Die Anlage ist wirklich ein Traum, der Garten ist optimal gepflegt und die beiden ineinander greifenden Häuser sind so konzipiert, dass man überhaupt nicht merkt, wie viele Gäste (und es sind wirklich viele) hier Urlaub machen. Es gibt eine sehr entspannte Atmosphäre in diesem Hotel. Eine riesige Anlage in einem Strandabschnitt, der viele Hotelkomplexe umfasst. Wenn wir vom Iberostar Waves Punta Cana sprechen, dann ist im selben Abschnitt auch das Iberostar Waves Dominicana und, etwas abseits auch das Iberostar Bavaro. Zum Flughafen brauchten wir unterschiedlich lange, je nach dem, ob unser Fahrer noch Gäste von anderen Hotels zuladen musste oder nicht oder ob unser Fahrer das Hotel überhaupt fand. Das so geschehen bei unserer Ankunft, als wir beide nur mehr alleine im Bus waren – es war schon dunkel – und der Fahrer versuchte, über eine Abkürzung zum Hotel zu gelangen. Diese Abkürzung stand aber unter Wasser und so mussten wir wieder zurück und die Normalroute nehmen. Die Anlage ist sehr weitläufig und wir kamen nach einem freundlichen Checkin sowie nach einem Getränk mittels einem elektrischen Golfwagen zu unserem Zimmer. Wir fürchteten natürlich, dass wir einen längeren Fußweg beschreiten müssten, wenn wir ins Restaurant und zum Zentrum des Hotels gelangen wollten, diese Befürchtung war aber unbegründet. Nach dem Auspacken mussten wir ohnehin gleich die Wegstrecke gehen, weil wir einmal noch ein Abendessen zu uns nehmen wollten und weil wir dann draufkamen, dass die Schlüssel-Armbänder nicht funktionierten. Irrtümlich gingen wir dabei zur Rezeption des Schwesternhotels Doninicana, wo die Mitarbeiter aber diese Aufgabe sofort lösten. Ein weiterer Beweis dafür, wie eng ineinander verwoben diese Hotels sind. Wir hatten ein Premium-Meerblick-Zimmer. Ursprünglich, in der Nacht waren wir darob sehr enttäuscht. Aber der erste Eindruckt täuschte massiv. Eine wunderschönes Zimmer mit dem Meer (fast) in Griffweite.
- ZimmergrößeSehr gut
- SchlafqualitätSehr gut
- SauberkeitSehr gut
Das Zimmer lässt keine Wünsche offen. Es ist äußerst funktional eingerichtet, hat viele Ablageflächen – auch im Badezimmer – und entsprechenden Stauraum in den Schränken. Natürlich ist ein Tresor vorhanden und die Minibar – ein großes Plus – wurde jeden Tag sehr gut aufgefüllt. Und die Aussicht war gigantisch. Nicht nur aufs Meer, sondern auf den weitläufigen Poolbereich konnte man blicken. Die Betten waren äußerst bequem, es waren Boxspringbetten. Das ist überhaupt so eine Besonderheit, die wir sowohl in Asien als auch in Nord- und Mittelamerika feststellen konnten: Man legt viel mehr Wert auf gute Bettenqualität und die Hotels lassen sie die auch viel mehr kosten, als das bei uns im deutschsprachigen Raum durchschnittlich der Fall ist. Die Klimaanlage war sehr effektiv und leise.
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
Wir haben ausschließlich im Buffetrestaurant des Hotels Iberstar Domininicana gegessen, sind uns aber sicher, dass die gemachten Erfahrungen auch auf das Buffetrestaurant unseres Hotels zutreffen, da ja beide ineinander verschachtelt sind. Das Essen hat jeweils vorzüglich ausgesehen – alles, nur nicht das Fleisch. Das Aussehen des zubereiteten Fleisches war gewöhnungsbedürftig. Der erste Eindruck täuschte schon nach wenigen Tagen: Irgendwie hat alles gleich geschmeckt und es ist das eingetreten, was schon bei anderen Urlauben in der Dominikanischen Republik uns vorgekommen ist, das Essen schmeckte nicht wirklich gut (außer das hervorragende Kartoffelpüree). Und das Fleisch hat sich geschmacklich als Erstes dem für uns unappetitlichen Aussehen angepasst. Und das, obwohl man sich sicher viel Mühe gab und eine große Auswahl vorhanden war. Auch der Getränkeservice war ganz ausgezeichnet. Sehr störend waren beim Frühstück die ungebetenen Gäste, nämlich Vögel, die sich ungeniert am Buffet bedienten und durch die offene Bauweise des Restaurants natürlich auch auf die Teller der Frühstücksgäste gingen.
Bester Service
- Zimmer
Der Service war wirklich gut. Unser Zimmermädchen machte eine perfekte Arbeit – neben natürlich der standardmäßigen Handtuchfiguren mit Blumenverzierungen auf dem Bett. Aber auch sonst tolle Arbeit in allen Bereichen. Im Gebäude, in dem wir untergebracht waren, gab es einen eigenen Gästeservice. Was für uns nicht ganz verständlich war: Eine Dame wollte uns unbedingt vom Nachbarhotel Bavaro überzeugen, wir hätten dort das Frühstück einnehmen sollen, damit wir uns von der Qualität überzeugen lassen hätten können. Wir brauchten eine Weile, bis wir draufgekommen sind, dass dieses derart beworbene Nachbarhotel ja auch zu Iberostar gehört. Was wir aber immer noch nicht verstehen ist die Tatsache, dass man im einen Hotel (ebenfalls ein Fünfsternhaus) Werbung für ein anderes macht. Weil wir gerade beim Nicht-Verstehen sind: Sehr verbesserungswürdig ist die Kommunikation und die Selbstdarstellung des Hotels. Das beginnt schon damit, dass die Folien, die die Tagesabläufe und Programme ankündigen sollten, so schnell am Bildschirm laufen, dass man sich schwer tut, diese zu lesen. Generell gibt es im Zimmer keine Mappe zur Orientierung der Hotelgäste, ja nicht einmal einen QR-Code, damit man sich mit Hilfe des Internet über die verschiedenen Hoteleinrichtungen orientieren kann. Das WLAN ist hervorragend, es funktioniert bis zum Strand in guter Qualität.
Beliebte Aktivitäten
- Pool
- Strand
- Kultur & Erlebnis
- Verfügbarkeit der LiegenSehr gut
- SauberkeitSehr gut
Aktivitäten am Pool
- Baden & Planschen
- Entspannen
- Poolbar
Wassertemperatur
- angenehm
Die beiden Pools und auch der Strand sind eigentlich ein Hammer. Warum? Kaum einmal haben wir so große, tolle Pools erlebt. Der eine, der grüne, ist dabei eher der Partypool mit Schaumschlacht, Events und von Animateuren moderierten Wettbewerben, der andere, der blaue, ist dafür ruhig und die Atmosphäre dort ist gar nicht hektisch. Die Sonnenschirme waren wirklich ausreichend groß und hervorragend, weil sie viel bedeckten und aus Palmblättern einen guten und stabilen Eindruck machten. Wir waren bis jetzt zweimal in der Dominikanischen Republik wurden wir mit den massiven Auswirkungen von Sargassum konfrontiert. Man bemühte sich zwar redlich – gerade in unserem Hotel wirklich toll – die Algen aufzusammeln und wegzubringen, nur ist das wirklich eine Sysiphus-Arbeit: Obwohl die Bagger und Traktoren von der Früh weg im Einsatz sind, werden laufend Algen angespült. Auch ist die Beeinträchtigung wetterabhängig.
Aktivitäten am Strand
- Baden & Planschen
- Strandspaziergang
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Karl |
Bewertungen: | 52 |