- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitEher schlecht
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
1) Gebucht war ein Doppelzimmer mit Dusche u. WC. Beim Einchecken wurde von der JUFA-Leiterin mitgeteilt : "Da habe ich noch eine "gute" oder aber auch "schlechte" Nachricht für Sie: das WC ist mit einem anderen Zimmer zu teilen - dafür gibt es ein Getränk am Abend aufs Haus." - Dieses Angebot habe ich nicht angenommen und am 2. Tag stand fest, dass wir 10 % Nachlass auf den Zimmerpreis als "Entschuldigung" bekommen. 2) In diesem WC gab es 1 Handtuch aus Stoff - entspricht aus meiner Sicht den heutigen Anforderungen nicht mehr, denn wenn ein WC mehrfach zugeteilt ist, sollte es in diesem WC zumindest Papierhandtücher geben. Am vorletzten Tag gab es im WC 2 Handtücher, da neue Handtuchhalter angebracht wurden - aber auch damit kann der Hygienestandard aus meiner Sicht nicht erhört werden. 3) Am Boden des WC konnte man feststellen, dass nicht ordentlich aufgewischt wurde. 3a) Am Boden des gemeinsamen Vorraums (Teppich) waren die ersten 4 Tage lauter "Staubwuzeln" zu finden (Fotodokumentation liegt vor). 4) Am Morgen des vorletzten Tages war zum Zeitpunkt des Frühstücks der Boden im Stiegenhaus zum Frühstücksraum sehr feucht gewischt - ein Aufwischen zu diesem Zeitpunkt macht aus meiner Sicht nicht viel Sinn, da die Gäste durch die Feuchtigkeit gehen und erhöhte Rutschgefahr besteht - da die gegenständliche JUFA um diese Zeit vor allem Schifahrer anspricht, wäre es natürlich sinnvoll und arbeitsökonomisch, solche Arbeiten dann durchzuführen, wenn das Frühstück beendet ist bzw. die Schifahrer außer Haus sind. 5) Am 19.2.2015 war ich nach dem Frühstück noch in der Halle im Rezeptionsbereich. Ich habe beobachtet, dass eine Katze in den Rezeptionsbereich gekommen ist. Ich konnte nicht sehen, woher die Katze kam, aber die JUFA-Leiterin hat diese Katze hochgenommen, ist mit ihr in die Küche gegangen und anschließend hat sie diese Katze in ihr Büro gesperrt. Ich frage mich, ob eine Katze in der Küche eines Beherbergungsbetriebes etwas zu suchen hat. 6) Beim Abendbuffett habe ich gleich bei Öffnung des Raumes die ersten 3 Tage hinduch jeweils die leeren Öl- und Essigflascherl aus der Etagere herausgenommen und daneben hingestellt, um darauf hinzuweisen, dass es sinnvoll wäre, die Behältnisse v o r Beginn des Abendessens wieder zu befüllen. Die Behältnisse sind auch nicht wirklich gut tauglich, da einerseits in der Etagere stehend nicht erkennbar ist, ob in den Behältnissen noch etwas drin ist bzw. auch die Behältnisse ständig rundum angeschmiert sind - da gibt es jedenfalls bessere Lösungen. Kinder konnten auch nicht dorthin gelangen, wo die Etagere steht...zu hoch! 7) In anderen JUFA-Betrieben gab es jeweils Vorankündigungen, welche Speisen abends am Buffett stehen würden - wäre einfach eine nette Information. 8) Das Abendbuffett war jeweils vielseitig, jedoch kaum etwas selbstgekocht - vor 4 Jahren war das in dieser JUFA noch anders. Kaiserschmarren stand diesmal kalt am Buffett, gekochte Topfennockerl ebenso (so kann sich der Geschmack nicht richtig entfalten). 9) Meine Frage an die JUFA-Leiterin wegen fehlender Mülltrennungssysteme am Gang bzw. im allgemein zugänglichen Bereich wurde wie folgt beantwortet: "Ich lege großen Wert darauf, dass die Mitarbeiter den Müll trennen und ich kontrolliere den Müllraum auf richtige Trennung regelmäßig" - daraufhin habe ich meine Frage nochmals wiederholt und jetzt ist die Frage wohl angekommen, denn die JUFA-Leiterin hat gemeint, dass sie diese Anregung gerne aufnimmt und hat etwas auf einem Block notiert. 10) Der Süßigkeiten- sowie der Poppcornautomat im Rezeptionsbereich haben mir persönlich nicht gefallen (Lärmentwicklung sowie "Versuchung" für die Kids). Aus meiner Sicht hat es größeren Charme, wenn der Verkauf direkt über die Rezeption erfolgen könnte. 11) Im Zimmer 204 im Speziellen: Die Fensterrahmen (wo das Glas eingesetzt ist) und Fensterstürze sind schimmlig. Die rechte untere Fensterzarge ist stark beschädigt, dreckig und schimmlig - Staubfäden bis in die Mauerecke. Die Lüftungsabdeckung im Badezimmer ist schimmlig. Das Fenster im Zimmer kann man nur kippen und so ist kein Stoßlüften möglich. Auf Grund der Feuchtigkeit im Zimmer war das Fenster beinahe die gesamte Aufenthaltswoche über gekippt und dadurch war es natürlich auch ziemlich kühl im Zimmer. Es hat ein paar Tage gedauert, bis ich die Ursache des sonderbaren Geruchs (wohl durch die Schimmelbildung) im Zimmer feststellen konnte. Nachdem ich die JUFA-Leiterin mit der Schimmelbildung konfrontiert habe, habe ich folgende Antwort bekommen: "Da ich so viel zu tun hatte, konnte ich vorab die Zimmer nicht kontrollieren" - die Schimmelbildung ist aber auch von einem Nichtfachmann dahin gehend beurteilbar, dass sich diese schon über Monate hinweg entwickelt und die Staufäden sind auch nicht erst vor 2 Wochen entstanden... Die JUFA-Leiterin hat sich meine Angaben notiert, aber mir gegenüber keinerlei Entgegenkommen geäußert. Aus meiner Sicht ist jedenfalls das Zimmer 204 und auch das Zimmer 203 (habe ich auch in Augenschein genommen) und wahrscheinlich auch die ganze Zimmerzeile auf dieser Hausseite so lange der Schimmel nicht anhaltend entfernt ist, nicht bewohnbar (Gesundheitsgefährdung). 12) Das Zimmer 204 ist langgezogen und der Abstand zwischen dem Fußende der Betten zur Wand (an der ein Board und der Fernseher angebracht ist) so gering, dass ich als Erwachsene nicht gerade durchgehen kann, sondern meinen Körper seitlich drehen muss, um zur Türe zu kommen - hier hinterfrage ich tatsächlich die Vorgaben des Brandschutzes - ich kann mir nicht vorstellen, dass der Fluchtweg ausreichend breit ist. 13) Das Zimmer 204 ist ein 3-Bettzimmer und war als Doppelzimmer belegt - aber auch für eine 2er-Belegung ist zu wenig Möglichkeit vorhanden, um die Schikleidung ausreichend zum Trocknen aufzuhängen. 14) Wir waren als Gruppe unterwegs und bei der Buchung haben wir alle darauf hingewiesen, dass wir eine Gruppe sind. Es wäre wirklich nett gewesen, wenn wir alle in einem Bereich (Haus) untergebracht gewesen wären. 15) Was mich überdies sehr erstaunt hat: In unserer Gruppe hatten wir 2 Einzelzimmer gebucht. Diese Einzelzimmer sind in der Dimensionierung größer wie das Zimmer 204 (mögliche 3-er-Belegung). Für mich wäre es logisch, dort wo mehr m2 vorhanden sind, die tatsächliche 2-er-Belegung zu machen und dort, wo weniger m2 vorhanden sind (wie zB Zimmer 204) nur 1 Person hineinzulegen - aber dieses Logik der Belegungen der Zimmer hat in unserer gesamten Gruppe gefehlt. 16) Am Vorabend der Abreise gab es ein Gespräch mit der JUFA-Leiterin wegen der Schmutzwäscheberge, die die gesamte Woche über am Gang zu finden waren. Ihre Antwort: "Das darf nicht sein, aber sie kann sich nicht um alles kümmern und es gibt einen eigenen Raum, wo diese Wagerl zu stehen haben". Am nächsten Morgen war der Zustand noch schlimmer: Der Schmutzwäschewagen quoll über und daneben türmten sich die Schmutzwäscheberger am Boden. Meine Anregung: wenn ich als Leiterin darauf aufmerksam gemacht werde, dass sich die Schmutzwäsche dort türmt, wo sie nicht stehen soll, habe ich mich umgehend persönlich darum zu kümmern, dass alles dort untergebracht wird, wo es hingehört.
- ZimmergrößeSchlecht
- SauberkeitEher schlecht
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackGut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- FamilienfreundlichkeitEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Sport
- Entfernung zum SkiliftGut
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2015 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christine |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 7 |