Alle Bewertungen anzeigen
Renate (56-60)
Verreist als Paar • Juli 2010 • 3 Wochen • StrandBavaro mit einigen Hindernissen
4,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Wir haben das Hotel bereits im Jahr 2009 besucht und im wesentlichen alles so vorgefunden, wie wir es bereits kannten. Die Anlage wurde schon viele Male breschrieben, sodass wir darauf verzichten wollen. Neu ist, dass die Leitung versucht, die glatten Platten, die bei Regen sehr gefährlich sind, von der Farbe zu befreien, dies gilt zumindest für den Hauptweg. Die Gästestruktur war zu unserer Zeit sehr gemischt; sehr viele Niederländer und Spanier, viele Franzosen, einige Deutsche, Schweizer, US-Bürger, Kanadier und Südamerikaner. Die letzten Drei waren jedoch in der Regel bereits nach einer Woche wieder verschwunden. Man hört auch recht viel russisch, hier sind es meist Auswanderer, die jetzt in Kanada oder den USA leben. Auffällig ist, dass gerade die Südamerikaner meist mit ihrer gesamten Verwandtschaft anreisen, dadurch müssen ständig im Buffetrestaurant Tische zusammengestellt werden und am Strand werden gleich 10 Liegen reserviert.


Zimmer
  • Gut
  • Alle Zimmer sind gleich groß, fast identisch ausgestattet und sehr gemütlich. Man sollte jedoch auf die Lage achten. Unser Wunschzimmer hatten wir leider nicht bekommen, und auch unserem Wunsch nach einem ruhigen Zimmer wurde zunächst nicht entspochen. Wir hatten wohl eines der lautesten Zimmer erwischt (Nr. 1147). Es lag am Rand direkt mit Blick auf das 4stöckige Bavaro Grand, gegenüber befand sich das Wartungshäuschen der Putzfrauen, die sich dort morgens gegen 7 Uhr zu einem lauten Plausch trafen, die Strasse war den ganzen Tag lang der Zufahrtsweg für Kleinlaster, beladen mit Wäsche, Getränke, Müll etc. und auch zum Bavaro Grand. Da es die ersten beiden Urlaubtstage fast duchgängig geregnet hat (haben wir in unseren bisherigen 6 Aufenthalten in der Karibik noch nie erlebt) wurde diese Situation recht unerträglich und wir baten an der Rezeption um ein anderes Zimmer. Diesem Wunsch wurde schnell entsprochen und wir bekamen ein ruhigeres Zimmer. Den Willkommensguss, den Thomas Cook Gäste zu Beginn automatisch erhalten, erhielten wir, auf Nachfrage bei der Reiseleitung, erst einige Tage später.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Essen ist sehr gut und es lohnt sich auf jeden Fall, die Spezialitätenrestaurants zu besuchen. Dort ist das Essen besonders schmackhaft und, was sicherlich auch sehr angenehm ist, es herrscht eine ruhige Atmosphäre und man wird am Tisch bedient und muss nicht ständig darauf achten, dass jemand einen überrennt oder gegen den Teller stößt, wie dies im Buffetrestaurant der Fall ist, dort laufen die Leute kreuz und quer durcheinander, was besonders, wenn man nach 20 Uhr zum Essen geht, sehr unangenehm sein kann, da dann die Massen kommen. In allen Restaurants wird sehr viel Wert auf Sauberkeit und Hygiene gelegt.


    Service
  • Eher gut
  • Das Restauranpersonal ist meist sehr freundlich und besonders in den Spezialitätenrestaurants wird man sehr zuvorkommend behandelt. Fremdsprachenkenntnisse sind allerdings nur bei wenigen Kellnern ausreichend vorhanden, besonders im Buffetrestaurant spricht kaum jemand aureichend Englisch oder gar Deutsch. Sicherlich ein Manko in einem 5' Hotel mit internationalem Publikum. Die Verständigung zwischen Reiseleitung und Rezeption scheint nicht immer zu klappen. Wir hatten einen Ausflug gebucht und sollten um 6 .20 Uhr abgeholt werden. Um 6 Uhr waren wir auf dem Weg zum Frühstück, als ein Mitarbeiter auf uns zukam und die Nachricht überbrachte, dass der Ausflug ausfallen würde. Die Reiseleitung behauptete im Nachhinein, dass sie die Nachricht bereits am Abend vorher an die Rezeption übermittelt hätte, der Rezeptionsmitarbeiter behauptete. die Nachricht erst um 5.55 Uhr bekommen zu haben. Egal, wir waren natürlich sehr sauer. Insgesamt war die Reiseleiterin nicht sehr am Wohl ihrer Kunden interessiert, aber das hatten wir bereits letztes Jahr, bei einem anderen Reiseleiter, auch schon bemerkt.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • 30 Minuten Anfahrtsweg vom Flughafen sind sehr angenehm, auch die Entfernung zum Strand ist sehr gut zu bewältigen. Man lebt allerdings sehr isoliert in der Anlage, Spaziergänge kann man tagsüber am kilometerlangen Strand unternehmen, abends bleibt kaum eine Alternative.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Freizeitangebote haben wir nicht genutzt. Die abendlichen Shows waren sehr unterschiedlich, mal gut, mal sehr auf das US-Publikum ausgerichtet. Hier fehlt in der Anlage eine weitere Bar, in die man sich von dem Showtrubel zurückziehen kann. Eine einzige Bar ist für die Größe der Anlage viel zu wenig. Am Pool haben wir nie gelegen, dafür ist der Strand viel zu schön. Viele haben bereits das Problem der Reservierung der Liegen angesprochen, es sind allerdings nicht nur die Deutschen, die dies praktizieren, sondern wird quer durch alle Nationalitäten praktiziert. Viele Leute reservieren gleichzeitig am Strand und am Pool, die ganz Schlauen lassen abends, wenn sie den Strand verlassen, gleich ihre Handtücher auf der Liege für den nächten Tag liegen. Die Leitung unternimmt nichts dagegen, obwohl sich viele Leute darüber beschweren. Aufgrund der starken Strömung des Atlantik (hier handelt des sich nämlich nicht um einen Karibikstrand, den findet man nur im Süden der Insel), wird sehr viel Seegras angeschwemmt und man kann nicht, wie an den Karibikstränden inb Kuba und Jamaika, weit ins Wasser hineingehen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:3 Wochen im Juli 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Renate
    Alter:56-60
    Bewertungen:18