Hotel Sunnydays L'Albatros/Albatros

Ergänzung zu meiner Bewertung vom Januar 2004….. Es war schöner als erwartet… Der Reisepreis hat sich natürlich erhöht. Die Kirmesbeleuchtung ist vom Dach verschwunden, obwohl sie vermutlich auch noch in den Winterkatalogen zu sehen sein wird. Reiseleitung habe ich nicht in Anspruch genommen und der Spaß war größer An der Bar wurde der Preis für Getränke zwischen 22:00 und 10:00 Uhr z.B. von 1.800 auf 2.500 Dinar angehoben. Es gibt Möglichkeiten, solchen Preistreibern aus dem Weg zu gehen. Geld tauschen: Scheckkarte, bei meiner Bank 3.50€ pro Buchung. An der Rezeption mit Bargeld ohne Gebühr. Telefon: An der Rezeption möglich. Vom Zimmer nicht, aber man kann sich um 20Cent (Festnetz mit entsprechender Vorwahl) pro Minute aus Deutschland anrufen und aufs Zimmer verbinden lassen. In Telefonläden günstiger wie an der Rezeption. Mobil möglich. Kosten? Mietsave 2.000 Dinar pro Tag. Bilder: genügend vorhanden. Bei Bedarf kurze Mail an o.a. Kontakt. Bitte nicht an den vom Januar (Arbeitserleichterung). Betreff: Freischalten Text: keinen. Sonst kann ich nur empfehlen: Gute Laune, gesundes Selbstvertrauen und nicht gleich über jede Kleinigkeit ärgern. Man ist dort in Afrika und nicht im Schrebergarten, wo man sich mit dem Nachbarn über die Gartenzwerge zanken kann.

Obwohl ich nur die Zusage für ein Einzelzimmer hatte, durfte ich wieder ein Doppelzimmer bewohnen. Da ich aus dem Westen, vermutlich wegen zu lautem Schnarchen, in den Ostblock verbannt wurde, hatte ich keinen Ausblick auf das Meer oder den Pool. Veranstalter und Saison abhängig. Nicht nur das Wasser war nach ca. 20 Sekunden warm. Nach den ersten beiden schlechteren Tagen, kam mein Schatz gegen fünf Uhr langsam zum Vorwärmen. Übrigens hatte ich im Januar nicht 240 sondern 248. Sorry , Tippfehler. Jetzt hatte ich 179. Jedes hat seine Vor- und Nachteile. Schöne Aussicht gegen warmes Wasser, kürzere Wege und Vorwärmzeit? Für mich zu dieser Jahreszeit eher letzteres. Sauberkeit in beiden Zimmern super gut. Nicht nur die Wanneneinarmmischbatterie gehörte wegen Verkalkung ins Altenheim. Das ist aber nicht nur in Tunesien so.

Die POOL SNACK BAR war geöffnet. Plastbecher, was immer das auch sein mag, gab es nicht. Dafür aber auch kein Bier. Gut, dann gab es eben öfters mal ne kleine Modenshow. Also bitte nicht unbekleidet zur ALL INKLUSIVE BAR gehen. Zur STRAND BAR kann ich nichts sagen, da ich um diese Uhrzeit schon auf dem Rückweg zum Hotel war. Da ich mich mit meinem Handtuch auch gern mal in den Sand lege, kann ich auch nichts über Liegen und Auflagen am Strand schreiben

Animation war für alle Altersklassen vorhanden. Vom gerade Zweijährigen bis zum Sechsundsechzigjährigen konnte ich mich von der Teilnahme an Spaß und Spiel selbst überzeugen. Das von mir benötigte Kleingeld habe ich mir über die Rezeption beschafft. Im Übrigen war das gesamte Personal so freundlich, dass ich nie wusste, ob sie mich an- oder auslachten.

Discos gibt es zwar auch, aber wer richtig Partytime machen möchte, ist hier fehl am Platz. Badetime war jetzt aber angesagt. Morgens um 09:30 im Schatten über 30 Grad und in der Sonne über 50 Grad. Für den direkten Weg zum Strand, den ich im Januar nicht gesehen hatte, benötigte ich von der Zimmertür im ersten Stock über die Treppe gestoppte 5 Minuten. Transfer, diesmal im Kleinbus, zwei Stunden. Da es von Veranstalter zu Veranstalter und der Reisezeit abhängig ist, bitte nicht darauf verlassen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Fernseher: Vox war verschwunden. Dafür gab es VIVA und einen französischen Sender der mitteleuropäische Sommerzeit hatte, aber vergleichbare Musik und Video`s wie VIVA hatte. Da ich einen Fernseher auch nur mit den Ohren benutzten kann, war mir das ganz recht. Schöne leise Musik um fünf zum Sonnenaufgang auf dem Balkon oder ab achtzehn Uhr im Bad, kommt schon ganz gut. Wassersport: volles Programm, eben das, was der Geldbeutel so hergibt. Surfen natürlich nicht.