Einmal J'adore und nie wieder. Ein 5 Sterne Hotel wo man sich das Besteck selber holen muss, den Sessel und Tisch abwischen muss, damit man sich hinsetzen kann. Getränke gibt es meist nach dem Essen, wenn überhaupt. Es war eine Katastrophe. Das Personal gehört geschult (Umgang mit Menschen und arbeitstechnisch). Am 26. August 2016 flogen wir (Familie L., 3 Personen) ins J’adore Deluxe Hotel in Side/Türkei. Bereits bei der Ankunft im Hotel gab es die ersten Probleme. Wir standen nicht auf der Check-In Liste!! Die Rezeptionistin schickte uns um ca. 20:30 Uhr zum Abendessen, bevor das Restaurant schließt (21 Uhr). Auch da nahmen die Probleme kein Ende. Das Essen war lauwarm und wurde teilweise schon weggeräumt. Wir setzten uns zum Tisch und warteten auf einen Kellner für die Bestellung der Getränke – es kam keiner zu uns. Besteck holten wir uns selbst. Wir machten uns mit einem „Hallo“ und Handzeichen bemerkbar, doch dies wurde alles ignoriert. Mein Mann rief einen eher höheren Herren hinterher, dass er bitte mal zum Tisch kommen soll und fragte ihn, ob wir etwas zum Trinken bekommen können. Dieser Antwortete, dass der Kollege gleich kommt. Nach ca. 30 Minuten und nach dem Essen haben wir unser Getränk bekommen. Nach dem Abendessen gingen wir zurück zur Rezeption um endlich den Check-In zu erledigen. Die Dame gab uns die Schlüsselkarten und wir fuhren ins Zimmer. Doch bereits als wir die Tür öffneten bemerkten wir, dass das Familienzimmer viel zu klein war. Das Bett meiner Tochter war klein und stand im Eingang des Zimmers. Gleich darauf gingen wir wieder zu der Rezeption um das Zimmer zu reklamieren und verlangten ein Größeres. In unserer Buchung stand: 3 Erwachsene: 1 Familienzimmer mit zusätzlichem Schlafzimmer, 1 separates Schlafzimmer. Die Dame gab uns ein anderes Zimmer, dies war etwas größer und auch das Bett der Tochter war größer als das Andere. Wissen Sie was das nette an den Zimmer war? Man konnte den nackten Nachbarn vom anderen Hotel im Zimmer beobachten. Wir können mit Sicherheit sagen, dass von Balkon zu Balkon kein 5 Meter Abstand ist. Meine Tochter bezeichnete diese Zimmer als „Low Cost Zimmer“! Es war dunkel, Ausblick in die Zimmer des Nachbar Hotels. Außerdem hatte meine Tochter überhaupt kein Fenster. Sie lag mitten im Eingangsbereich, im Vorraum, des Zimmers. Wenn ein Room-Boy läutete, dann wartete dieser keine 2 Sekunden und stand schon in ihrem „ZIMMER“ (Abstellraum) ! In der Früh war es höllisch laut wegen der Mülldeponie vom anderen Hotel. Desweiteren fanden jeden Mittwoch Schaumparties am Pool statt. Der Lärm war trotz den geschlossenen Fenstern nicht erträglich. Wir müssen sagen, dass das Hotel generell in einen eher schlechten Zustand ist. Man hört die anderen Gäste extrem, auch die Zimmerklingeln sind viel zu laut und das Benehmen einiger Gäste lässt auch zu wünschen über. Gebrüll mitten in der Nacht, ständiges Sturmläuten beim Zimmer – einfach rücksichtslos! Desweiteren müssen wir das Verhalten und Benehmen einiger Kellner und Reinigungskräfte kritisieren. Meine Frage ist: „Für was werden diese bezahlt?“ – Zum Rumstehen, Handy spielen und blöd in die Luft schauen? Einige Kellner kümmerten sich Null um das Wohl der Gäste, sie standen lieber auf einen netten Plausch mit den Kollegen zusammen oder spielten mit dem Handy. Auch die Reinigungskräfte im Lobby, WC und Restaurantbereich lassen zu wünschen übrig. Die WCs waren nie ordentlich geputzt! Es war dreckig und überall fand man bereits „festgebrannte Urinflecken“ am WC-Sitz. Der Boden war komplett verschmiert und ebenso die Lifte, vor allem der Spiegel und die Lifttür. Was haben sie in ihrer Arbeitszeit gemacht? Wir beobachteten oft, dass welche an der Wand lehnten und nichts machten. Das war auch im Hauptrestaurant so. Es lag genug Essen neben den Essensbehältern oder auf dem Boden, doch dort blieb es ewig liegen. Außerdem war das Verhalten des Küchenchefs nicht vorbildlich. Es lag eine Tomatenscheibe außerhalb der Schüssel auf der Theke, er nahm es mit bloßer Hand und legte diese wieder zurück zu den anderen. Ich meine, was soll das? Dieses Hotel schimpft sich ein 5-Stern-Hotel, obwohl es minderwertig ist!! Meine Tochter ist selbst im Tourismus tätig – angehende Hotelklassifiziererin und bemängelte genug, laut ihr hat das nichts mit 5-Sterne zu tun. Denn in diesen muss alles hochklassig sein, nicht minderwertig – betrifft alle Kategorien im Hotel (Personal, Freundlichkeit, Sauberkeit, Zimmer, Hotelanlage etc.). Bereits bei den Getränken bemerkten wir, dass diese minderwertig sind bzw. keine Markengetränke waren. Wie sie sagte, was hat eine verschimmelte Tapete in einem 5-Stern-Hotel zu suchen, welches erst gerade eröffnet hat? (Wand vor dem Hauptrestaurant) Einfach unerklärlich! Der Hoteleingang war nicht gerade der Schönste, der Asphalt war kaputt und nicht eben. Für meinen Mann mit starken Hüftproblemen war dies ein Hindernis. Der Shuttle zum Meer war sehr in Ordnung und auch die Fahrer waren sehr freundlich. Was man vom Großteil des restlichen Personals nicht behaupten kann. Die Rezeptionisten brachten ihren Mund nicht auf und drehten den Kopf weg, wenn man sich ihnen näherte. Obwohl ein kleines Lächeln oder Kopfnicken auch gereicht hätte. Aber dieses Verhalten empfanden wir schrecklich und wirklich unsympathisch. Ebenso würden wir einen Benimm-Kurs für die Kellner empfehlen. Man hat einen Gast zu grüßen, egal ob er alleine ist oder in Begleitung. Desweiteren würde ich den Kellnern klarmachen, dass „Anmachsprüche“ unangebracht sind, dann sollen sie in einer Bar arbeiten aber nicht in eine, Hotel mit 5 Sternen. Auch das Wort „Schatzi“ hörte meine Tochter jeden Tag. Ein Kellner wollte, dass sie mit ihm nach Hause fährt. Was soll das??? Ebenso wäre das Thema Hygiene mal ein Punkt, den man mit den Kellnern erörtern sollte. Nicht Körperhygiene, sondern wie man Tische abwischt – mit nassen Tüchern. Dass man die Essensreste nicht mit der Handfläche auf den Sessel runter wischt war 98 % der Belegschaft nicht klar. Sie wischten die Essenspatzer auf den Sessel und ein anderer Gast hat die Ehre uns setzt sich in den „Saustall“. Eines etwas „lustigeres“ müssen wir ansprechen. Es wurde tagelang für den Boss und seine Familie ein Tisch gedeckt. Doch nach mehrmaligem Nichterscheinen waren die Kellner nicht sehr erfreut und legten das Besteck auf die dreckigen Sessel und stellten die Gläser mit dem Mundstück nach unten ebenso auf den Sauhaufen. Was für ein Glück, dass wir das festgehalten haben! (Fotos sind im Anhang) Weiters möchten wir auch mitteilen, dass der Junge, der die Minibar und Kaffeeecke auffüllt nicht bis 3 zählen kann. Wir bekamen alles doppelt, aber nicht dreifach! Schließlich schliefen wir zu 3 in diesen Familienzimmer. Wir erklärten ihm das einige Male, leider verstand er das überhaupt nicht. Eigentlich wäre es logisch, dass man die Getränke 3-fach hinterlegt, wenn man drei Betten, drei Personen sieht. Desweiteren steht es sicher auf der Zimmerliste die er bei sich hatte. Wobei wir auch das Verhalten als unpassend empfanden. Sie klopften ein Mal und standen in der Tür, sie warteten auf kein „yes“ oder sonstiges. Sie standen sofort im Flur, wo sich das Bett meiner Tochter befand. Stellen Sie sich vor, sie kommt aus der Dusche oder zieht sich um und dann kommt solch ein Junge herein… Auch eine Schulung der Küche wär empfehlenswert. Jeden Tag gab es mehrere Gerichte die falsch benannt waren. Ich meine, als Koch muss man schon wissen was in diesem Gericht verkocht wurde. Wenn es hilft, dann machen sie einfach Speisekärtchen auf Türkisch und darunter die deutsche Bezeichnung. Wo wir bei einem weiteren Kritikpunkt wären. Wir wissen, dass Schafe ein billiges Nahrungsmittel in der Türkei sind. Aber jeden Tag mehrere Gerichte mit Schafsfleisch oder Innereien? Das muss wirklich nicht sein. Bemerkbar war auch, dass nicht genügend Essen/Saucen nachgemacht wurden. Beim Salatbuffet waren alle Dressings leer und meine Tochter wollte noch ihren Salat essen. Der eine Koch verschwand blitzschnell, der andere wollte auch verschwinden. Sie schrie ihm ein lautes „He“ hinterher und fragte ihn höflich, ob es möglich wär, ein Dressing zu bekommen. Seine Antwort lautete „Nein, finito“ um 20 Uhr!! Und das Restaurant hat bis 21 Uhr geöffnet. Unserer Meinung nach gehören einige Mitarbeiter in diesem Hotel ausgetauscht. Vor allem die blonde Dame bei der Gästebetreuung ist unverschämt. Wir wollten von ihr wissen, was eine Postkarte inkl. Briefmarke nach Österreich kostet. Sie stotterte herum und meinte „Also von Deutschland hierher kostet es etwa 1 Euro, aber mehr weiß sie auch nicht. Eines Tages trafen wir Katharina, die Leiterin der Gästebetreuung. Sie war neu in diesem Hotel und wollte von uns die Meinung wissen, wir erzählten ihr alles (das Selbe was wir Ihnen schreiben). An einem Abend ging sie mit uns essen und sah mit eigenen Augen was wir meinten. Wir bekamen keine Getränke und auch kein Besteck. Erst als sie türkisch redete bekamen die Kellner Füße und brachten uns alles. Ich meine, was ist das für eine Unart? Wir holten uns oft das Besteck selbst – keine langen Wartezeiten, bis mal ein Kellner seinen Allerwertesten schwingt. Meine Tochter empfiehlt den Hotelier eines: Er soll das Personal überdenken und die Mängel ausbessern lassen. Das entspricht keinem 5-Stern-Hotel. Spätestens, wenn sie mal als Undercover Hoteltesterin vorbeikommt, krönt das J’adore keine 5-Sterne mehr. Außerdem stellt sich ihr immer noch die Frage, wurden bei der Klassifizierung die Angestellten bestochen oder was lief da schief? Dies war eindeutig das schlechteste Hotel in der Türkei in dem wir je Urlaub gemacht haben und wir kommen bestimmt nicht wieder. Ebenso empfehlen wir kein Hotel weiter, welches uns nicht zu 100 Prozent selbst überzeugt. Was wir sehr schade finden. Wir waren sehr enttäuscht vom Hotel und Personal. Für das Geld hätten wir was anderes erwartet. Hätten wir das geahnt, wären wir wieder in ein Stone-Group-Hotel in Antalya geflogen. Beim J’adore Deluxe Hotel trifft der Spruch „Einmal und nie wieder“ perfekt zu. Unser erster Urlaub in der Türkei war 1996 im Mai. Dies war ein 3* Hotel mit All inkl. Das war 20 Jahre zuvor und um Welten besser als das J’adore. Von der Sauberkeit und Freundlichkeit brauchen wir überhaupt nicht sprechen. Des Weiteren waren wir schon zwei Mal im Royal Holiday Palace in Lara. Das ist sein Geld wert und dort ist man als Gast König. In den Stone-Group-Hotels stimmt einfach alles, das Preis-Leistungs-Verhältnis, Sauberkeit, Essen und auch das Benehmen der Angestellten.
Das Bett meiner Tochter war klein und stand im Eingang des Zimmers. Gleich darauf gingen wir wieder zu der Rezeption um das Zimmer zu reklamieren und verlangten ein Größeres. In unserer Buchung stand: 3 Erwachsene: 1 Familienzimmer mit zusätzlichem Schlafzimmer, 1 separates Schlafzimmer. Die Dame gab uns ein anderes Zimmer, dies war etwas größer und auch das Bett der Tochter war größer als das Andere. Wissen Sie was das nette an den Zimmer war? Man konnte den nackten Nachbarn vom anderen Hotel im Zimmer beobachten. Wir können mit Sicherheit sagen, dass von Balkon zu Balkon kein 5 Meter Abstand ist. Meine Tochter bezeichnete diese Zimmer als „Low Cost Zimmer“! Es war dunkel, Ausblick in die Zimmer des Nachbar Hotels. Außerdem hatte meine Tochter überhaupt kein Fenster. Sie lag mitten im Eingangsbereich, im Vorraum, des Zimmers. Wenn ein Room-Boy läutete, dann wartete dieser keine 2 Sekunden und stand schon in ihrem „ZIMMER“ (Abstellraum) ! In der Früh war es höllisch laut wegen der Mülldeponie vom anderen Hotel. Desweiteren fanden jeden Mittwoch Schaumparties am Pool statt. Der Lärm war trotz den geschlossenen Fenstern nicht erträglich.
Das Essen war gut, nur gab es leider häufig Innereien und Schaffleisch. Leider waren die Speisen sehr oft falsch beschriftet und es kam zu Verwechslungen.
Der Service in diesem Hotel ist sehr schlecht. Die Oberkellner haben keinen Stress - spielen sehr häufig mit dem Handy und sehen manche Gäste überhaupt nicht. Die anderen Kellner haben null Benehmen. Spielen mit dem Handy und fragen nicht nach, ob man was zu trinken wünscht. Außerdem kann man sich das Besteck selber holen - man bleibt ständig in Bewegung. Einmal warteten wir bei der Poolbar 40 Minuten auf den Kellner, der trotz eines Handzeichen nicht gekommen ist - dann sind wir gegangen. Sowas ist uns in der Türkei noch nie passiert. Ein Lob an die fleißigen Zimmermädchen! Stets höflich und zuvorkommend - was man von den restlichen Angestellten nicht behaupten kann. Die Rezeptionistinnen können nicht grüßen und drehen den Kopf weg, wenn man vorbeigeht.
Der Strand und das Wasser waren einfach wunderbar. Der Shuttle zum Strand war okay - die Fahrer waren sehr freundlich. Der Shuttle fährt morgens bis abends sehr häufig. Zum schönen Strand sind es ca. 300 bis 400 Meter.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 2 Wochen im September 2016 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Julianne |
| Alter: | 56-60 |
| Bewertungen: | 7 |


