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Peter (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2010 • 2 Wochen • Strand
Anders als erwartet
4,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Auf Grund der Anlagengröße, Weitläufigkeit und Anzahl der Wohngebäude hat man hier ein sehr angenhmes Gefühl. Die gesamte Anlage, also auch der Garten-, Pool und Strandbereich, machten einen sauberen und aufgeräumten Eindruck, was auch wahrscheinlich dem mitteleuropäischem Publikum zu verdanken ist. In unserer Reisezeit waren es hauptsächlich Deutsche, Niederländer, Belgier und Franzosen, also ein anderes Gästeschema als beispielsweise in Ägypten. Demzufolge herrschte auch eine sehr angenehme Atmosphäre zu den Essenszeiten im Buffetbereich und am Abend bei der Unterhaltung. Das Buffet bietet für jedem Geschmack etwas egal ob Fisch, Geflügel, Rind, Schwein oder vegatarisch, auch wenn nicht alles zusammen an einem Tag sondern wechselnd. Jetzt kommt die Dinge, mit denen man sich nebenbei beschäftigt und wo die Ratschläge weiterhelfen können. +Thema Safari, Mombasa Stadttour oder "Schnorchel"ausflug Wasini Island: -> entgegen meiner Skepsis im Vorfeld kann und muß man sagen, da es hier um richtig viel Geld geht, dass die Buchung von Safaris am Strand durchaus seriös und qualitativ, der durch den Reiseveranstalter angebotenen Touren, ebenbürtig sind. In unserem Fall (3 Tage Tsavo Ost, Übernachtung in der Voi Lodge, und Amboseli, Übernachtung im Kibo Camp mit Blick auf den Kilimandscharo) war die Ersparnis pro Kopf bei 120€. Dafür nehme ich es in kauf, das der Safaribus unter Umständen 2 Jahre älter ist. Die Unterbringung, die Erfolgsgarantie auf Tiersichtungen und der kommunikative Teil während der Safari ist gleich. * Mombasa Stadttour mit Schnitzerdorf -> unbedingt zu empfehlen! In der Altstadt und auf dem Markt zu fuß unterwegssein und "Nasengrüche" sammeln, wirklich empfehlenswert und für 25€ am Strand zu haben. *Wasini Tagestour -> wir haben es gemacht, würde es aber nicht unbedingt weiterempfehlen. Die Bootstour war lustig, denn wir waren eine gute Truppe. Das Schnorcheln selbst entpuppte sich als eher langweilig und kurz. Das Essen war nicht mein Geschmack und die Hygiene ... in Spuren vorhanden. Für den Preis von 45€ p.P. war dies eine Tour auf welche wir auch verzichten hätten könnnen, jedoch entschädigte der Spaß auf Hin- und Rückfahrt. Thema Beach Boys: Also egal wie und was man sich vornimmt, es entgeht ihnen keiner außer ich rühre mich vom Pool nicht weg und meide den Strand bei Tageslicht. Nach einer Woche Aufenthalt ist es schön und lustig zu beobachten, wie sie sich auf das "Frischfleisch" stürzen und diese bedrängen, denn nun hat man (fast) seine Ruhe. Aber mal im Ernst, eine Unterhaltung und Preisverhandlungen sind machbar und im Hinblick auf die eigene Urlaubskasse auch nötig. Vergleichen sollte man aber auch die Preise mit der Agentur von Elisabeth (Shopping Center). *Mitbringsel für die "armen" Beach Boy -> die Erfahrung kann jeder selber machen, aber es wäre eine Unterstützung an der falschen Stelle. Die BB gehören zur Mittelschicht in Sachen Verdienst und haben die Geschenke eigentlich nicht nötig, denn diese werden auch nur weiterverkauft. Jedoch, als Beispiel, das Küchenpersonal das wäre ein guter Adressat für kleine Mitbringsel wie Sachen o.ä. Bei Elisabeth kann man sich erkundigen und sie hat Kontakt zu deutschen Frauen welche in der Nähe zwei Waisenhäuser leiten (www.asante-ev.de oder www.kenia-hilfe.com/de/kinderdorf-nice-view-ii ). Hilfe ist gut, aber dann doch bei denen die es wirklich brauchen und auch zu schätzen wissen. PS: ich hänge mal ein paar Preislisten an wo die Kosten (aber noch verhandelbar) für Ausflüge ersichtlich sind. Wichtig für Safari ist zu wissen, man sollte Wert auf eine Lodge oder Camp im Nationalpark legen und nicht unbedingt die sich andrehen lassen welche außerhalb liegen.


Zimmer
  • Eher gut
  • Wie allen anderen Mitbewerter schon schrieben, ist das Hotel nicht neu und dementsprechend auch die Zimmereinrichtung. Kommt man mit diesem Wissen und der Erinnerung an den "Sternebesitz" des Hotels (3,5*) hin, dann hält sich auch der Enttäuschungseffekt in Grenzen. Die Balkone sind nicht riesig, die Betten schlafbar, die Möglichkeit der Kleidungsunterbringung überschaubar (Komode oder auf Bügel offen hinzuhängen) und der Safe seperat mietbar. Alles kein Drama und schnell hinnehmbar, es sei denn man hält sich gernden ganzen Tag in seinem Hotelzimmer auf. Selbst an den Umstand das die Armaturen im Bad wirklich alt und unansehlich sind gewöhnt sich der Gast. Die Klimaanlagen sind neu und mit Fernbedienung. Im Rezeptionbereich kann ein Fön und die Klimafernbedienung kostenlos ausgeliehen werden, ebenso die Safekarte (jedoch gegen Miete ca. 2 € pro Tag).


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Zu der Atmosphäre während der Essenszeit habe ich mich schon geäußert, das Essen wird zu allen Mahlzeiten in dem selben, offenem Bereich serviert. Das Frühstück ist reichhaltig (verschiedene Brot- und Brötchensorten, Wurst, Marmelade, Spiegeleier und Omeletts frisch zubereitet und sehr empfehlenswert, etc.), Mittag- und Abendessen ebenfalls und die Zeiten sehr urlaubsfreundlich. Aber auch Frühaufsteher können schön ab ca. 03:00Uhr frühstücken. Ein kleines Manko ist der Umgang mit Salz und Pfeffer bei der Speisenzubereitung, denn diese sind fast nicht vorhanden so dass ein Nachwürzen immer notwendig ist. Kein wirklicher Kritikpunkt - andere Länder andere Sitten und Salz/Pfeffer stehen auf jedem Tisch. Wer eine Katzenhaarallergie hat sollte aufpassen, denn die kleinen Bettler finden sich zu den Mahlzeiten gern an den Tischen ein und fordern laut miauend ein Leckerli oder sitzen auch gern mal auf einem Stuhl. Uns hat es nicht großartig gestört, eher niedlich und man kann sie auch ignorieren, dann gehen sie eben zum Nächsten. Trinkgelder kann man geben, sollte jedoch nicht gleich zu Beginn der Urlaubszeit geschehen, denn der Service ist auch so sehr bemüht. Ich denke das die Köche im Nachteil sind in Sachen Trinkgeld und diese sich auch mal den einen oder anderen Euro verdient haben. Zu den Bar ist zu sagen, dass es davon eine am Strand, eine im Unterhaltungsbereich (TV, Dart, Billard) und eine auf der Restaurantebene vorhanden sind. Die Wartezeiten sind kurz und die Mischungen der Cocktails schon recht heftig (mit Alkohol wird nicht gespart!!). Die Kellner sind ständig unterwegs und schauen das ihr am Tisch nicht verdurstet und dies auch noch bis 23:00Uhr (Ende von allincl.) danach geht es auf Roomnumber oder direct cash. Einmal je Aufenthaltsdauer hat man die Möglichkeit auf ein kostenloses Gala Diner, reservierbar an der Rezeption und das Angebot einsehbar im Zugangsbereich zum Buffetbereich. Es gibt zwei (Rind oder Fisch) kostenlose und vier kostenpflichtige ( Gazelle, Krokodil, Meeresfrüchte und ??) Angebote, wobei ich zum kostenpflichtigen rate. Wir hatten Rind und das war ... naja. Der Unkostenbeitrag für die kostenpflichtigen Menues lag irgendwo im Bereich von 10 bis 12 Euro, Getränke (Bier, Cola) sind frei, Wein kostet extra.


    Service
  • Gut
  • Über das Hotelpersonal gibt es keine negativen Dinge zu berichten, weder in Sachen Freundlichkeit, Ehrlichkeit (liegen lassen von Dingen im Zimmer) oder Bemühtheit (zu den Essenszeiten, an der Strandbar oder bei der abendlichen Verköstigung). Verständigungsprobleme gab es auch keine, da fast jeder etwas deutsch sprach. Die Zimmer werden täglich gereinigt, jedoch ist der Zustand (grau was mal weiß war) der Handtücher sehr gewöhnungsbedürftig. Das Beschwerdemanagment wird ernst genommen, der Hotelmanager bzw. sein Vetreter hören sich bei Bedarf die Sachverhalte an und reagieren. Wäscherei wird angeboten, jedoch durch uns nicht genutzt.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Vom Hotel aus ist es nicht weit, ca 5 langsame Gehminuten (wobei ich 3 Minuten empfehle, also schnell gehen und nicht anreden lassen), bis zur Barclays Bank und einem angrenzenden Shoppingcenter, in welchem man gut Schnitzereien, Tücher, Karten etc. kaufen kann. Gleich am Eingang dieser "Meile" ist an der rechten Seite eine Reiseagentur, geleitet durch die deutsch sprechende Tirolerin Elisabeth. Hier könnt ihr gut Geld tauschen zu dem besten Kurs (Hotel= 1:86; Elisabeth 1:100) und selbstverständlich auch die Ausflüge. Schräg gegenüber ist eine großer Supermarkt in dem es fast alles gibt und wirklich europäischen Standart aufweist und auch eine Apotheke ist auf der anderen Strassenseite. Restaurants (falls der Bedarf nach Abwechslung besteht), welche optisch einen sehr guten Eindruck machten, findet ihr in der Verlängerung Hotel (Einfahrt rechts rum) - Barclays Bank und der Strasse folgend, jedoch empfiehlt es sich ein Taxi (an der Rezeption) zu nehmen. In dieser Richtung liegt auch ein Privatkrankenhaus, geleitet und praktiziert durch indische Ärzte, welches, im Gegensatz zu den Restaurants, durch uns genutzt wurde und die Erfahrung sehr positiv war (Sauberkeit=1, Genesung=1 Service=1 und Preis angemessen,zahlbar in bar oder mit Karte (empfohlen) und Quittung). Die Rezeption bestellte den krankenhauseigenen Fahrer und dieser holte und brachte uns vom/zum Hotel als Service des KKH.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    In unseren zwei Wochen hatte es zu keiner Zeit Not an Liegen gegeben. Auch ist es völlig unnötig sich morgens aus dem Bett zu quälen um eine Poolliege zu ergattern - ist genügend Platz und unter den Palmen, mit Blick aufs Meer, ist es sowieso schöner. Duschen mit Süßwasser sind vorhanden und funktionstüchtig, Sonnenschirme stehen am Pool. Animation ist vorhanden und spricht auch die Gäste an. Nach zwei, drei Tage haben sich die Animateure auch die Gesichter der Sonnengenießer gemerkt und "belästigen" diese nicht weiter - jeder kann, aber keiner muß. Zum Strand ist eigentlich nicht viel zu sagen. Wasserratten haben evtl. wenig Freude daran, bedingt durch den Untergrund. Unsere zweite Woche war in der Vollmondzeit und somit veränderten sich die Gezeiten was widerum zur Folge hatte, dass sehr viel Sand angespüllt wurde. Effekt davon war, das der Untergrund sandig und Seeigelfrei wurde und somit Badespaß aufkam. Diesen hatte wir in der ersten Woche weniger. In den Monaten Juli/August ist es aber auch so schön angenehm am Strand (Luft28°C, Meerwasser 25°C) und es "dürstet" nicht nach ständigem Aufenthalt im Wasser.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Peter
    Alter:41-45
    Bewertungen:1