Das Hotel ist ein Familienbetrieb, es gibt normale Zimmer aber auch Zimmer mit zusätzlichem Wohnbereich und die Einzelzimmer sind in der Regel Doppelzimmer, die vielleicht noch nicht renoviert sind, trotzdem sind diese sauber und ausreichend groß. Die angebotene Halbpension sollte man nicht ausschlagen, da man alá Carte essen kann aber das Essen schon bezahlt ist. Ausserdem ist das Essen wirklich vorzüglich, selbst die Brühe zur Frittatensuppe wird hier selbst gemacht und kommt nicht aus der Tüte. Alle anderen Gerichte werden frisch gekocht und entsprechen der Saison. Mir persönlich schmeckt es sehr gut und ich freue mich aufs Essen in einem gemütlichem Restaurant nach einem anstrengenden Skitag. Die Gästestruktur ist deutsch, niederländisch, ein paar Belgier dazu und einige Schweizer. Der Altersdurchschnitt ist gemischt, es gibt sowohl Familien mit Kindern als auch größere Skireisegruppen. das Preis- Leistungsverhältnis ist sehr gut, vor allem, wenn man die Qualität und die Auswahl der Speisen berücksichtigt. Wer sparen möchte, sollte in den weißen Wochen im Januar fahren, da sind die Schneeverhältnisse meist sehr gut. Keiner Tipp noch, en Skidepot in Sölden kostet ca 20 Euro in der Woche erspart aber das Schleppen der Ski im Skibus und man kann sofort in bequeme Schuhe nach einem anstrengenden Skitag steigen. So macht einem der Skibus nichts aus.
Die Zimmer sind ausreichend groß, alle Bäder saniert, wenn auch die Zweckmäßigkeit im Vordergrund steht, aber alles ist neu und sauber. Meist hat man ja zu Hause auch nur ein "normales" Bad. Es gibt einen Fernseher mit den üblichen deutschen Programmen. Alle Zimmer werden nach und nach saniert. aber auch die alten sind sauber und gemütlich. Wichtig: vorne raus kann es durch den Verkehr mal laut werden, also wer mit offenem Fenster schläft und nicht der erste auf dem Berg sein will, der sollte Zimmer nach hinten nehmen, dort gibt es keinen Verkehrslärm
Es gibt eine kleine Stube für NICHTHotelgäste, die die gleiche Karte bekommen, wie die Hotelgäste, allerdings ist diese mit Preisen versehen. Zusätzlich zur Hauptkarte bekommt man jeden Tag zum Frühstück die aktuellsten Meldungen aus Deutschland und der Welt, auf dieser Kurzinfo ist immer ein Tagesmenü angeboten, für das man sich schon zum Frühstück entschieden kann, meist eine typisch österreichische Spezialität. Der Küchenstil ist landestypisch geprägt, mit extra Pfiff. Alles ist frisch und selbst gekocht. Kleine Sonderwünsche werden gern erfüllt. Dafür sollte man ein bisschen Trinkgeld übrig haben. Die Bedienung ist ehr schnell und sehr freundlich.
Ich kann mich nur lobend äußern, zwar fine ich die Österreicher generell sehr freundlich im Umgang mit Touristen, aber hier wird man schon bei zweiten Besuch mit Namen begrüßt. An der Zimmerreinigung hatte ich nichts auszusetzen, es war immer tadellos sauber, allerdings bin ich auch kein Mensch der die letzte Fussel unterm Bett sucht.
Das Hotel liegt mitten in Längenfeld an der Hauptstraße, ggü. befindet sich ein Supermarkt und eine Ecke weiter der Skiverleih. Das Beste am Hotel: Die Skibushaltestelle befindet sich gleich neben dem Ausgang vom Skikeller und der Skibus ist hier noch schön leer, da es erst die zweite Haltestelle ist, die er anfährt. Man fällt sozusagen gleich in den Bus, wenn man zur Tür rauskommt. Man fährt ungefähr 15-20 Minuten bis nach Sölden mit dem Bus, mit dem Auto schafft man es in 10 Minuten. Der große Vorteil, Längenfeld ist abends ruhiger als Sölden!!! Ein Stückchen hinterm Hotel (500 m) l befindet dich das AQUADOME, wo man auch mal schwimmen oder groß saunieren kann, wenn das Wetter zu schlecht zum Skifahren ist.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Es gibt eine sehr schöne Sauna in der 4 Etage mit einer Sauna und einem Dampfbad. Ein kleiner Balkon zum abkühlen an der Luft ist auch vorhanden, von diesem hat man einen wunderschönen Blick auf das AQUADOME und durch das Tal. Auch aus der Sauna kann man direkt ins Tal schauen, in die Sauna passen liegend gut 4 Personen. Wenn man sitzt dementsprechend mehr. Wenn der Schnee es zuläßt bieten die Inhaber einmal in der Woche eine Rodelpartie an, dazu wird man abends nach dem Abendbrot hoch in eine urige Hütte gefahren, und nach einer kurzen Stärkung kann man ins Tal rodeln. Den kleinen Obolus für das Taxi sollte man nicht sparen. Es macht sehr viel Spaß und man erlebt die Ruhender Berge in der Nacht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im März 2011 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ilka |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 11 |