Kerveli Village Hotel

Das Hotel macht sofort einen super Eindruck! Nachdem man mit dem Bus abgesetzt wird, gelangt man ins Haupthaus zur Rezeption und schon durch die Tür sieht man durch die Fenster auf's Meer. Einfach toll. Die Koffer werden nach dem einchecken sogar auf's Zimmer gebracht. Die gesamte Anlage nimmt man gar nicht als Hotelkomplex wahr. Sehr schön verteilt alles und mit 62 Zimmer wirklich sehr übersichtlich. Alles blüht und grünt, einfach zauberhaft. Uns hat Samos-Stadt wirklich gut gefallen und mit dem Roller ist am in 15 Minuten dort. Hier auf jeden Fall einen Frappé trinken und eine Gyros-Pita essen! ansonsten fanden wir den Wasserfall von Potami auch super, wobei die Holztreppe echt Nervenaufreibend ist, aber auf jeden Fall gemacht werden sollten, von oben hat man einfach einen fantastischen Ausblick! Ausserdem hat uns Monolates (Tal der Nachtigallen) auch sehr gefallen! Und wir haben über ITS eine Bootstour gemietet ist uns zu der Kleinen Insel Samiopoula brachte (SANDSTRAND einfach traumhaft) und danach in eine Naturbucht mit Mittagessen, welche echt lecker war (inkl. Ouzo)! Das Hotel ist wirklich das schönste, dass wir bisher besucht haben, weil es nicht so überlaufen ist. Und Samos hat uns auch ganz toll gefallen, weil es noch nicht so touristisch ist wie etwa Rhodos. Wir können es nur weiterempfehlen!

Die Zimmer haben uns gut gefallen, auch wenn wir das Badezimmer etwas klein fanden. Es war ausreichend, aber zu zweit wurde es schon sehr eng. Wir hatten Zimmer 224 mit seitlichem Blick auf's Mittelmeer & Türkei. Morgens konnte man den Sonnenaufgang sehen. Das Zimmer verfügt über eine Klimaanlage (inkl.), die allerdings bei uns etwas besser hätte kühlen können. Kühlschrank und Safe muss man extra mieten. Es gab auch einen TV mit vielen deutschen Sendern.

Das Essen wird morgens, wie abends auf der Sonnenterrasse eingenommen, dass Büffet befindet sich im Haus. Aber schöner kann man nicht Essen, abends mit Blick auf's Mittelmeer und im Hintergrund die Siloutte der Türkei, langsam geht der Mond auf - fantasistisch. Uns hat das Essen super geschmeckt, auch wenn ich mir öfters Tzaziki gewünscht hätte. Besonders toll fanden wir den griechischen Abend mit leckerem Gyros, Souvlaki und tollem Unterhaltungsprogramm. Das Frühstück war ok, es gab Rührei, Brötchen, Wurst, Käse, Marmelade und Müsli und war wirklich ausreichend. Der Wein am Abend war etwas teuer mit 11 Eur/Flasche, aber was war Urlaub und er hat gleich doppelt so gut geschmeckt!

Die Freundlichkeit des Personals war super! Alle sprechen deutsch und sind wirklich bemüht den Gästen einen tollen Urlaub zu bereiten, obwohl sie alle eine harte Saison hinter sich haben. Die Zimmermädchen haben jeden Tag eine neue Dekoration für die Betten gefunden und alles war völlig in Ordnung. Die Mädels von der Rezeption waren immer bemüht bei Fragen weiter zu helfen und waren immer freundlich und hilfsbereit!

Wer Ruhe sucht, wird hier garantiert Ruhe finden. Die schon erwähnt geringe Gästeanzahl und die Einsamkeit rund um das Hotel herum tragen dazu bei. Am Strand stehen die Liegen sehr weitläufig verteilt, sodas man nicht mal die Stimme der anderen Gäste hört. Dadurch ist man auch fast allein im Wasser. Der Transfer vom Flughafen dauert etwa eine halbe Stunde (9KM). Der kleine Fischerort Kerveli ist fußläufig etwa 10 Min entfernt und bietet eine Taverne und einen Minimarkt. Wenn man die Insel erkunden möchte, sollte man entweder den Hotelbus bis Samosstadt nehmen und von dort den öffentlichen Bus, oder so wie wir's gemacht haben einen Roller mieten (50ccm für 15 Eur am Tag, einmal Volltanken 5 Eur). Wir hatten den Roller für 4 Tage und sind gute 300 km gefahren. Einige Straßen auf Samos eigenen sich allerdings nicht so sehr für Roller, sodass wir hauptsächlich auf der Inselstraße blieben, oder die betonierten Straßen nutzten. Der Weg hoch nach Kalithea ist allerdings sehr aufregend und eher für Roller geeigent, da teilweise keine Straßebegrenzung vorhanden war!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir waren nur einmal im Pool, aber es ist prima, ausreichend und nicht besonders stark frequentiert, da man das fantastische Mittelmeer vor den Füßen hat. Als Sportprogramm haben wir nur eine Tischtennisplatte gesehen, haben uns aber diesbezüglich auch nicht weiter informiert, man kann wandern, da hat man genug Sport :) Am Strand und auf dem Ponton gab es immer genügend Liegestühle und es war keine "reservieren" nötig. Auch wenn man vom Ponton einfach mal reinhüpfen wollte hat sich niemand daran gestört! Es gibt am Strand auch zwei Süßwasserduschen, die wir allerdings nicht genutzt haben. WICHTIG ist auf jeden Fall das Mitnehmen von Badeschuhe. Ein anderer Gäste hat sich den Zeh an den Steinen im Wasser gebrochen. Mit Badeschuhen ist es dann aber ein großes Vergnügen!