlich sind Sie, besonders wenn Bakschisch fließt, Fremdsprache in diesem Hotel ist vorrangig russisch, welch ein Wunder, englisch und deutsch bröckchenweise. Beschwerden werden mit arabischer Art behandelt man tut zuerst so als würde man sich kümmern, am nächsten Tag schiebt man das es noch nicht geklappt hat auf den Untergebenen, am dritten Tag schaut man Sie so an als seien Sie ein notorischer Querulant und am vierten Tag so Allah will wird etwas getan. Ich betone etwas. Kinderbetreuung, angepriesen im Katalog findet hier nicht statt. Die Bedienung im Restaurant ist freundlich, eh man sich versieht ist das Besteck und der Teller verschwunden, dumm ist halt nur wenn man sich noch etwas nachholt, da bleibt einem nur das Besteck von einem anderem Tisch zu nehmen und wenn da keins mehr ist dann heißt es warten.

Das Hotel liegt ungefähr vier Km vom Zentrum Sakala entfernt an einer Hauptstrasse. Der Transfer zum Flughafen dauert auf direktem Weg ca. zehn Minuten. Der Hoteleigene Badestrand entpuppt sich als ein 80 meter langer aufgefüllter Strand mit eigenem Korallenriff kurz vor dem Absterben. Die Liegestühle am Strand sind o.k. die Matratzen werden von den Strandboys gebracht. Der Strand wird nur oberflächlich gereinigt, Müll liegt hier im allgemeinen etwas länger. Das Wasser ist klar und wiedererwarten kann man beim Schnorcheln sogar Fische entdecken. Am Strand gibt es eine Dusche, neben den Liegeplätzen befindet sich ein Netz soll wohl so eine Art Volleyballnetz und Fläche sein zumindest spielten dort einige Gäste VOOOOLLLLLIIIIIBBBBBAAALLLLL. Die Liegestühle am Pool sind alle rostig. Die Einkaufsmöglichkeiten als eigene Ladenstrasse ausgeschrieben bietet überhöhte Preise, ständiges anpreisen von "gut Preis", und "ich geben Präsent wenn du kaufst" ist nichts anderes als in der Hauptstrasse in Sakala. Badeschuhe sind auf jeden Fall von Nöten denn wer den Seeigel nicht trifft hat grosse Chancen sich an Glassplittern und anderem Müll zu verletzen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeitangebote die zusätzlich erkauft werden sind zu empfehelen, Schnorcheltouren oder mit einem Quad in die Wüste solte man mitmachen. der Preis für eine fünfstündige Quadtor 40 € p.P. Das Fitnesscenter auf dem Dach des Hotels ist der absolute Hammer, verrostete Geräte, ein Trimmfahrrad auf dem Kinder sitzen konnen ein Laufband aus der Zeit um die Jahrhundertwende, bei uns müßte man für die Entsorgung bezahlen. Der Whirlpool hat gleichbleibende Wasserqualität, es wurde in vierzehn Tagen nicht einmal gewechselt, die Sauna entspricht einer Heimsauna für sechs Personen. Animation: Für Schwerhörige bestens geeignet weil es einen Trillerpfeifenheini und einen AQUAGYYYYMMM, UND VOLLEEEYYBAAALLLSchreier gab, aufdringlich, distanzlos einfach zum Kotzen. Jeden dritten Abend Orientell Show einmal sehen reicht. Disco oder Musikalische Beschallung ist von zehn Uhr morgens bis in die Nacht hinein wie Folter, keine ausweichmöglichkeit, total übersteuerte Anlage hauptsache laut. Der Pool ist in einem sauberen und gepflegtem Zustand der Poolboy pflegt seinen Arbeitsplatz mit Kenntnis und Hingabe.