- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Leider ist das Privathotel von einer Hotelkette übernommen worden. Dies merkt man bereits beim Empfang, der durch eine unmotivierte und total überlastete deutsche "Managerin" nur zu bestimmten Zeiten stattfindet. Ansonsten übt man sich mit warten. Das Hotel ist noch in einem guten Zustand. Leider war die Klimaanlage vor unserer Ankunft bereits defekt und wurde auch innerhalb unserer 14 Tage Aufenthalt nicht repariert. Kleine elektrische Defekte werden nicht repariert, sondern man begegnet dem Gast mit "weg schauen", Schade für das ansonsten schöne Hotel. Innerhalb unserer 2 Wochen wurde zwar die Bettwäsche gewechselt, aber es wurde nicht sauber gemacht. Das Frühstück ist für ein "Sporthotel" eine Zumutung, Früchte gab es nur für die Ersten. Die Frühstückseier waren bereits ab 8:00 Uhr kalt. 1 x in der Woche gibt es statt gekochten (harten) Eiern Rühreier, tolle Abwechslung. Die Spitze ist aber, dass der Gast seinen Tisch selbst decken muß. Das einzige positive in diesem Hotel ist die Frühstücksfee Vera, die noch alles zum retten versucht, damit sich die Gäste noch einwenig wohl fühlen. Es waren fast nur deutsche Singles im Hotel anzutreffen, die von Animateuren bereits beim Frühstück lautstark und ohne Rücksicht auf andere Gäste, aufgemuntert werden. Was in der heutigen Zeit absolut nicht geht, dass man für 15 Minuten Internet 1,00€ bezahlen muß.
Die Zimmerausstattung ist von IKEA, sehr nett und schön anzuschauen. Die Miniküche besteht aus einem 2-Plattenherd, kleinem Kühlschrank und einem Waschbecken und ist mit allen Utensilien komplett bestückt. Ein schönes Bad, leider ohne Fenster, sowie einem großzügigem Schlafzimmer gefiel uns die Aufteilung.
Außer den HP-Gästen haben wir kaum Gäste im Restaurant gesehen. Der Koch macht auch nicht den Eindruck, dass er vom Fach ist, seine typische Kleidung sieht eher nach "Antiautoritärem Herbergsvater (Jeans mit Hosenträger und kariertem Hemd) als nach einem Koch aus. Die Speisekarte glänzt durch rustikale Sommerspeisen (Bauernfrühstück bei 35°C). Der Koch verbrachte lieber die Frühstückszeit mit Zigarrillo und Blöd-Zeitung bei den Gästen, anstatt das Mini-Bufett aufzufüllen.
Das Personal besteht nur aus einer Handvoll unmotivierten, schlecht gelaunten Mitarbeitern. Es gibt nur eine Ausnahme, dass ist Frau V., immer freundlich und hilfsbereit. Beschwerden werden von Frau S. zwar unfreundlich angenommen aber nicht bearbeitet, Schade! Die Zimmerreinigung findet nur bei Gästewechsel statt.
Die Lage ist mitten drin im "Halli-Galli", an der sehr belebten Strandpromenade und an der Kreuzung zur einzigen Fußgängerzone. Wenn man sich am nächtlichen Lärm (bis mindestens 00:30 Uhr) nicht stört, hat man die tägliche Abwechslung verbunden mit Streitereien, Schlägereien, Betrunkenen und schwarzen "Verkäufern". Dies wäre alles nur halb so schlimm gewesen, wenn die Klimaanlage funktioniert hätte und wir dadurch die Fenster und Rollläden schließen könnten, aber bei der Hitze war dies unmöglich. Der Balkon ist sehr schmal, offen einsehbar von allen Seiten und dadurch nur zum Rauchen benutzbar. Zum Strand sind es 10 Meter, Taxistand 50 Meter. Der Flughafen ist ca. 60 km entfernt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool hat ein Schattendasein, kein Wunder, bei der Größe von nur 2,5 x 4,5 m und zwischen den beiden Gebäuden...
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peter |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |