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Thomas (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Juni 2014 • 1-3 Tage • Arbeit
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Renovierung: Das Hotel wurde nach Renovierungen im Februar 2024 wiedereröffnet. (Quelle: Hotelier, Juni 2025)
Herb enttäuscht vom Kempinski
3,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Als die erste Adresse am Platz präsentiert sich das Taschnbergpalais in ganzer Pracht. Auch trotz Baustelle direkt vor dem Hotel (kann ja mal passieren). Mitten in der Dresdner Altstadt gelegen sollte dieses Hotel idealer Ausgangspunkt für viele Aktivitäten in der Stadt sein... Sollte.... Gute Lage, öffentliche Bereiche schick. Wenn man nicht so aufs Detail achtet perfekt. Allerdings für meine Ansprüche nicht dem Kempinski Standard entsprechend. Vielleicht auch nur Zufall. Aber ich habe mich wirklich geärgert..


Zimmer
  • Eher schlecht
  • gebucht war die zweite Kategorie. Superior. Erster Gedanke beim Eintreten: die Rezeptionistin sagte noch "sehr schönes Zimmer". Vorfreude verpufft... Kleine Kammer. Winziges Fenster zu dem man noch drei Stufen erklimmen musste. Nicht wie auf der Website angemerkt: Superior mit vielen Bodentiefen Fenstern. Ich hatte extra diese Kategorie gebucht, weil ich nicht unterm Dach im vierten Stock wohnen wollte, wo sie die billigen Zimmer haben. Aber nun gut. Ich habe die ganze Zeit überlegt, ob es superior war oder nicht.... sehr staubig. Mappe mit Infos sehr ekelig und abgewetzt. An der Gardine hingen tote Spinnen. und Flecken.... Bett war groß und sauber. Im Bad zwei lange Haare.. Flecken in der Wanne... und überall sah man, dass nicht richtig geputzt war. An der Türklinke, am Rand des Nachttisches, am Telefon neben dem Bett waren Staubreste vom drüberwischen... bin da etwas empfindlich und habe mich geekelt. Sowas erwarte ich hier nicht....Kleiderhaken halb aus der Wand hängend. Im Bad die Kleenex Box ebenso. Duschvorhang unten an der Kante angschimmelt... Größe ok. Sehr dunkel. Blick aus der Dachluke auf die Oper schön aber nicht, wenn man extra auf eine Treppe steigen muss und dann tote Spinnen im Nacken hängen hat. Klimaanlage nicht spürbar. Daher sehr warm. Fenster zwar zu öffnen aber wegen Baustelle und Straßenbahn sehr laut. Zimmer sehr sehr weit vom Lift entfernt. Turn down Service nett. Bett aufgeschlagen, Hausschuhe hingestellt. Aber keine Vorhänge zugezogen. So musste ich die verspinnten Vorhänge selbst zuziehen und hatte bei der Größe arge Mühe. Auch wegen der Spinnen. Keine Senderliste auf welcher Nummer welches Programm ist, vorhanden. Dafür sehr viel Werbung von scheinbar kooperierenden Boutiquen etc.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Restaurant Intermezzo mit hochgelobter Küche... nun ja... Ich wählte das Degustationsmenü mit 5 Gängen für 75 Euro. Sitzbank aus Samt war total verkrümelt. Unter meinem Tisch lag ein halbes Brötchen, wohl vom Frühstück und ein Zigarettenstummel... Gut (wenn auch leicht unhygienisch) war das Olivenöl auf dem Tisch mit leicht verwelktem THymian in verklebter Flasche mit Fingerabdrücken. Auch das Sahara Salz war verklebt und feucht. Die Weinempfehlung war zu warm. Es wurde eilig versucht zu kühlen. Ohne merklichen Erfolg. Selbes Problem am Nachbartisch weshalb man hektisch am Kühlschrank hin und her schraubte und der Kellner dann sogar im Gastraum mit der Bedienungsanleitung hantierte. Gruß aus der Küche nicht ideal. Multi Vitamin Saft mit Sekt?! Lecker? nein! Menü an sich wild gemixt. Kein roter Faden. Thunfisch Tartar mit Limette, danach Spinat mit Trüffel und Ei. Hauptgang ok, wenn auch mit der halben Möhre und der einen Rotweinschalotte als Gemüse eher winterlich angehaucht. Waldmeisterschnitte als Dessert eher Kindergeburtstag. Getränke Nachschenken wurde auch vernachlässigt. Insgesamt zu lange Wartezeiten... Wnen man allein isst, möchte man nicht 2,5 Stunden dort verbleiben. Auch nicht, wenn man sich eh schon nicht so wohl fühlt. Nebenbei waren andere Kellner damit beschäftigt eilig die Tische für das Frühstück einzudecken. Hier lacht und scherzt man gerne auch untereinander und vor dem Gast...


    Service
  • Eher schlecht
  • Aufgesetzte Freundlichkeit ok. Aber nimmt man nicht so richtig ab. Kenne das aus anderen Kempinski Hotels anders. Fährt man mit dem Wagen vor (trotz Oberklasse Fahrzeugs), wird man eher schnippisch gefragt ob man anreisen wolle... Kofferraum wird aufgerissen, Schlüssel genommen und man wird vor geschickt. Als wüßte man wo man lang müsste. An der Rezeption versammelten sich zum Zeitpunkt meiner Anreise die Lady in Red mit anderem Rezeptionspersonal zum Smalltalk. Man wurde lediglich nebenbei beachtet während eine Auszubildene meinen Check in vornahm und auf das besonders schöne Zimmer hinwies. Keine Frage nach einer Reservierung im Restaurant. Dies wurde erst nach meinem Hinweis umgesetzt. Keine Frage nach einer kleinen Führung (so wie ich es aus Heiligendamm und dem Kempinski in München kenne.) es wurde einmal in die Richtung des Restaurants gezeigt. Das dieses Hotel für Fremde doch sehr verschachtelt ist, wäre ein kleiner Rundgang mehr als nett! Frage nach Hilfe beim Gepäck lehne ich als Mann in der Regel immer ab... Sollte eine rethorische Frage sein bei dem gesetzten Standard. Auch nett war, dass das Personal auch nach dem fünften Vorbeigehen innerhalb einer Stunde immer jedes Mal Guten Abend sagte, als ob man seine Gäste gar nicht kennt und jeder dort in den Lift einsteigen könne....Die unsichtbare Zimmerfrau hat mich mit kleinen AUfmerksamkeiten etwas beruhigt auch wenn mir das Betthupferl fehlte. Nett war die Wetterkarte abends auf dem Bett. Statt Schokolade... Macht nicht dick aber naja... Steht man draußen zum Rauchen, kommt eine Mitarbeiterin und lacht während Sie den Teppich einrollt und hinter einem die Tür abschließt obwohl man gerade mit ihr im Restaurant gesprochen hat. So musste man dann einen anderen Eingang ins Hotel suchen.. Beim Auschecken wieder ein anderer Azubi, der sich sehr auf die Rechnungsstellung konzentrierte und meine Anmerkungen zur Sauberkeit etc. scheinbar nicht verstanden hat und pikiert aussah... er würde das weiterleiten... jaja... Bei der Abreise keinerlei Hilfe mit dem Gepäck. Man musste auf dem Hof einen Mitarbeiter nach dem Autoschlüssel fragen, der gerade fegte... dieser gab einem grob den Schlüssel und war dann weg... keine Windschutzscheibe gereinigt oder etwas in der Art...


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Entfernung perfekt. Direkt an der Semperoper gelegen und in der Nähe des Zwingers. Lediglich die Baustelle vor dem Hotel ist ungünstig und auch früh morgens schon sehr laut. Kein Hinweis der Mitarbeiter. Lediglich ein kleines Papierschild am Rande der Rezeption. Wenn man dann noch das Glück hat direkt an der Baustelle ein Zimmer zu haben.... Naja... Verkehrsanbindung super. Bahn auch direkt an der Baustelle. Mit dem Auto eher schwer zu finden, lag aber wohl auch an der Baustelle.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Geschäftsreise

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im Juni 2014
    Reisegrund:Arbeit
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Thomas
    Alter:31-35
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrter Thomas, vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben, eine so ausführliche Bewertung auf Holidaycheck zu verfassen. Zunächst möchten wir uns für die von Ihnen beschriebenen Beeinträchtigungen durch die Baustelle vor dem Haus entschuldigen. Hier ergreift die Stadt Dresden Maßnahmen, um den Platz und speziell das historische Kopfsteinpflaster barrierefrei auszubauen. Es tut uns Leid, dass Ihnen dieser Umstand nicht ausreichend vorab beziehungsweise während Ihres Aufenthaltes von uns kommuniziert wurde. Wir bedauern sehr, dass Sie das Verhalten unserer Mitarbeiter am Empfang sowie an der Tür beim Valet- und Gepäckservice Ihnen gegenüber als nicht professionell und zuvorkommend wahrgenommen haben. Wir teilen Ihre Ansicht, dass solche Vorfälle nicht den Standards unserer Kategorie entsprechen und wir haben Ihren Kommentar an unseren Empfangsleiter weitergegeben, der umgehend ein ernstes Gespräch mit dem Team geführt hat, um den zu recht zu erwartenden Service zukünftig wieder ausnahmslos gewährleisten zu können. Auch im Namen unserer Mitarbeiter möchten wir uns auf diesem Wege noch einmal aufrichtig bei Ihnen entschuldigen. Darüber hinaus bedauern wir, dass Ihr Besuch in unserem Restaurant Intermezzo nicht zu Ihrer Zufriedenheit verlief. Das von Ihnen bestellte Thunfisch Tartar, welches mit Tomate und Rucola zurzeit im Degustations-Menü als Vorspeise serviert wird, ist inklusive der Limette als Zitrusfrucht ein italienisch inspiriertes Gericht. Dieser Linie folgt auch der nächste Gang von pochiertem Ei mit Trüffeln und Spinat, den sonst viele Gäste loben. Natürlich verstehen wir, wenn Sie eine klassischere Harmonie zwischen Ihren Gängen bevorzugen. Sollten also ein Gang oder das Menü nicht Ihren Geschmack treffen, zögern Sie bitte nicht, dies unserem Restaurantservice mitzuteilen, sodass wir Ihnen Ihr Menü Ihren individuellen Wünschen entsprechend zubereiten können. Für die nicht richtig temperierte Weinempfehlung können wir uns im Nachhinein nur noch einmal ausdrücklich bei Ihnen entschuldigen. Hierbei handelte es sich leider um einen temporären technischen Defekt des Weinkühlers. Ihren Hinweis hinsichtlich der verfrühten Vorbereitung für das Frühstück haben wir ebenfalls an unseren Gastronomischen Leiter weitergegeben. Wir entschuldigen uns noch einmal in aller Form für die Ihnen entstandenen Unannehmlichkeiten. Wir freuen uns darüber, dass unsere Mitarbeiter das Arbeitsklima untereinander schätzen und gerne zusammen lachen, möchten uns jedoch vielmals dafür entschuldigen, dass die entstandene Geräuschkulisse an diesem Abend störend war. Dass unsere Kollegin Sie während Ihres kurzen Aufenthaltes im Innenhof versehentlich ausgesperrt hat, tut uns sehr Leid und wir möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich für dieses Missverständnis entschuldigen. Bezüglich des von Ihnen beschriebenen Vorfalls zum Thema Sauberkeit teilen wir Ihre Ansicht uneingeschränkt. Auch hier haben wir Ihren Hinweis umgehend an unsere Restaurantleitung weitergegeben und wir werden zukünftig noch genauer darauf achten, dass die Standards eingehalten werden. Da unser Haus nach den Originalbauplänen von 1705 rekonstruiert wurde, hat jedes unserer 214 Gästezimmer und Suiten einen individuellen Schnitt. Die kleineren Räume in der vierten Etage des Haues werden von vielen Gästen oft als besonders gemütlich beschrieben. Natürlich verstehen wir es, wenn Sie einen größeren Raum bevorzugen. Zögern Sie daher bitte nicht, unsere Kollegen in der Reservierung oder am Empfang direkt zu informieren, sodass wir Ihnen, sofern die Auslastung es zulässt, sofort den Umzug in ein anderes Gästezimmer anbieten können. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal für das in Verbindung mit der Zimmerkategorie aufgetretene Missverständnis entschuldigen. Unsere Superior-Zimmer verfügen generell nicht über bodentiefe Fenster. Zur Sicherheit haben wir die von Ihnen erwähnte Beschreibung „Superior mit vielen bodentiefen Fenstern“ noch einmal überprüft und konnten daraufhin weder auf unserer Website noch in der Reservierungsbestätigung diese Formulierung ausfindig machen. Die von Ihnen beschriebenen Mängel an Sauberkeit und Raumpflege sowie das Vorkommen von Spinnen hätten niemals passieren dürfen und wir entschuldigen uns noch einmal in aller Form dafür. Wir nehmen Ihre Hinweise sehr ernst und haben diese umgehend an unsere leitende Hausdame weitergegeben, die daraufhin ernste Gespräche mit ihren Mitarbeitern geführt und zusätzliche Belehrungen vorgenommen hat. Bitte seien Sie versichert, dass es sich hierbei um einen Einzelfall gehandelt hat und dass das betroffene Zimmer umgehend eine Grundreinigung sowie eine umfassende technische Prüfung, wie zum Beispiel der Handtuchhalter, erfahren hat. Wir freuen uns sehr, dass Ihnen unser Turndown-Service in guter Erinnerung verblieben ist. Im Sommer schließen wir die Vorhänge in der Regel tatsächlich erst ab 8 Uhr abends, um Ihnen die Möglichkeit zu geben, das Tageslicht in Ihrem Zimmer noch zu genießen. Sehr geehrter Thomas, wir hoffen, dass wir hiermit dazu beitragen konnten Ihren Unmut zu mildern. Wir versichern Ihnen, dass wir Ihr Schreiben sehr ernst nehmen. Wir hoffen, dass Sie von nun an Ihre positiven Erinnerungen an Dresden uneingeschränkt genießen können. Mit freundlichen Grüßen, Ihr Team vom Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden