Kerkyra Blue Hotel N' Spa

außen sehr nüchternes aber sauberes Hotel mit allem Komfort; Zimmer wurden täglich gereinigt, Handtücher immer frisch, Deutsche bildeten die Minderheit, viele Briten, Holländer, Franzosen, Russen. Animitation gut und mehrsprachig, man wurde aber nicht genötigt um Aktivitätiten durchzuführen. Von der Liegewiese aus hatte man einerseits einen guten Meerblick, anderenseits der Blick auf die Stadt mit dem Hafen im Vordergrund, wo oft große Kreuzschiffe lagen. Das Wetter war im Juni sehr angenehm, nicht so heiß. Abends peinigten uns die Mücken, was in der Saison noch schlimmer sein soll. Wir empfehlen unbedingt ein Auto zu mieten, um die vielen schönen Ecken der Insel zu erkunden. Die Insel ist bis in die höchsten Bergdörfer herrlich grün und sehenswert. Besonderes Erlebnis war der 7 km lange weiße Sandstrand im Süden, den wir nur mit Auto erreichten. Am Ende unserer Trips fuhren wir mehrmals in ein Panorama-Cafe neben der Landebahn, wo man die startenden und landenden Flieger hautnah beobachten konnte und dem Piloten direkt ins Auge sah. Immer wieder ein Wunder, die Landebahn

Zimmer immer sauber, uns störte allerdings die Ausstattung mit textilem Bodenbelag. Waren in der ersten Etage mit Meerblick untergebracht und sehr zufrieden. Balkons mit weißem Plastemöbel. Handtücher für den Pool konnten wir gegen eine Kaution von 10,--EUR leihen, diese wurden aller 3 Tage an der Rezeption gewechselt. Probleme gab es mit dem TV-Programm, trotz Einstellung durch das techn. Hotelpersonal relativ schlechte Qualität und nur zwei deutsche Programme. Minibar wurde täglich mit Wasser aufgefüllt. Badezimmer war in sehr gutem neu renovierten Zustand. Leider fehlten die sonst üblichen Kosmetiktücher und eine Steckdose für den mitgebrachten Fön.

Besonders gut gefiel uns der hölzerne Außenbereich des Speisesaals mit Blick auf das Meer. Allerdings war dieser relativ klein und man bekam nicht immer Platz. Warme Speisen reichlich, vielfältig und in guter Qualität, mehrmals Themenabende. Der Wein wurde leider nicht serviert, man musste mehrmals zwischen Buffet und Tisch pendeln, bis man endlich alles beisammen hatte. Kritikpunkt: keine frisch gepressten Säfte, sondern nur dieser Wasser-Sirup aus den Automaten und wenig frisches Obst. Erst ab dem vierten Tag gab es frische Melone. Erdbeeren, Kirschen etc. nicht vorhanden. Viel Büchsenobst.

Georg von der Rezeption war immer gut aufgelegt, perfektes Deutsch gesprochen. Von ihm erhielten wir außer die im Reiseführer empfohlenen Tipps für die Touren mit dem Auto quer durch die Insel. Zimmerfrauen waren immer freundlich, die Zimmer wurden täglich gereinigt.

Hotelstrand wurde von uns nicht genutzt, da sehr klein und viel Algen am Ufer; Liegewiese war großzügig vorhanden, auch Liegen und Schirme kein Problem; Transfer nur ca. 10 min. vom Flughafen, Flugverkehr war im Juni kein Störfaktor, im Gegenteil, es war interessant von der Liege aus die Flieger zu beobachten. Bus bis in die Stadt kostete 0, 70 Cent, dieser war allerdings oft so voll, dass er die Haltestelle vor dem Hotel durchfuhr. Alternative: Taxi 10, -- EUR. Automieten ist ein Muss, nur so kann man die wunderschöne grüne Insel entdecken, auch den herrlichen 7 km langen weißen Sandstrand im Süden der Insel, wo man nur mit Auto hinkommt. Dieser ist menschenleer, allerdings Sonnenschirm mitnehmen, da keine Liegen-/Schirmverleihe vorhanden sind.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Liegen und Schirme reichlich vorhanden. Strand sehr klein, keine besondere Wasser- und Sandqualität. Tischtennis, Golf, Volleyball immer möglich. Liegewiese war sehr groß, gepflegt und sauber. Auch der Poolbereich war gut. Pool- und Beachbar waren zu den vorgegebenen Zeiten immer offen und es gab keinen Andrang beim Holen der Getränke. Alles bestens. Besonders zu empfehlen: der Frappé an der Beachbar. Schmeckte besser als in den Cafes außerhalb des Hotels.