Bei der Ankunft haben wir noch eine Tasse Kaffee an der Hotelbar getrunken. Währenddessen haben zwei verschiedene Jugendgruppen eingecheckt. Beide haben zahlreiche Alkoholpackungen und volle Plastiksäcke mit Glasflaschen mitgeschleppt. Dem Personal an der Rezeption ist das entweder nicht aufgefallen oder es ist in diesem Haus üblich… Gegen 22:30 Uhr hat sich unsere Befürchtung bestätigt. Die Partys der Jugendlichen haben begonnen. Laute Musik, Gesang und verrücken der Möbelstücke dauerten bis mindestens 02:00 Uhr (da bin ich eingeschlafen). Wir haben pro Übernachtung bezahlt. Bei JUFA sollte man pro Stunde, die man tatsächlich schläft bezahlen, das wäre um einiges günstiger. Ich weiß auch nicht, wie sich JU & FA verbindet. Die Zielgruppen Jugendliche und Familien sind meiner Meinung nach sehr konträr und nur schwer kompatibel. Zu mindestens sollte die Zimmer dann so eingeteilt werden, dass Familienzimmer und Partyräume der Jugendlichen getrennt sind. Das Abendessen war gut gemeint aber schlecht ausgeführt. Im Endeffekt haben wir uns von mehreren Tellern Salat ernährt. Suppen waren geschmacklos, Hauptspeisen waren entweder schon mehrmals aufgewärmt oder zu lange zubereitet worden. Grundsätzlich würde ich dem Küchenteam raten, eine Schulung bei Gewürzherstellern oder -lieferanten zu besuchen… Das Zimmer war spartanisch eingerichtet aber ok. Lediglich der Seifenspender war defekt. Auf Sauberkeit könnte mehr geachtet werden. Das Thema Sauberkeit ist auch beim Frühstück zu bemängeln: Speziell Kaffeebecher oder Eierbecher gehören entweder vorbehandelt oder zweimal in die Spülmaschine. Das hat schon widerlich ausgesehen. Oder dient das dem Konzept des Hauses, dass die Gäste dadurch beim Frühstücksbuffet weniger konsumieren…
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| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 1-3 Tage im Dezember 2016 |
| Reisegrund: | Stadt |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Herwig |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 2 |
Sehr geehrter Herr Herwig, Danke für Ihre Kommentierung; die wir jedoch nicht teilen können. Die von Ihnen genannte Jugendgruppe hat nicht als geschlossene Einheit reserviert sondern Einzelreservierungen vorgenommen. Auf das Verhalten der Gäste haben wir nur indirekt Einfluss; jedoch ist der von Ihnen o.a. Kontext nicht tragend; es handelte sich um die Sylvester Zeit; leider von Ihnen nicht vermerkt. Auch die Hinweise zur Qualität der Speisen sehen wir vollständig anders. Wir haben ein Front Cooking Station in der die Speisen vor den Augen der Gäste zubereitet werden; Pasta, Pizza, Fleisch und Fischgerichte werden frisch zubereitet. Zum Hinweis des Würzens dar ich Ihnen mitteilen, dass unser Küchenteam in 2016 einen sehr ausführlichen Gewürz Lehrgang besucht hat; darüber hinaus verfügen wir über einen eigenen Kräutergarten. Die Unterstellung, das wir absichtlich das Geschirr schmutzig lassen, damit weniger gegessen wird - s.o. - sind Aussagen die in der Anonymität getätigt werden und jeglicher Grundlage entbehren. Für die möglichen Leser darf ich mitteilen, dass wir alle gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich Hygiene genau einhalten und hier internen und externen Prüfungen unterliegen. Über 102.000 Gäste die wir in unserem JUFA Wien City im letzten Jahr begrüßen durften, haben uns höchstes Lob gezollt und wir stehen bei HC mit einer Quote von 96%; welches für ein Stadthotel sehr bemerkenswert ist! Mit freundlichen Grüßen Michael van der Sanden ( nicht anonym)

