Hotel Villa Cuba

Wenn man sich die Lage ausserhalb von Varadero anschaut war das Hotel ein Schlaraffenland, was mich aber störte waren die immer gleichen Essensgerichte oder das Büffet im grossen Saal. Spaghetti, Hähnchen und immer die gleiche Fischart, zum Frühstück u.a. nur eine Sorte Wurst und eine Käse. Den einen Abend an dem es Garnelen gab vergesse ich nicht so schnell, leider aber gab diese nur einmal. Ich kann Euch nur sehr empfehlen, probiert mal die beiden anderen Restaurants im Hotel (La Mariposa + La Fontana), dort kann man aber nur vorbestellen, das Essen war leckerer. Ein bisschen mehr Abwechslung hätte ich mir gewünscht, auch bei den einheimischen Früchten. In Kuba gedeihen jede Menge Früchte, warum waren da immer nur Ananas,Melone, Banane, Kuba Orangen und noch zwei drei andere nur im Buffet Restaurant? Die Bediensteten waren nett, ich habe keine negativen Erlebnisse mitbekommen, bis auf das nicht sehr deutliche Englisch bei einigen an der Rezeption. Den Mojito haben sie, nachdem sicherlich einige Touris immer wieder nervend fragten, von den Getränkekarten (Lobbybar) gestrichen(zugeklebt) ohne Minze bekommt man keinen Zustande. Zum meiner Unterkunft (Bungalow 35) kann ich überhaupt nichts negatives sagen, grosses Lob was die Ausstattung und die Sauberkeit anging. Auch der Meerblick und der kleine Pool sind nicht zu vergessen. Es gab auch einige bauliche Mängel, dazu zählten das nicht vorhandene Glasdach über der Einfahrt und über der Lobbybar.Wnn es regnete, stand Wasser auf dem Tresen und dem Boden und dann war da noch der alte Fahrstuhl an der Rezeption, der fiel doch unzählige male aus, gerade dann wenn man Gepäck hatte. Aber das hast sicherlich auch gründe der Mangelwirtschaft. Auch wenn ich einige Abstriche bei der Verpflegung hinnehmen musste komme ich zu dem FAZIT, daß es trotzdem ein toller Urlaub war, wenn auch sicherlich nicht mit anderen Ländern in der Karibik vergleichbar, aber bei den Zuständen in diesem Land, unter den wirtschaftlich schwierigen Bedingungen (z B. mit Lebensmittelkarten) finde ich, dass die 13 Tage noch einem guten Preis Leistungsverhältnis entsprachen und wir dürfen nicht vergessen, dass da Sozialismus ist, fast nur vom Tourismus Devisen kommen.

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