Sehr schöne Anlage mit kleinen Fehlern, es hat schon Vorteile, wenn man italienisch spricht. Ich dachte, ich sehe es zu eng, aber einige deutschsprachige Gäste bestätigten mir das. Wir haben das Hotel direkt gebucht, die Anfrage und Buchung erfolgte in deutsch, 30% Anzahlung, Rest bei Abreise, sehr angenehmer Schriftverkehr, hauptsächlich mit Gianni, vielen Dank Wir waren mit dem Auto dort, die Anreise ist lang, aber dafür ist man flexibler bei den Ausflügen. Ich habe in Tropea Stromboli by night gebucht, die Reiseanbieter nehmen mehr Geld, dafür sind wir schon vormittags losgefahren und haben Panarea (Nachbarinsel) besucht. Das Hotel bietet einen Transfer an, man kann aber auch mit dem Auto für 5 € direkt im Hafen parken. Vollpension ist eigentlich nicht notwendig, selbst abends könnte man in umliegenden Restaurants essen gehen, diese sind ein paar Schritte (kann schon mal 2-3km sein) entfernt. Allerdings wird dort sehr auf angemessene Kleidung geachtet.
Sauber und zweckmäßig eingerichtet, wir hatten zwei funktionierende Klimaanlagen, was nach Aussage anderer Gäste nicht unbedingt überall so war. Die Zimmer sind sehr hellhörig, unsere Nachbarn hatten ein oft singendes Kleinkind, manchmal lustig, es gab aber auch andere Momente, aber dafür kann das Hotel nichts. Der Mehrpreis für die untere Anlage am Meer hat sich gelohnt.
Qualität des Essens war hervorragend, sofern man die italienische Küche mag. Hauptgerichte mit Fleisch entsprechen nicht den deutschen Vorstellungen, man sollte wissen, dass ein Schnitzel in Italien nicht paniert sein muss. Die Pizza und die Nudelgerichte waren aber einmalig, genauso wie die Fisch- und Meeresgerichte. Wer keinen Hauptgang findet, der kann auch zwei Vorspeisen buchen und umgekehrt. Die deutschsprachigen Kellner sind sehr bemüht, aber auch sehr beschäftigt. Das Dessert haben wir nicht jeden Tag erhalten, an einigen Tagen haben wir gegen 21:30 entnervt das Restaurant verlassen. Mittags dauert es schon mal eine halbe Stunde, bis das Geschirr vom vorherigen Gast abgeräumt wurde, in der Zeit hatten die italienischsprachigen Gäste am Nachbartisch schon die Hauptspeisen und wir sind noch nicht mal die Getränkebestellung los geworden. An manchen Tagen gab es mittags sogar kostenlose Appetithappen aus dem Pizzaofen mit Olivenöl, lecker aber selten. Generell muss man sagen, wer sich am lautesten beschweren kann, wird zuerst bedient. Und da wird schon gern mal gesagt, dass man kein Englisch oder deutsch versteht. Nach einer Woche gerieten wir an einen Kellner, der deutsch lernen wollte, ab da fühlten wir uns umsorgt, vielen Dank
Bar, Zimmerservice und Rezeption sind ausgezeichnet, Restaurantpersonal ist für nicht-italienisch-sprechende Gäste nicht flexibel genug. Am schlimmsten war der Poolbademeister, der räumte die Handtücher direkt hinter dem Belegen der Liege weg, was meistens nur Italiener verhindern konnten, da er kein Deutsch und kein Englisch verstand oder verstehen wollte. Helfen konnten da selbst nicht die Kollegen der Rezeption. Wir wohnten im unteren Teil, nach oben fuhren E-Karren als Shuttle, es gab Zeiten, da mussten die Gäste wohl warten. Für mich verständlich, wer nicht warten will, sollte sich eben unten einmieten.
etwas abgelegen, direkt am Strand, sensationelle Aussicht aber leider nicht jeden Tag schöner Strand, im Wasser teilweise steinig
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wie schon gesagt, am Pool werden die Sachen ganz schnell beiseite geräumt, es sei denn, man bringt viele Teile mit und verteilt diese ganz weiträumig. Wir hatten Handtücher ausgelegt und waren 20 Minuten weg, als wir zurück kamen, waren die Liegen belegt. Am nächsten Tag hab ich das beobachtet, das Handtuch, welches ich als erstes auf die Liege legte, wurde hinter meinem Rücken von der Liege entfernt, was ich dann aber zu verhindern wusste (ich war wohl laut genug). Andere (italienischsprachige) Gäste haben zur selben Zeit Liegen reserviert, sicher in Absprache mit dem Bademeister, weil er ging den ganzen Vormittag zielstrebig an diesen Liegen vorbei. Übrigens, selbst meine Beschwerde bei der Rezeption brachte nichts, dort empfahl man mir, das Handtuch vor dem Frühstück auf der Liege auszubreiten, was ich getan hatte. Animation war vorrangig in italienisch, aber es gab auch englischsprechende Animateure. Aufdringlich waren lediglich die Strandverkäufer in den ersten Reihen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 2 Wochen im Juli 2015 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Thomas |
| Alter: | 46-50 |
| Bewertungen: | 7 |


