Insotel Club Tarida Playa

Das Hotel "Insotel Club Tarida Playa" ist ein frisch renoviertes und sauberes Hotel. Die Lobby und die Zimmer sind im Ikea-Style. Alles recht schlicht, aber angenehm. Das Personal war sehr nett und freundlich. Ca. 80 % der Gäste waren Engländer. Es gab aber auch viele deutsche und spanische Familien und vereinzelt Familien aus anderen Ländern. Alle Gäste waren Familien mit mindestens einem, meistens aber mit zwei Kindern. Die Damen an der Rezeption sprechen englisch, deutsch und spanisch. Das Personal in der Küche, im Restaurant und an der Bar sprach gebrochen Englisch, man konnte sich aber immer irgendwie verständigen.

Schön groß. Wir hatten ein Familien-Appartement mi zwei Zimmern, Balkon, Meeresblick, schönes Bad mit Dusche.

Das Essen war wirklich gut! Es gab eine große Auswahl an diversen kalten und warmen Speisen. Die Salatbar war auch sehr bunt und groß. Es gab auch eine Diät-Ecke mit fettreduzierten, glutenfreien und einigen lactosefreien Produkten. Die Köche waren sehr bemüht den Gästen alles so zu kochen und vorzubereiten, wie diese das haben möchten. Der einzige Nachteil betraf unseres Erachtens die Getränke. Es gab mehrere Automaten mit kalten Getränken wie Fanta etc. + Automaten von Nescafe mit löslichem Kaffee. Einen normalen Kaffee gab es im Restaurant nicht. Ich bin immer vor dem Frühstück an die Pool-Bar gegangen und habe mir dort einen echten Kaffee bestellt und den ins Restaurant mitgenommen. Alles andere war nicht trinkbar. Das Gleiche betraf das stille Wasser – entweder im Automaten mit Chlorgeschmack (wir vermuten Leitungswasser) oder aus dem einzigen Wasserspender neben der Rezeption. Es gab kein Wasser in Flaschen, das man an den Pool oder an den Strand mitnehmen könnte. Das war ein großes Hindernis. Wir haben uns dann in einem 200m entfernten Supermarkt ein paar große Flaschen Wasser gekauft und diese dann auch immer wieder mit dem Wasser aus dem Wasserspender neben der Rezeption gefüllt. Das man eigene Flaschen mit den Getränken aus dem Hotel füllen sollte, stand übrigens im Willkommensbrief, den wir nach der Ankunft bekommen haben, das war also schon so von dem Hotel gewollt. Nichtdestotrotz fanden wir das lästig und kannten das aus unseren anderen Reisen nicht.

Alle freundlich und nett.

Vor dem Hotel befanden sich ein Pool und ein Baby-Bereich nebenan. Drumherum gab es viele viele Liegestühle, die bereits ab 7 Uhr morgens reserviert wurden und mit Handtüchern belegt wurden. Trotz ausdrücklicher Bitten des Hotels und mehrerer Schilder, dass Liegenreservierung untersagt sei, haben sich die Gäste nicht dran gehalten. Als wir dann an den Pool gingen, so ca. gegen 10:00 war alles belegt, aber nur 1/3 der Gäste da. So ist es wohl in jedem Club-Hotel. Strand: um den Strand zu erreichen muss man aus dem Hotel, durch den Gartenbereich, raus. Dann läuft mal ein paar Meter die Treppe runter (ca 10m) und schon ist man am wunderschönen Strand. Alle Strände sind in Spanien öffentlich, deshalb gab es dort (meistens nachmittags) auch Einheimische, die in der Umgebung ihre Ferienhäuser hatten. Zudem liegen an diesem Strand- Cala Tarida, auch ein paar andere Hotels. Aber dadurch, dass die Bucht aus mehreren Abschnitten besteht und sie trotzdem ausrechend groß sind, hatte man kein Gefühl, dass der Strand sehr voll oder zu voll war. Morgens und abends war er sogar halb leer.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

- Zwei Kinderspielplätze: ein Draußen und ein kleiner im Restaurant-Garten - Tischtennis - Animation eher nicht ausgefallen, ein paar Sportangebote: Yoga, Aquagymnatik etc...; Abends kleine Shows, Mini-Disco für Kinder - eher schwach - Aber dafür ein toller Kids-Club Kids-Club für Kinder im Alter von 3-12 war sehr gut und professionell organisiert. Der Club befindet sich in einem neuen, modernen kleinen Häuschen neben dem Hotel. Er ist klimatisiert und wird gut bewacht, d.h. niemand von außen, nicht mal die Eltern, können einfach so hereinspazieren. Die Kinder werden beim Hinbringen und Abholen auf eine Liste eingetragen und es wird unterschrieben. Alles ist nach britischen Regeln organisiert. Der einzige Nachteil, für die Kinder, die kein Englisch sprechen könnte sein, dass alles auf Britisch-English abläuft. Für unsere Tochter war das allerdings kein Problem und sie wurde schön in alle Spiele und Aktivitäten integriert.