- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Hotelgrösse war ideal. Kein Touribunker. Die Zimmer waren einfach, aber sehr sauber. Auch mit Ungeziefer oder Mücken wurden keine Erfahrungen gemacht. Mein Bad war sehr klein, aber für eine Woche gings, man hält sich ja draussen auf. Etwas blöd war nur, dass der Duschvorhang sehr kurz war und ich jedesmal nach dem Duschen das Bad unfreiwillig unter Wasser gesetzt habe. Gut fand ich, dass man die Liegen jeweils für zwei Euro pro Tag anmieten konnte, somit umgeht man diese schreckliche Reservierungsmentalität frühmorgens um sechs ein Handtuch draufzulegen, und der junge Mann verdient auch noch was dazu. Lästig waren die Wespen, aber dafür kann das Hotel nichts, die nervten auch in den anderen Restaurants. Die grüne Wiese mit den vielen Bäumen hat mir sehr gut gefallen, auf Grund der Grösse des Hotels gab es nie Platzprobleme. Praktisch war auch der kleine Supermarkt direkt im Hotel, da gab es alles was man brauchte. Und die Mädels dort waren sehr sehr freundlich. Für eine Woche Badeurlaub war es okay.
Einfach aber sauber. September war eine gute Reisezeit, selbst da war es noch sehr sehr warm, an zwei Tagen über 35 Grad. Aber es gab genügend Schattten und die Möglichkeiten zur Abkühlung.
Leider fanden wir die Gastronomie ziemlich übel, aber bei dem Preis. Das Frühstück? Schwamm drüber. Leider dauerte es meist etwas, um wieder Kaffee etc. aufzufüllen. Und die Wurst war schon etwas eklig, fand ich. Das wäre etwas verbesserungswürdig. Das Abendessen war - bis auf den griechischen Abend - auch nicht so der Kracher, daher waren wir öfters in anderen Restaurants, die ja auch nicht teuer waren.
Das Personal war sehr freundlich und sprach ausgezeichnet Deutsch. Wir hatten jetzt keine Sonderwünsche, aber ich denke, das wäre kein Problem gewesen.
Die Lage des Hotels war klasse. Man war quasi direkt am Strand. Von dort konnte man auch gleich die Promenade lang gehen, wir haben dort auch ein gutes Restaurant gefunden. Bis ins Zentrum ist auch nicht weit. Supermarkt und Autovermietungen quasi um die Ecke. Leider war es insgesamt etwas sehr ruhig, etwas mehr Action in den Kneipen hätten wir uns schon gewünscht. Leider wird die Ecke dort immer mehr ostblocklastig, d. h. die geben kaum Geld aus und die Kneipen und Restaurants bleiben leer. Kostas nervte tatsächlich etwas, aber er hat zum Glück nie die Liegewiese betreten. Schade war nur, dass man nicht so ohne weiteres nach Messongi gelangen konnte, also entwedermit einem Boot übersetzen musste oder einen langen Weg hintenrum (und leider nicht am Strand) machen musste, um dahin zu gelangen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab einen Tischkicker, Tischtennis und einen Billiardtisch. Der Pool war sehr schön und sauber, da war ich eigentlich jeden Tag drin; im Meer nur ab und an. Da Meer selber war jetzt an der Stelle auch nicht so schön. Da haben wir auf der Anreise nettere Flecken gesehen, man kann aber nicht alles haben. Jedenfalls hab ich beim Schnorcheln schon die ein oder andere Leitung auf dem Meeresboden gesehen, aber auch ein paar Fische. Da der Einstieg ins Meer recht steinig ist, empfielt es sich, solche Badeschuhe zu kaufen, die man aber auch überall für wenig Geld bekommt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im September 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marion |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |