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frilau (61-65)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2016 • 1 Woche • Wandern und Wellness
freuen uns auf den nächsten Urlaub in der Irma
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Ein Tag im Irma Kurz vor sieben Uhr. Ein erster Morgenkuss für meine Frau, für meine Muskelkette ein Gruß an die Sonne. Katzenwäsche, hinein in den Bademantel, die Treppe hinunter zum Hallenbad. Um sieben Uhr öffne ich die Tür. Gerade werden die Holzscheite in den Kamin gelegt, und während ich meinen Körper ins warme Wasser gleiten lasse, entzündet der Nachtportier das Feuer und die Dochte der Kerzen am Beckenrand. Für die nächste halbe Stunde sind sie mein Begleiter und Orientierungshilfe beim Rückenschwimmen. Wieder aus dem Wasser gieße ich mir den ersten Kaffee ein. Kaum ein vergleichbare Ort, an dem er köstlicher schmeckt. Mit der zweiten Tasse gehe ich den Gang zum Außenbecken entlang. Auf mit der Schiebetür und die frische, kühle Luft eingeatmet. Und da kommt auch wie jeden Morgen das Entenpaar geflogen und landet im glitzernden Wasser zum morgendlichen Bad im Pool. Der Morgen malt mit seinen Farben einen Strich ins Unglaubliche. Die blau-weißen Sonnenschirme sind offen, die Liegen tragen bereits die Auflagen. Ich lege mich in den ersten Liegesessel am Fenster. An den Bergkämmen zupfen kleine Wolken. Hier könnte ich Stunden vertrinken an dieser Tasse Kaffee. Vor dem Weg aufs Zimmer greife ich meine Tageszeitung an der Rezeption. Bis meine Frau früstücksreif ist, ist Zeit zum Lesen auf dem Balkon. Dann geht es hinauf zum Wintergarten auf dem Dach. Die Türen sind weit geöffnet. Viele Gäste wollen schon die Wärme riechen und sitzen unter den Sonnenschirmen auf der Ostseite der Terrasse. Unser Lieblingsplatz ist hinten links im Wintergarten oder auf der Terrasse nach Westen. Hier duftet es noch nach der Kühle des Morgens. Frisches Obst, Brötchen, Wurst und Käse, Spiegeleier und Omelett bestellt. Mit Schwung die Kurbel an der Schneidemaschine für den Parmaschinken betätigt. Es ist eine Freude, von dem feinen farbigen Porzellan zu frühstücken. Es sind die Kleinigkeiten, die das Flair der Irma ausmachen. Der Marmorkuchen gefällt mir heute nicht, zu fest, kein Volumen und wenig schokoladig. Also die kleinen Croissants mit Butter und selbstgemachter Marillenmarmelade bestrichen zum Espresso Machiato. Um halb zwölf sind wir bereit für den ersten Gang am Passer entlang ins Kurviertel. Gegen drei Uhr nachmittags sind wir froh, dass die Irma wieder die Meran-Karte bekommen hat, und der Bus uns mit unserer Schuhbeute den Berg hinauf bringt. Unter der Markise am Eingang ist noch ein Schattenplatz. Das Kuchenbuffett ist aufgebaut. Neben diversen Bisquitteilchen, Schokoladenkuchen und mehr gibt es heute Erdbeerkuchen. Vorsichtig schneide ich zwei Stück, damit ich mir eins unbeschädigt herausnehmen kann. Sahne dazu und an der Eistecke ein Bällchen Vanilleeis. Am Nachbartisch ist ein Ehepaar aus der Schweiz angekommen. Auch sie haben Schuhtüten auf einem Stuhl abgestellt. Lachend tauschen wir Klischees über Männer aus, die ihre Frauen in den Schuhsalon begleiten. Fortsetzung bei Tripadvisor.


Zimmer
  • Gut

  • Restaurant & Bars
  • Sehr gut

  • Service
  • Sehr gut

  • Lage & Umgebung
  • Gut

  • Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Mai 2016
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:frilau
    Alter:61-65
    Bewertungen:3