Hotel Tritone Terme & Spa

IWir waren bereits 2008 in diesem Hotel, das ich dann anschließend hier bei HC ausführlich bewertet habe ( “Vier Sterne, die man spürt“ ) - daher fasse ich mich jetzt kurz. Was uns an Ischia so gut gefällt, gilt auch hier: es ändert sich kaum etwas und man kann sich fast darauf verlassen, alles wieder so vorzufinden wie beim letzten Mal. Selbst das Personal kannten wir noch zum großen Teil, auch den smarten Oberkellner und die jungen Männer an der Rezeption, die als Models sicher mehr verdienen könnten … Wir hatten auch jetzt wieder ein Zimmer im Haupthaus mit seitlichem Meerblick (ein Aufpreis, der sich lohnt), ausgestattet mit Kühlschrank, kostenlosem Safe und Klimaanlage. Dazu ein sehr schöner, großer Balkon mit fantastischem Blick in die Bucht und das hügelige Umland. Soweit ich beim letzten Mal das Abendessen kritisiert habe, waren wir nun doch mehr davon angetan. Nicht nur deswegen, weil wir unsere Erwartungen diesbezüglich heruntergeschraubt hatten. Üppiges Salat- und Antipasti-Buffet, von mehreren Seiten zugänglich und daher ohne großes Gedränge. Das Zwischengericht mit Auswahl aus fünf verschiedenen Möglichkeiten, der Hauptgang mit dreifacher Wahlmöglichkeit, darunter meist ein Fischgericht. Bis auf den ein oder anderen “Ausrutscher” diesmal wirklich lecker - typisch italienisch halt. Auch am klassischen Service mit Oberkellner und Tischservice hat sich nichts geändert. Wer sich für die Preise der Tischgetränke interessiert: die Literflasche Mineralwasser EUR 2,50, ein leichter Rosé-Wein 0,75 l EUR 16,00, Weißbier König Ludwig EUR 4,50. Man wird allerdings nicht zur Weinbestellung gedrängt und viele begnügten sich auch tatsächlich mit Wasser. Auswahlmöglichkeit beim Dessert: Obst, Eis, Kuchen, Karamellpudding - wie gehabt. Sehr zu empfehlen sind auch die auf der Gartenterrasse angebotenen kleinen Mittagsgerichte - selten so leckere Pizza Margherita gegessen! Im Außenbereich hat sich insofern etwas geändert, als der (alte) Pool auf der Terrasse abgebaut und dafür ein zusätzlicher Sitzbereich geschaffen wurde, der vom Speisesaal aus zugänglich ist und daher auch zum Frühstücken genutzt werden kann - was wir jeden Tag mit großer Freude getan haben. Das wirklich üppige Frühstücksbuffet wurde jetzt auch noch durch dunkles Brot aufgewertet, das - oft noch warm - von der Stolle abgeschnitten werden kann. Außerdem Weißbrot, mehrere Brötchensorten (hell/dunkel) und bestimmt 10 verschiedene Süßgebäcke. Irgendwo müssen ja meine 2 kg Gewichtszuwachs herkommen … Die Gartenanlage ist nach wie vor sehr gepflegt und üppig bewachsen, darin eingebettet der Pool mit ausreichend Liegen drumherum. Belegen nicht nötig und auch verboten, aber trotzdem immer wieder praktiziert … . Zwei kleinere Thermalbecken mit Sprudelfunktion runden das Ganze ab; hier wird täglich das Wasser gewechselt. Derzeit im Bau ist eine weitere Poollandschaft zwischen dem Hauptgebäude und den Superieur-Bungalows. Fertigstellung laut Rezeption im nächsten Jahr und von der Optik her sehr vielversprechend. Nach wie vor gilt: nicht nur wegen der zu erwartenden Hitze sollte man die Reisezeit Juli/August meiden. Dann ist das Haus wie auch die Insel selbst fest in italienischer Hand und - anders als noch Anfang Juni - voll ausgebucht. Das muss man mögen. Nun ja, wurde jetzt doch wieder etwas länger - werde mich dann halt erst beim nächsten Mal kurz fassen ...

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