- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Kleines, familiär geführtes Hotel. Sehr schöner Garten und ein wirklich netter, jedoch kleiner, aber ausreichender Pool. Wir hatten leider ein noch nicht renoviertes Zimmer im Haupthaus bekommen (uns wurde von anderen Gästen mitgeteilt, dass wohl einige Zimmer jedoch bereits renoviert wurden). Das Zimmer war sehr klein, das Badezimmer war winzig und es gab nur eine Schiebetür zum Schlafbereich. Bei der Ankunft hatten wir kein Licht, was jedoch nach Reklamation sofort behoben wurde. Die Bettbezüge waren leider ständig schmutzig. Der Balkon war ausreichend groß, Blick in den Garten auf einen kleinen Zitronenbaum. Durch Bekanntschaften konnten wir uns auch die Bungalows angucken, die wirklich schön eingerichtet waren. Da kann man nichts negatives sagen. Hätten wir es nur eher gewusst. Geputzt wurde jeden Tag. Die gesamte Hotelanalge war auch immer ordentlich. Die Außenoilleten (z. B. am Pool) waren immer sehr sauber. Es waren ausschließlich Deutsche zu unserer Reisezeit da, die Mitarbeier an der Rezeption sprachen auch deutsch. Der Altersdurchschnitt war bei etwa 45+. Das Essen fanden wir ganz furchtbar. Es war total zerkocht und schmeckte absolut nach Dosenware. Kaum zu genießen. Das Frühstück war einfach, leider nicht viel Auswahl. Hier braucht man nichts tolles zu erwarten. Wir haben dann lieber außerhalb gegessen, wozu man an fast jeder Ecke im Ort Gelegenheit hat. An der Beachbar links vom Strand könnt ihr Costas finden. Der wirklich sehr freundliche Herr bietet eine Bootsfahrt an, die man unbedingt mal mitmachen muss. U. a. Besuch der blauen Lagune. Ich habe noch nichts schöneres gesehen. Das war wie Urlaub in der Karibik. Dort kann man dann schwimmen gehen und danach gibt es gegrilltes Essen auf dem Boot. Der ganze Spass dauert von morgens bis zum frühen Abend und kostete ca. 30 Euro pro Person. Das war unser schönstes Erlebnis auf Corfu. Und geht zu Costas, der ist ein wirklich netter Mensch. Die restlichen Tage haben wir dann von ihm öfters im Beach-Club einen Ouzo ausgegeben bekommen und wurden herzlichst vor unserer Abreise verabschiedet.
Unser Zimmer war sehr klein, das Bad war nur durch eine Holzschiebetür abgegrenzt. Es war sehr hellhörig, wir haben jede kleinste Unterhaltung auf dem Flur mitbekommen und konnten oft nicht schlafen, wegen der Musik vom Beachclub. Eine Klimaanlage habe ich nicht gesehen. Der Balkon war ausreichend, keine Beanstandung. Die Möblierung war recht alt und einfach, kein Fernseher. Die ersten Tage war es doch recht kalt und es gab nur alte, hässliche Wolldecken. Die Toilette war nicht sauber. Aber wie bereits beschrieben: Es soll bereits renovierte Zimmer in diesem Hotel geben, die deutlich schöner sein sollen. Wir haben uns auch die Bungalows angeguckt, die der reine Luxus gegenüber unserem Zimmer waren. Klimaanlage, Fernseher, Kühlschrank. Ein super schönes Badezimmer. Hätten wir das eher gewusst, wir hätten ein Bungalow genommen.
Das Essen hat uns überhaupt nicht geschmeckt. Die Nachspeisen wurden glaube ich drei Tage nacheinander noch verarbeitet. Ich hatte das Gefühl Erasco-Dosenfutter zu bekommen. Das Frühstück war sehr karg. Jeden Sonntag gibt es abends ein Buffet. Beim Gyros und den Pommes stand der Hotelchef und man bekam nur einen Teller. Fand ich sehr schade. Getränke muss man selbst bezahlen (es gibt auch nur Halbpension). Sehr schön fand ich es, dass man morgens schön auf der Terrasse frühstücken konnte mit direktem Blick auf das Meer.
Die Freundlichkeit des Personals war 50/50. Die Damen an der Rezeption waren wirklich sehr nett und hilfsbereit. Alle anderen Mitarbeiter waren eher wortkarg. In deutsch konnte man sich ohne Probleme verständigen (eigentlich im gesamten Ort). Zimmer wurden gereinigt, leider nicht ganz so schön, wie wir es erwartet hatten. Eine kaputte Glühbirne mussten wir direkt am Anfang stornieren, am gleichen Tag noch hatten wir dann sofort Licht.
Das Hotel liegt unmittelbar am Sand-/Kiesstrand, näher geht es gar nicht. Wenn man den Strand rechts herum läuft findet man leider so ziemlich gar nichts schönes mehr, ein paar (angeblich pleite gegangene) Hotels, zum Teil auch viel Müll. Links herum führt jedoch die kleine Holzpromenade, es folgen kleinere Bistros und ein Beach-Club (50er Jahre Stil), der einzige Club, der zu unserer Reisezeit geöffnet hatte. Auch hier war leider nichts los. Die Musik konnte man jedoch bis ins Hotelzimmer hören. Zum Zentrum läuft man etwa 5 bis 10 Minuten. Hier gibt es einige Bars, Restaurants, Souvenirläden und einen Supermarkt. Alle waren sehr freundlich zu uns. Leider war Ende Mai wirklich noch gar nichts los, wir saßen fast täglich alleine in den Bars. Nur selten sah man Menschen. Ein Auto-/Fahrrad-/Quadverleih ist auch nur fünf Minuten entfernt, die Linienbushaltestelle ebenfalls. Für ein paar Euros sind wir nach Corfu-Stadt gekommen, etwa 30 Minuten Fahrzeit. Hier muss man aufpassen, der Bus zurück fährt nur sehr selten. Wir hatten einen Bus verpasst und mussten uns über zwei Stunden aufhalten, bis der nächste Bus kam (und dieser wäre auch gegen 20 Uhr der letzte Bus gewesen). Die Geschäfte haben genau in der Zeit, wo wir da waren (mittags, nachmittags, bis in den Abend hinein) Mittagspause, wir konnten leider nicht viele Geschäfte daher besuchen. Mit einem Quad sind wir in 15 Minuten auf der Westseite von Corfu gewesen, wo es einen herrlich langen feinsandigen Strand gibt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Im Hotel selber zweimal in der Woche Abendshow. Ansonsten gar keine Animation, was ja auch manchal recht angenehm ist. Beach-Club direkt um die Ecke. Wird dadurch in den Zimmern sehr laut. Weitere Clubs und Bars im Stadtteil, jedoch nicht empfehlenswert in der Vorsaison. Der Strand war wirklich sehr schön und wurde jeden Morgen vom Personal gereinigt. Die Liegen waren gegen Gebühr (pro Person 2,- Euro). Das Wasser war absolut klar. Ende Mai konnte man ohne Probleme schwimmen gehen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Carolin |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |