- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir waren insgesamt sechs Personen aus Bayern, untergebracht jeweils in einem Doppelzimmer in einem der Häuschen ausserhalb des eigentlichen Hotelkomplexes. Die Zimmer waren soweit in Ordnung, leider war die Geräuschkulisse aus den Nachbarzimmern durch die dünnen Wände nicht ganz zu unterdrücken. Die Bäder sind etwas klein geraten und nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand, was den Zustand von Fliesen, Wanne und Fugen betrifft. Teilweise war ein ziemlich unangenehmer Geruch in den Bädern, der wohl aus den Abläufen kam. Handtücher und Toilettenpapier waren genügend vorhanden und wurden auch jeden Tag gewechselt/aufgefüllt. Die Klimaanlage machte ihrem Namen leider keine Ehre. Die Getränke aus der Mini-Bar waren kostenlos, die Mini-Bar wurde täglich aufgefüllt. Ein kleiner Fernseher war vorhanden, die wichtigsten deutschen Programme waren zu empfangen. Unsere Zimmer hatten Balkone mit Blick aufs Meer, die Aussicht war gut. Leider ist in der Nähe (schätzungsweise 2-3km) des Hotels eine Art Müllverbrennungsanlage, die, je nach Wetterlage, ab ca. 16.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr einen penetranten Gestank verbreitet. Strandtücher gab es pro Person eines kostenlos, ebenso die Liegen am Pool, Auflagen für die Liegen kosteten pro Tag €1,50. Das Publikum ist grösstenteils deutlich über 60 Jahre alt, meist sind es Deutsche bzw. Engländer. Alternativhotel: Saray Regency (wird gerade renoviert).
siehe Rubrik " Hotel" . Ergänzend dazu: Fön ist vorhanden, 230V-Steckdosen sind leider nur zwei pro Zimmer frei. Zimmer in den Häuschen mit ungerader Endung (also z.B. 1817, 1819,1821) haben Blick zum Meer. Je höher die Zimmernummer desto weiter ist das Zimmer vom eigentlichen Hotel entfernt (15XX am Hotel angrenzend, 19XX am weitesten entfernt).
Beim Essen konnte man nicht sehr viel Abwechslung feststellen, egal ob beim chinesische oder türkischen Abend, das Essen schmeckte gleich und sah auch ähnlich aus. Die Abwechslung fand wohl nur bei der Wahl der Wanddekoration statt, die dem jeweiligen Motto angepasst wurde. Lediglich der italienische Abend war sehr gut gelungen. Das Mittagsbüffet bestand täglich aus Suppe, Pommes Frites, Pizza, Spaghetti und einem Salatbüffet. Die Atmosphäre im Speisesaal war aufgrund der Tatsache, dass viele der Gäste sich wohl zu Hause auch ums Essen prügeln müssen, nicht gerade angenehm. Im Vergleich zum " Saray Regency" ist das " Kaya" beim Essen klarer Verlierer.
Die Kellner und die zwei Kellnerinnen waren freundlich und für ein All-Inclusive-Hotel auch zahlreich vorhanden.
Das Hotel ist etwas abgelegen von den anderen Hotels in Titreyengöl, der hoteleigene Strand ist sehr gut zu erreichen. Auf der Fläche um den Pool gibt es auch genügend schattige Plätze, der Pool ist gross genug, im November ist das Wasser im Pool aber deutlich kälter als das Meerwasser. Die kleine Einkaufspassage ist in 5 Minuten Fussmarsch über einen schlecht befestigten und ausgeleuchteten Weg zu erreichen, den ich nachts aber nicht unbedingt allein begehen würde.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist an der tiefsten Stelle 1,60m. Es sind zwei Rutschen vorhanden. Liegestühle waren auch mittags noch genügend vorhanden. Animation besteht aus Boccia, Dart-, Fussball- und Wasserballspiel. Beim letzteren wird im Pool gespielt, was für die anderen Gäste ziemlich unangenehm ist. Ein Massage- und Saunabereich ist vorhanden, die Preise dafür sind angemessen. Weiterhin gibt es auch noch ein beheiztes Hallenbad.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im November 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alex |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |