Kempinski Hotel Berchtesgaden

Das war nicht der Brüller! Mein erster Versuch der Reservierung landete bei einer Dame, die nur sehr schlecht Deutsch gesprochen und mich teilweise nicht verstanden hat. Sie war aber sehr nett und versprache mir einen Rückruf. Nach einer Stunde dauerte mir das zu lange und ich habe dann über das zentrale Reservierungssystem eingebucht. Als ich gerade fertig war, meldete sich dann doch noch eine deutschsprechende Mitarbeiterin des Hotels. Ok, alles gut. Eine weitere halbe Stunde später rief mich dann das Hotel erneut an und teilte mir mit, dass die von mir gebuchte Kategorie nicht verfügbar wäre. Sehr ärgerlich, da wir die zentrale Reservierung dieses Zimmer richtig schön mepfohlen hatte. Im Reservierungssystem war zu dieser Zeit der Zimmertyp immer noch verfügbar. Aber als Entschädigung durften dann meine Hunde umsonst übernachten. Ärgerlich, aber immer noch ok. Begrüßung und Check-In waren nett. Dann waren wir im Wellnessbereich und wollten für den Abend eine Anwendung buchen. Antwort war, dass wird schwierig, aber der Kollege wisse es genau. Er komme gleich wieder. Nach dem Schwimmen, der Pool ist sehr schön, wollten wir für den nächsten Morgen etwas buchen. Neue Antwort siehe oben :-( Danach wollten wir eigentlich im le Ciel essen. Leider geschlossen. Das andere Restaurant war uns zu voll, das kleine bayrische Lokal hatte sehr starken Essensgeruch und wir haben uns dann auf der Schwelle umgedreht. Wir haben daher an der Bar eine Kleinigkeit gegessen, das war ok. Zimmerfrühstück war sehr gut, pünktlich und wurde von einer freundlichen Dame serviert. Check-Out sehr langwierig, Gepäck- und Autoservice war eine gute halbe Stunde vorher bestellt. Keine Chance, hab das Gepäck selbst getragen. Alle Versuche einer Kontaktaufnahme mit der Rezeption oder Gästeservice waren entweder mit langem Klingeln begleitet oder das Telefon wurde gar nicht abgehoben. Das ist die Folge einer mehr als deutlichen Personalknappheit. Generell frage ich mich, welchen Weg Interconti da einschlägt. Im Januar beantragte ich eine Ambassador-Mitgliedschaft. Nach dreimaligen Anmahnen meiner Person in England und zweimaligen Kontakten durch das Interconti Berlin kam dann im November (!!!) die Clubkarte. So geht man nicht mit Stammgästen um.

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