Iberotel Redsina

… die Beschreibungen entnehmt doch den anderen Beiträgen… Es waren viele Deutsche (Pfingstferien kamen auch Teenager-Familien), Niederländer und Russen da; alle haben sich gut und anständig benommen. Die ausgezeichnet gepflegte Anlage ist nur bedingt behinderten gerecht und damit auch nur bedingt Buggy-tauglich: nicht überall wo eine Treppe ist, ist auch eine Rampe. AI ist immer gut für Kinder, die etwas schwierig bei der Auswahl der Speisen sind! Hier kann man sich gut durchs Buffet probieren. Einreise: wir hatten für unsere Tochter (1,5 Jahre) kein Visum gekauft, weil wir eh nicht vorhatten, mit ihr Ausflüge zu machen. Der 3,5 stündige Flug von München mit HapagLloyd war auszuhalten mit den Kindern; das Flugpersonal war nicht besonders freundlich oder zuvorkommend. Wir hatten schon vorreservierte Plätze und damit ganz vorne gesessen - gute Investition! 1-Euro-Münzen für den Kofferwagen bereithalten. Auch das Hotelpersonal nimmt Euromünzen gerne an; trotzdem Geldtauschen am Flughafen (besserer Kurs), weil die Geschäfte schlechtere Preise bei Euro-Zahlung machen! Seinen Geburtstag sollte man dem Personal lieber verschweigen!!! Es kann sonst sehr peinlich werden. Wir bestellen zwar nur eine Torte zum Frühstück, blieben aber vor dem Ständchen und Tänzchen nicht verschont. Blumen kann man im Hotelshop kaufen. Anfang Mai ist unsere Haut noch nicht so auf die kräftige Sonne eingestellt. Wer Allergien bekommt, sollte mit Calcium & Co. vorarbeiten! Medikamente gibt es hier für wenig Geld…. Die Anlage ist Kindertauglich, größere könnten sich ohne Rutsche & so langweilen. Für die Kleinen war es eine gute Wahl. Die Mischung der Gäste & der gute Service mit kurzem Flughafen-Transfer überzeugen. Wir können dieses Hotel Familien mit Klein-Kindern weiterempfehlen! Bescheuert ist nur der Ein-/Ausstieg im Steg und die rutischen Pool-Fliesen.

Wir hatten eine 3-Zi-Suite (Nr. 1525) mit großer Terrasse direkt zum Strand hin. Die 3 Zimmer gingen leider ohne Türen in einander über. Gutes, stabiles Kinderbett und für den Dreijährigen eine Couch. Die Sommerschlafsäcke mit langärmligen Schlafanzügen waren genau richtig. AC kühle tagsüber runter; nachts war es richtig zum schlafen ohne AC. Großzügiges Bad mit Wanne und Bidet, Fön. Seife & Lotion war im Bad vorhanden. Guter Service, sauber. Fenster ließen sich gut verdunkeln. Steckdosen leider nicht kindersicher, daher einfach Tesafilm mitnehmen. Auch eine Wäscheleine mit guten Klammern (sehr windig!!) tat uns auf der Terrasse gute Dienste. TV-Zeitung mitnehmen, wer nicht darauf verzichten kann; es werden diverse dt. Sender empfangen. Unser Babyphon reichte leider nicht durch die gesamte Anlage.

Alles super lecker – auch für’s Auge!! Nervend war nur, dass es nur 4er Tische draußen gab und wir jedes Mal wieder die Kellner bitten mussten, uns Tische zusammen zuschieben. Reichlich Babystühle in allen Restaurants vorhanden. Die Kellner sind fast zu schnell, was das Abräumen betrifft: man hat den Mund noch voll, da ist der Teller auch schon weg! Das Buffet ist allerdings so angeordnet, dass man quer durch alle Räume laufen muß, um seinen Teller zu füllen. Leider wird zum Frühstück auch kein Kaffee vom Personal ausgeschenkt. Nach dem Motto „jeder Gang hält schlank!“. H-Milch im Tetrapak nahmen wir nach anfänglichen Schwierigkeiten mit ins Zimmer (für die Kinder abends & morgens). Schwierig, weil es nicht gestattet ist, Essen mit aus den Restaurants zu nehmen. Ich regelte dies über den guest service; nach ein paar Tagen kannten mich die Kellner schon. Kakaopulver haben wir aus Dt. mitgenommen. Am Kinderbuffet haben wir zufällig nur einmal teilgenommen; man muß dies vorbestellen über den Kinderclub und es beginnt um 18:30, und damit eine halbe Stunde vor der allgemeinen Eröffnung. Obwohl viele Kinder da waren, schien es keinen Bedarf zu geben. Es gibt Rund-um-die-Uhr Essen und Trinken!

Nettes Personal, durchweg männlich – wenn man von der Deutschen, die den guest service macht mal absieht. Mit deutsch/englisch kommt man überall hier durch. Probleme wurden schnell gelöst: ein Bewässerungsschlauch war nachts so unglücklich geplatzt, dass es bei uns durch die geschlossene Fensterscheibe reinströmte! Umgehend kamen 3 und beseitigten das Nass. Es stürmt jede Nacht heftig. Durch die nicht richtig dichten Fenster/Türen entstand eine Geräuschkulisse, mit der unsere 1,5 jährige nicht so gut zu Recht kam. Normalerweise ist sie ein guter Schläfer – hier nicht.

Kurzer Transfer vom Flughafen ist für Kleinkinder klasse! Wir sind von München um 12 Uhr los geflogen und waren 16:30 Uhr Ortszeit im Hotelzimmer. Von Fluglärm kann keine Rede sein (von ein paar russ. Maschinen mal abgesehen), dafür fand unsere Kleine (1,5 Jahre alt) die Aufregung am Himmel super „ Maamaaaa, Lugzeug!!!“ … ging es mehrmals am Tag. Rechts und links von Hotel sind rege Bautätigkeiten im Gange; das Magic Life liegt etwa 30 Min. von Sharm El Sheikh, wo schon eine große Hoteldichte ist. Um unsere Anlage herum, war die nächste Anlage etwas 10 Min. zu Fuß an der gut geteerten Strandpromenade (gut zum Buggy-schieben und sogar skaten!). Es ist also zu erwarten, dass nächstes Jahr die Anlagen rechts und links fertig gestellt sind. Somit sind die Einkaufsmöglichkeiten auf N’bay (15 Min. mit Shuttlebus = € 2,-) und S.El Sheikh (30 min. mit gleichen Shuttelbus) begrenzt; hier gibt es Feuchttücher, Windeln und Co. (dies war sogar im Hoteleignen Shop zu finden. Aber Achtung: Pampas stinken enorm nach Plastik und Feuchttücher enthalten Alkohol & Parfüm!!). Wir konnten den TUI-Ausflug zum Berg Moses mitmachen, der um 22 Uhr losging. Mit Lunchpaket und Taschenlampe stiegen wir nachts den Berg hoch (gut 1000 Höhenmeter), um morgen den Sonnenaufgang zu erleben. Das Katharinenkloster wurde noch besichtigt und gegen 14 Uhr waren wir wieder im Hotel; kaputt, aber glücklich mal wieder einen Ausflug ohne Kinder (Schwiegereltern hüteten die Brut) unternommen zu haben. Der Ausflug ist anstrengend, aber auch für Untrainierte machbar. Rattenkalt war es jedoch (alles anziehend, was frau dabei hat!) , und wenigstens Sneakers mit etwas Profilsohle sollte frau anhaben! TIP: Nehmt Euch ein Kissen mit in den Bus, den ihr fahrt in jede Richtung 3 Stunden! Reisepass nicht vergessen!! Die Hotelanlage ist für unseren Großen (3 Jahre) gut übersichtlich; er konnte sich frei bewegen und fand sich gut zurecht… mehr zum Pool weiter unten. Durch die Lage des Hotels (Sinai-Süden) ist es immer windig (Ohrenschutz für die Kinder nicht vergessen!) und immer eine scharfe Strömung im Meer (im Schutz des Riff ist platschen super für die Kinder – über/hinter der Riffkante nur für richtig gute Schwimmer!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Poolbar war die gesamte Zeit über geschlossen. Wir vermuten, dass es schlicht zu Unfällen auf den nassen Fliesen um dieses Pool gegeben hat, weil man gerade hier häufig rein-/rausgeht. Alle Fliesen der Poollandschaft sind extrem rutschig, wenn sie naß sind!!! Viele Kinder sind hier böse ausgerutscht!! Aqua-Schuhe gibt es hier gute zu kaufen; unbedingt auch für das Rifflaufen mitnehmen/kaufen. Liegen am Pool muß man leider auch hier gleich morgen reservieren; am Strand war dies nicht nötig. Der Kinderspielplatz rechts am Strand ist nett und gut gewartet – teilweise sogar im Schatten. Wer Platz im Koffer hat sollte Gummitiere/Luftmatratze & Buddelzeug mitnehmen. Es gibt auch alles teuer zu kaufen… Der Pool war recht kalt, vor allem der Wind war heftig, wenn die Kids aus dem Pool kamen; zum Glück hatten wir die Kids-Bademäntel mit! Das Meer war super warm, klasse zum Muscheln suchen und Burgen bauen. Das Animationsprogramm wurde von uns nicht genutzt, aber es war ein großes Angebot und vieles war gut besucht. Leichte Sportschuhe mitnehmen. Die Poollandschaft war super sauber und nett geschnitten. Der Ausstieg am Steg ist super gefährlich, da es eine steile, sonnenmilchverschmierte Stiege ist! Echt unverständlich, warum hier nix vernünftiges konstruiert wird. Schnorcheln war schön, wenn es denn aufgrund der Wellen/Strömung überhaupt dazu kam. Wir waren in 14 Tagen nur 3x drin, weil es sonst einfach zu gefährlich & anstrengend war. Von Steg sieht man schon viele Fische. Das war insgesamt sehr schade!