- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Sehr sauber und ansprechend eingerichtet; tägliche Reinigung und Handtuchwechsel. Kleine, verwinkelte, aber sehr heimliche Hotelanlage mit sehr angenehmer Atmosphäre. Der Garten ist außerordentlich gepflegt und es blühen überall Blumen. Die zwei Pools sind sehr schön angelegt, sogar die zu geringe Liegenanzahl stört nicht wirklich. Die Anlage wird sehr sauber gehalten. Das Putzpersonal ist sehr freundlich und hilfsbereit; sehr nett, kompetent und hilfsbereit ist außerdem der Barkeeper der Poolbar. Frühstücksbuffet sehr in Ordnung, wenn auch wenig abwechslungsreich – Schafsmilchjoghurt mit Honig gibt’s aber täglich. Ganz im Gegensatz zum Restaurant Veggera trifft man in der Taverne „Volcano“ auf unerwartete Perfektion, wo man noch dazu zu vernünftigen Preisen vorzüglich speist. Das hat sich aber auch schon bei den Urlaubern herumgesprochen und der Andrang ist enorm – warten auf einen freiwerdenden Tisch inclusive! Ausgesprochen empfehlenswert!!! Ebenfalls sehr zufriedenstellend ist´s im „Acropolis“, wenngleich mir dort ein wenig das griechische Flair bzw. Ambiente einer Taverne fehlt ( = subjektive Meinung!). Ein weiterer „Geheimtipp“ liegt – nicht wie alle vorgenannten entlang des Strandes, sondern – ziemlich am Ende der Hauptstraße (nach dem Campingplatz). Diese erstklassige Pizzeria (mit wirklich exquisiter Küche) heißt „Sirocco“ und verfügt über ein breit gefächertes Spektrum von Speisen. Aufgrund der nicht gerade bevorzugten Lage „verirren“ sich nicht allzu viele Touristen dorthin. Einmal versucht, gerne wieder gekommen! Außer den bereits angegebenen Tavernen und Restaurants wäre „Dorian´s Pub“ (an der Hauptstraße) besonders empfehlenswert – freundlicher Besitzer, sehr günstige Preise, allerdings eine fast unangenehm kreischende Musikanlage. In unmittelbarer Umgebung zum Hotel Veggera befindet sich die „Visanto“-Bar, die nicht zuletzt wegen der gelegentlichen Live-Musik hervorzuheben ist. „Pflichtveranstaltungen“ auf Santorin sind: Ein oder mehrere Besuche von Fira (Hauptstadt) und Oia, sowie die abendliche Schiffsfahrt in der Caldera zum Sonnenuntergang auf See.
Unverständlich während unseres 2-wöchigen Aufenthaltes blieb uns lediglich, warum nahezu jeder „Neuankömmling“ (zumindestens für eine Nacht) in eine „Kellerwohnung“ im Tiefparterre einquartiert wird, um dann nach entsprechenden Interventionen ein vernünftiges Zimmer zu bekommen – dieses Verhalten wird ein wenig verständlicher, wenn man den Hotelmanager kennen gelernt hat. Abgesehen davon sind die Zimmer der (griechischen) Kategorie entsprechend, aber was besonders wichtig ist: sauber, gepflegt und rein!!!
Beinahe sensationell chaotisch (mit großem Unterhaltungswert) geht es am Abend im Hotelrestaurant Veggera zu –dabei muss allerdings gesagt werden, dass die Qualität des Essens recht gut ist – vorausgesetzt man hat (auch für griechische Verhältnisse) überdurchschnittlich viel Zeit. Dass das Restaurant trotzdem beinahe allabendlich gut belegt ist, ist hauptsächlich dem charmanten „Aufreißer“ zu verdanken, denn das Servicepersonal schaut „von der Arbeit weg“ und der Koch wundert sich, warum keine Aufträge reinkommen ( - entweder noch nicht aufgenommen oder nicht weiter gegeben), was dann dafür „en gros“ erfolgt. Wenn dann alle gewaltig „schwimmen“, muss wieder der Junge von der Poolbar ran, der dann binnen kürzester Zeit das Chaos alleine löst – und das alles geschieht mit unglaublicher Regelmäßigkeit jeden Abend! Sehr erheiternd, sofern man nicht direkt betroffen ist!
Die beiden Rezeptionisten sind zwar relativ freundlich, aber ein bisschen umständlich; moderne Logistik ist ihnen ein Fremdwort.
Die Anlage ist nur durch eine schmale, viel zu stark frequentierte Straße vom Strand getrennt. Allerdings ist direkt vor dem Hotel nicht der allerschönste Strandabschnitt von Perissa (Platten im Meer); schöner wird’s weiter vom Berg weg in Richtung Perivolos (ca. 1, 3 km vom Hotel) – dort, wo kaum mehr Hotels sondern nur mehr „In“-Strandbars (zB: „JoJo“) sind, und beinahe schon die „Pampas“ beginnt. Gute Busverbindung in die Hauptstadt (alle 30 Minuten - € 1, 90); Taxi in die Hauptstadt kostet auch noch erträgliche € 15,--. Der Flughafentransfer dauert etwa 30 Minuten. Der zweite Badeort KAMARI (auf der anderen Seite des Berges) kann – auch – mit einem Shuttle-Boot (alle 40 Minuten) erreicht werden; einfache Fahrt: € 4,-- /pP. Die Anlegestelle ist am Ende der Strandpromenade neben dem Berg. Gelegentlich fährt von dort auch ein Ausflugsschiff zum „Red Beach“ (witterungsabhängig)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Weder im Hotel noch am Strand sind Duschen vorhanden. Badeschuhe sind sehr empfehlenswert! Keine Unterhaltung im Hotel selbst – Unterhaltung macht man sich (im Urlaub) selbst! Liegen am Strand kosten € 6,-- (2 Liegen und ein Sonnenschirm). Wassersportmöglichkeiten weiter in Richtung Perivolos bzw. in Kamari.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rudi |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 3 |