Hotel Vendôme

Von Aussen waren wir angenehm überrascht. Leider setzte sich dier Eindruck Drinnen nicht fort. Die ehemals hohen und großen Räumlichkeiten wurden durch sehr dünne Wände einfach abgeteilt. Das Hotel kan mit Frühstück gebucht werden. Es gibt Unten einen Fernsehraum und einen Aufenthaltsraum mit "Bar", welche leider nie besetzt war. Hätten sonst gerne am Abend ewas im Hotel getrunken. Ein PC mit Internetzugang und Drucker kann kostenlos genutzt werden. Die gesamte Einrichtung hatte schon lange ihre besten Zeiten hinter sich. Der Fahrstuhl ist so klein, dass nicht mal zwei Gäste mit Koffer hineinpassen.

Wir waren nicht wirklich alleine im Zimmer. Die Zimmer sind so hellhörig, dass man noch fünf Zimmer weiter die Unterhaltung mithören. Damit bekommt man natürlich auch mit, wann wer duscht, die Toiletten benutzt, Fernsehen schaut... Für kürzere Tripps ist die Größe es Zimmers akzeptabel. Ein wakeliger Holzstuhl und ein "Schreibtisch" waren neben einem Kühlschrank vorhanden. Alles hatte schon bessere Zeiten gesehen. Im Wasserkocher befand sich noch Wasser von unseren Vorbewohnern. Er roch auch nicht sehrlecker.Leider war es in unserem Zimmer sehr warm und die Klimaanlage funktionierte nicht. Die Fenster haben eine hervorragende Schalldämmung. Man hört von der Straße nichts. Wenn es doch so auch nur mit dem zwangsläufig entstehenden Geräusche der Mitbewohner so wäre.

Im Frühstücksraum türmte sich das schmutzge Geschirr, dafür waren die Brotkörbe um neun Uhr schon doch sehr leer und wurden nur sehr zögerlich und sparsam (2 Brötchen) nachgefüllt. Die Krönung war das Frühstück am Sonntag. Es gab Baguette vom Vortag. Milch gab es bereits um neun Uhr nicht mehr und konnte auch nicht mehr nachgereit werden. So schmeckten die Cornflakes doch sehr lecker. Dr Cappucino aus dem Automaten schmeckte sehr widerlich. Die Käseplatte bestand aus abgepacktem deutschen Babybel. Der Formschinken hatte schon seine Frische verloren. Über die Größe des Frühstücksraumes, Austattung und Ausblick lohnt es sich auch nicht weitereWorte zu verlieren. Klein, spartanich und ohne Klarglasfenster. Keine 12 Euro wert. Zum Glück gibt es in der Gegend zahlreiche Straßencafes, in den man seh gut frühstücken kann.

Der Service der Rezeption war soweit in Ordnung. Wir konnten unser Zimmer bereits am frühen Morgen beziehen. Bei Ankunft wurde uns ein Stadtplan von Nizza ausgehändigt, in dem die Rezeptionistin uns die Bus- und Tramstation und uns die Lage des wunderschönen Blumenmarktes marktierte. Zusätzlich gab sie uns noch den Tipp, mit welchem Bus wir kostengünstig nach Monaca fahren könnten (1,00 €). Die Verständigung in Englisch war kein Problem, für nachmittags wurde uns auch ein deutsch-sprachige Mitarbeiter avisiert. Leider war dieser gute Service nicht beim restliche Personal anzutreffen. Unser "Zimmermädchen" lief lieber mit ihrem Handy und einer Zigarette über den Innenhof als sich mit der Reinigung unseres Zimmers zu beschäftigen. So wurde zum Beispiel eine leere Toilettenpapierrolle nicht ersetzt und auch die Bodenreinigung ließ sehr zu wünschen übrig. Die Krönung war der Frühstücksservice. Das Personal zeigte die Lustlosigkeit sehr deutlich.

Das Hotel ist nur wenige Minuten von der Promenade entfernt. Die Altstadt und der Markt sind sehr schnell z erreichen. Ebenso günstig ist die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz. Die Tram und die Busstation sind nur drei Gehminuten entfernt, damit lässt sich auch der Flughafen sehr gut erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife