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Peterle (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • September 2005 • 2 Wochen • Strand
Ein tolles Mittelklasse Hotel - Jederzeit wieder
4,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Als aller erstes einmal: Das Fanara ist eine 4 sterne anlage. Wenn ich hier manch eine bewertung lese, frage ich mich, wie unüberlegt menschen sein können. 4 sterne kaufen, aber 6 haben wollen. Daher ist meine beschreibung auch auf 4 sterne abgestimmt. Es gibt viele anlagen mit mehr sternen, die absolute kaschemmen sind. Zur Anlage: Das Fanara ist eine AI-Inclusive anlage und wird von einem deutschen manager geführt. Sie besteht aus zwei ca. 120 meter langen "Flügeln", die sich richtung strand ziehen. Jeder flügel hat 3 stockwerke. Alle zimmer sind mit balkon/terrasse und klimaanlage ausgestattet. Im hinteren bereich liegt der residence bereich. Dieses sind bungalows, die 2-stöckig sind und in der regel oben 4 appartm. und unten 2 appartm. haben. Der garten ist eine augenweide. Alles wird sehr gepflegt, dazu gehören auch die zimmer. Selbst die wege werden mehrmal am tag nass gewischt. Eine besonderheit ist der shuttle-bus, der mehrmals täglich in die wichtigsten umgebungen fährt. Die gästestruktur ist aus aller herren länder, als da wären: Schweiz, österreich, belgien, niederlande, luxenburg, tschechien, russland, frankreich, spanien, italien, türkei und deutschland. Mit sicherheit habe ich ncoh 5 länder vergessen. Alles in allen eine tolle anlage für pärchen und singles. Für kinder würde ich diese anlage nicht weiterempfehlen aufgrund der mangelhaften animation. Ein besuch auf einem der bazare ist unbedingt anzuraten. Man kann sich dort an die hauptstrasse in tausend kissen lümmeln, eine wasserpfeife rauchen ( 10 Pfund ) und die menschen beobachten. Wenn man in die zappelhalle will, muss man eh nach naama bay fahren, da es im hotel zwar eine gibt, diese aber um 0:00 schliesst. Zum schnorcheln: für - ich glaube es waren 22,-- € - zum ras mohammed mit dem boot fahren. Buchen kann man in der tauchschule im hotel. Der ausflug geht ca 6 stunden und man sieht dort noch mehr als am hausriff. Wenn ich jetzt die länder: Tunesien ( 4,5 sterne letztes jahr ) und türkei 5 Sterne ( Süral palace in side-eine frechheit!!! dieses jahr ) mit dem fanara vergleiche, ist das fanara ein tempel der glückseeligkeit. Mit dem handy sind sie dort jederzeit zu erreichen, allerdings sind die kosten ekelhaft hoch. Besser ist es, die anlage zu verlassen. kurz 10 meter nach links zu wanken ( erst recht wenn ali einen cuba libre macht ) um dort eine der telefonzellen nach hartem kampf zu erobern. Karten dafür gibt es im hotel oder minimarket ( auch im hotel ). Jeder der dort hinfährt, wird ali kennenlernen. Ein wirklich sehr netter mensch, der die templebar unter sich hat. Er hat eine glatze, sie erkennen ihn sofort. Ich sagte ihm, dass er ein schlüpferjäger ist, seitdem nennen ihn alle schlüpferjäger. Nennen sie ihn auch einfach so, er lacht jedesmal - da dieser begriff für ihn neu war. So, ich hoffe das war jetzt ausgiebig genug und wünsche ihnen einen tollen aufentalt im fanara. Und wenn sie es nicht vergessen was sie gebucht haben, werden sie den auch haben, das verspreche ich ihnen. Die dauernörgler sollten lieber zu hause bleiben, denn: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar... Antoine de Saint-Excupery ...ach ja, noch eine bitte: Bitte schützen sie die korallen. Leider gibt es dort jeden tag ein paar affen, die auf den korallen laufen und sich fotografieren lassen ( leider immer noch russen, die glauben ihnen gehört die ganze welt ). Vergessen sie nicht, es sind lebewesen, keine pflanzen die nächstes jahr wieder kommen. Viel spass im fanara, und wenn sie noch fragen haben, mailen sie mich an. Ich versuche diese zügig - aber kurz - zu beantworten....Peter Wessel


Zimmer
  • Gut
  • Ich kam in den genuss ein zimmer im resindence bereich zu haben. Es bestand aus einem doppelbett mit grossem kleiderschrank. Als bodenbelag habe ich mich an fliesen erfreut, was mich somit vor fusspilz schützte. Die reinigung des zimmers war vorbildlich. TUI gibt den tip, pro woche ca. 30 pfung an trinkgeld zu geben-das sind ca. 5 €. Die handtücher werden jeden tag gewechselt, wenn man es möchte. Einfach auf den boden legen. Die dusche war sehr geräumig und mit tür. Es kam sogar heisses wasser aus der dusche, was man nun wirklich nicht braucht beid er hitze. Zudem gab es dort einen fön und schminkspiegel, den ich als richtiger macker natürlich nicht genutzt habe. Übrigens - zur info, der letzte regen dort war im november 2002...nur nebenbei. Die stromversorgung ist bei angenehmen 220 volt, was den fernseher aber auch nicht mehr programme beibrachte. Es waren aber ausreichend. ARD,ZDF,RTL2,VOX. Das allerwichtigste in der jahreszeit: Klimaanlage!!! Bei den temperaturen habe ich meine nie unter 26 ° bekommen, und wenn ich sie nachts ausschaltete, ging es wieder rauf auf über 30°...also schlief ich nach einer drei tägigen eingewöhnungszeit immer mit klimaanlage. In 14 tagen ist diverse male ( für mich zu oft ) der strom ausgefallen, was mein wohlfühlempfinden nicht gerade gut tat, bei schnell steigenden temperaturen und lautem dröhnen der generatoren, die leider die nachbaranlage mit strom versorgte. Aber das ist ein örtliches problem - nicht das des fanaras. Alle zwei tage wurde die anlage eingejaucht mit irgendwelcher jauche, die für menschen nicht giftig sein soll, dadurch war ungeziefer kein problem. Trotzdem hatte den eindruck, wenn wenn man die jauche länger inhaliert, mir brüste wachsen. Aber das gehört hier auch nicht her.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Im fanara gibt es drei restaurants, wobei wir immer nur die temple-bar genutzt haben, da man dort auch in gepflegter kurzer hose auflaufen konnte. Die anderen- wobei eine durchgehend geschlossen war aufgrund der wenigen ( ca. 450 ) gäste bedingt durch die anschläge, trägt MANN lange hose, bei knapp 40 ° C. Forget it, also waren die meisten am starnd-zumla der blick auf die berge bei untergehender sonne ein traum ist. Man hatte die möglichkeit, und jetzt kommt es, JEDEN tag einen themenabend zu erleben. Z.B. italienisch, orientalisch, meeresfrüchte, mittelmeer, französisch und was weis ich noch. Die speisen waren für eine 4 sterne anlage aus unserer sicht gut. Es gab ( im gegensatz zur türkei, die anscheinen nur hühner haben ) jeden tag 3 verschiedene sorten fleisch und / oder fisch. Kartoffelprodukte, Pasta und/oder Nudeln sowie eine vielzahl an salaten. Unbedingt diese seltsame sesamsosse probieren, am liebsten hätte ich die geheiratet. Extrem lecker. Und wieder eine besonderheit - dank des deutschen herrschers - der zu der zeit urlaub hatte - frechheit!*scherz*...es gibt bereits ab 5 uhr!!!!! morgens die möglichkeit in der fanara bar kaffee und leichtes gebäck zu bekommen. Das reguläre frühstück fängt dann um sieben an, mittag gegen 12.30 Uhr , abends gegen 19:00 Uhr. Pünktlich war es nie, und ich habe nicht einmal erlebt, dass ich um sieben uhr morgens meinen kaffee hatte, dabei brauch man ihn doch nur als erstes anstellen, aber die kaffemschine wurde anscheinend immer vergessen und erst gegen sieben uhr eingeschaltet. Schade! Dafür war er gut und stark. Auch gut: Es gab richtigen Gouda und edamer...ich meine RICHTIGEN. Wer schon mal in der türkei war, weis wovon ich rede *würg*. GUT: Es gibt an alkoholischen getränken nicht nur Raki und bier. Nein, sie haben dort auch: Whisky, Rum, Brandy und sonstige alkoholische feinheiten - wenn auch einheimisch, aber dadurch nicht schlechter. Eine vielzahl von cocktails lassen sich damit herstellen. Auch hier liegt die anlage weit vor der türkei und tunesien. Alles in allem: Für 4 Sterne völlig okay


    Service
  • Gut
  • Also, ganz ehrlich: Wie es in den wald schallt, so kommt es auch zurück. Ich habe natürlich mit vielen anderen gästen gesprochen ( lieben gruß an petra und roland ), wenn es unstimmigkeiten gab, dann wurden sie soweit ich es gehört habe immer zeitnah ( man kann auch sagen schnell ) und zufriedestellend gelöst. Auch hier, wenn ich kein meerblick gebucht habe, mich dann beschwere das ich kein meerblick bekomme, sollte derjenige viiiiiiiellicht ein kleiiiiiin wenig versuchen nachzudenken. Zumindest versuchen, auch wenn ich die hoffnung bei den menschen verloren habe. Grundsätzlich konnte man sich auf englisch, deutsch und französisch sehr gut verständigen. Bei den kellnern und barkeepern und der rezeption lang auf jeden fall deutsch. Eine besonderheit: An der rezeption haben die mitarbeiter blaue hemden an, auf denen eine flagge aufgestickt ist. Wenn sie dort eine deutsche haben, sprechen sie diese sprache besonders gut. Klasse idee, oder? Zusätzliche service-leistungen sind: Shuttle bus, Wäscherei ( preise sind okay ), Kinderbetreuung und - finde ich richtig gut: es gibt die möglichkeit für 10,--€ die stunde die kinder einhüten zu lassen, wenn man einmal selber kurz in die stadt möchte, internet ist vorhanden und kann gegen einen geringen preis genutzt werden - ich glaube 2,--€ für eine halbe stunde. Man bekommt einen einloggcode, und kann die 30 minuten dann abnutzen-auch über mehrere tage. KLASSE!!!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das fanara liegt ca. 30 minuten vom flughafen entfernt. Der transfer verlief reibungslos. Zur begrüssung gab TUI erst einmal eine flasche wasser, was bei über 40 ° C unbedingt nötig war. In unmittelbarer umgebung ( shuttlebus 10-15 minuten ) liegen die zentren Naama bay und sharm old market. Dort gibt es alles was das turi-herz erfreut zu erschwinglichen preisen. Man sollte unbedingt mind. 50 % des aufgerufenen preises runterhandelm-eher noch mehr. Die Händler können schon ziemlich nervig sein, ein wunder das die einem nicht ins zimmer hinterherlaufen. Von naamabay zurück ins hotel habe ich - sofern ich mit dem taxi unterwegs war - immer 4,--€ gezahlt. 1,-- € sind ca. 7 Ägyptische Pfund. Nur zur kenntnis, ein liter sprit kostet dort 1 Pfund. Am liebsten hätte ich statt meinem koffer einen 20 liter reservekanister mit zurück genommen, aber das ist was anderes und gehört hier nicht her. Der strand ist licht und schatten zugleich. Licht: Genau an dem strand des fanaras liegt eines der schönsten tauch/- und schnorchel paradiese dieser erde. Die gezeiten lassen den meeresspiegel um ca. 60 cm auf und absteigen. Um an das grosse riff zu gelangen, muss man ca. 250 meter rausschnorcheln, um sich dann über/ durch einen ca. 20 meter langen irrgarten aus abgestorbenen korallen zu bewegen. Dort ist bei ebbe schon mal ein stau aus denjenigen menschen, die rein und raus wollen. Nach diesem zugegebener massen schwierigen abschnitt erwartet einen ein einzigartiger anblick aus der farbenvielfalt, die ihres gleichen sucht. Aber keine angst vor der beschreibung, das fanara bietet jeden tag zwei kostenlose - durch tauchlehrer - geführte touren an. Die ausstattung kann man sich dort vor ort gegen ein pfand von 45,-- € leihen - dieses gibt es bei rückgabe retour. In vielen reisekatalogen steht: badeschuhe empfehlenswert. Hier ist es wirklich so, bitte kaufen sie vorher badeschuhe, da schon in unmittelbarer strandnähe in den kleinen felsspalten seeigel liegen. Jeden tag habe ich irgendwelche helden gesehen, die ohne gegangen sind und abends nicht mehr auftreten konnten. Wie gesagt, die seeigel verstecken sich tagsüber, aber die stachel gucken schon ein wenig heraus. Vielleicht noch ein paar fische, die sie sehen werden, wenn sie am riff sind: feuerfische, rochen, anemonenfische ( ziemlich weit links gibt es eine!!! anemone, dort sitzen immer zwei von den putzigen kerlen ), Muränen ( nach über 25 jahren habe endlich meinen ekel vor den viechern verloren, sie tun nichts wenn man sie nicht berührt ), die bunten papageienfische, die man sogar hört, wenn sie an den korallen "putzen" und vieles mehr. Schatten: Bei 43 ° im schatten ist es schon ein kleeeeeeein wenig mühsam, den doch schon steilen berg hinauf zu gehen. Gott sei dank gibt es unterwegs eine kleine bank für die ältere generation, wobei die ab mittags auch in der prallen sonne liegt. Die wegstrecke der qualen würde ich mit 350 meter angeben. 30 meter vom starnd liegt eine beachbar, an der ich softdrinks und bier bekomme. Selbst ein latte oder espresso wird dort qualitativ hochwertig zubereitet. Zudem besteht der starnd aus "kiesel", was barfuss nicht immer eine augenweide ist - also vorm urlaub doch lieber die hornhaut an den füssen lassen...


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wie schon erwähnt, bietet das fanara diverse freizeitgestaltungsmöglichkeiten. Daher erwähne ich hier nur, was nicht gut ist - alles andere ist aus meiner sicht gut. Fitnesscenter: Nach anfänglicher, auf den ersten blick begutachtung ist es in ordnung. Wenn man die geräte nutzen möchte, offenbaren sich mängel, die gesundheitsbedrohend sein können. Ein beispeil. Ich wollte bandrücken. Die bank selber ist völlig instabil und es ist nur noch eine frage der zeit, dis sie zusammenbricht und jemand sich schwer verletzt. Die dazugehörige langhantelstange passt zwar zur bank, leide ohne gewichte, denn die sind für die kurze langhantelstange. Diese aber passt eben gerade auf halter der bank. Also völlig krank und zudem wirklich gefährlich - in deutschland würde man das center schliessen. Die animation soll wohl der absolute kracher gewesen sein. Die animateure waren meistens damit beschäftigt, mit den Frauen rumzutüdeln. Das was ich an animation gesehen habe, liessen mir die nackenhaare zu berge stehen. Schlecht...einfach nur schlecht. Ansonsten wie gesagt alles so weit in ordnung, gut: Eine dusche am strand.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:2 Wochen im September 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Peterle
    Alter:36-40
    Bewertungen:3